Pierre de Coubertin (1.1.1863 in Paris bis 2.9.1937 in Genf) wurde in der Nähe von Versailles geboren und entstammte einer alteingesessenen Adelsfamilie.
Er studierte Kunst, Philologie und Rechtswissenschaften und sollte eigentlich Offizier werden. Schließlich widmete er sich der Pädagogik. Seine Studienreisen führten ihn nach Kanada, in die USA und nach England. Er kam zu der Überzeugung, dass in der Erziehung neue Wege erforderlich seien und wollte durch die sportliche Ausbildung den ganzen Menschen in der Einheit von Körper, Geist und Seele erfassen und formen.
Olympische Bewegung
Vor 60.000 Zuschauern wurden schließlich am 5. April 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen eröffnet.
Von 1896 bis 1916 und von 1919 bis 1925 war Coubertin Präsident des IOC. Danach wurde er auf Lebenszeit zum Ehrenpräsidenten aller Olympischen Spiele ernannt.