Freizeit und Kultur des 16. Bezirks
In Ottakring befinden sich drei Bäder.
Das Theater heißt Original Wiener Stegreifbühne. Viele Menschen kennen es unter dem Namen Tschauner Bühne. Es hat ein eigenes Kinderprogramm.
Die Brunnenpassage bietet ein abwechlungsreiche Projekte.
Inhaltsverzeichnis
Baden
Familienbad Hofferplatz
Hofferplatz
Es gibt im Bezirk ein Familienbad, dass zu den Sommerbädern zählt. Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder. Bis 14 Jahre zahlen sie keinen Eintritt.
Kongreßbad
Julius-Meinl-Gasse 7a
Das Bad mit dem Spitznamen "Kongerl" wurde 1928 als modernstes und größtes künstliches Freibad eröffnet.
Das Sommerbad der Stadt Wien bietet neben einem Sportbecken und einem Erlebnisbecken auch eine Wasserrutsche, ein Kleinkinderbecken. Es gibt einen Spielplatz, Beachvolley-, Fußball und Ballspielplatz.
Ottakringer Bad
Johann-Staud-Straße 11
Das Bad ist sowohl ein Sommerbad als auch ein Hallenbad. Es wurde 1926 als Sommerbad am Rande des Wienerwaldes eröffnet.
Das Ottakringer Bad war das erste Wiener Bad, in dem die Badesaison durch ein vorgewärmtes Becken verlängert wurde.
1968 wurde es zum jetzigen Kombinationsbad umgebaut.
Büchereien - lesen und mehr
Sandleiten - Rosa-Luxemburggasse 4
Ottakring - Schuhmeierplatz 17
Zwei Zweigstellen der Wiener Büchereien gibt es im Bezirk. Neben zahlreichen Büchern bieten sie Comics, Hörbücher, Filme und Konsolenspiele an. Bei Veranstaltungen wird vorgelesen, gespielt oder gebastelt.
Theater
Original Wiener Stegreifbühne
Maroltingergasse 43
Die Original Wiener Stegreifbühne wurde 1909 von Gustav Tschauner gegründet und ist auch heute bei den Wienern als "Tschauner Bühne" bekannt.
Sie ist ein Theater in dem nicht der gesamte Text, der im Laufe der Vorstellung gesprochen wird, auswendig gelernt werden muss. Die Schauspielerinnen und Schauspieler spielen zwar nach einer vorgegebenen Handlung, was sie sprechen ist allerdings spontan - "stegreif".
Die Tschauner Bühne bietet für Kinder ein eigenes Programm an.
Märkte
Brunnenmarkt
Brunnengasse
Der Brunnnemarkt entstand 1786 und ist der längste Straßenmarkt Wiens. Nach dem Naschmarkt ist er der zweitgrößte innerstädtische Markt in Wien. Der Markt ist von Montag bis Samstag geöffnet. Unter der Woche sind ca. 40-50 Stände offen, an Samstagen bis zu 120. Früher hieß die Gasse "Elisabethgasse", wurde jedoch umgetauft als ein Trinkwasserbrunnen an der Kreuzung gebaut wurde. Damals hatte nicht jedes Haus eine eigene Wasserleitung und dieser Trinkwasserbrunnen war etwas besonderes.
Yppenmarkt
Yppenplatz
Der Yppenmarkt ist eine Fortsetzung des Brunnenmarktes und entstand 1897 und man bekommmt dort regionale Produkte von heimischen Bauern. Am Yppenplatz gibt es auch viele Restaurants und Cafes.
weiteres
Brunnenpassage
Brunnengasse 71/ Yppenplatz
Sie ist ein sogenannter KunstSozialRaum. Das bedeutet, dass in der Brunnenpassage Menschen unterschiedlicher Herkunft an Kunstprojekten mitwirken und sich dabei kennenlernen können.
Es gibt Projekte zu Erzählen, Musik, Tanz, Theater u.v.m. Das Angebot richtet sich an Erwachsene und Kinder.