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Donald Duck aus dem Jahr 1943

Der Name Comic kann von dem Eigenschaftswort „komisch“ abgeleitet werden. Die ursprüngliche Aufgabe der Comics war es auch, die Leute zum Lachen zu bringen.

Heute decken Comics jedoch sämtliche Bereiche ab. Sie können komisch, traurig, schaurig, actionreich und sogar sexy sein. Unter den Begriff Comic sind mittlerweile also sämtliche Bildgeschichten zu verstehen.

Und einige Comicfiguren sind so bekannt und populär wie berühmte SchauspielerInnen und SängerInnen. Zu diesen zählen neben Mickey Mouse und Donald Duck auch Superman, Asterix, Batman, Popey, Spiderman, ...


Inhaltsverzeichnis

Entstehung

 
Felix entstand etwa um 1930

Bildergeschichten gibt es schon sehr lange. Noch bevor die Schrift erfunden wurden, ließen sich die Menschen mit Hilfe von Bildern Nachrichten zukommen. Das geschah sogar noch in der Steinzeit. Höhlenmalereien sind dementsprechend die ersten Bildgeschichten, die es gibt.

Vorläufer der Comics, wie wir sie heute kennen, waren zum Beispiel der „Struwwelpeter“ und „Max und Moritz“.

Die ersten Comics entstanden in den USA Ende des 19. Jahrhunderts. Sie wurden in verschiedenen Zeitungen abgedruckt und hatten das Ziel, mehr Leser anzulocken.

Erst 30 Jahre später, im Jahr 1928, wurde „Mickey Mouse“ geboren. Sie sah damals noch etwas anders aus, als wir sie heute kennen. Etwa zur gleichen Zeit entstanden die ersten Comics mit Popey dem Seemann und etwa 10 Jahre später wurde Superman erfunden.


Entwicklung

 
Comic-Zeichnung

Langsam aber sicher entwickelte sich der Comic zu einer eigenen Sprache – unabhängig von der jeweiligen Landessprache.

In den 50er Jahren wurde der Comic dann plötzlich verteufelt und von sämtlichen PädagogInnen kritisiert. Sogar verschiedene Jugendschutzbehörden schalteten sich ein und behaupteten, dass Comics Gewalt verherrlichten und deshalb für die Jugend gefährlich seien.

Die Behörden konnten die Weiterentwicklung der Comics jedoch nicht aufhalten. Es kam zu einem neuerlichen Boom zu dem „Asterix und Obelix“ einen wesentlichen Beitrag leisteten.

Auch in die Kunst wurde der Stil von Comic-Zeichnungen übernommen. Die so genannten Pop-Art-Zeichnungen von Roy Lichtenstein und Andy Warhol gehören auch heute noch zu den Bekanntesten ihrer Art.


Typisch für Comics...

 
Diesem Kerl ist ebenfalls anzusehen, dass er ein Bösewicht ist

Obwohl es so viele verschiedene Comics gibt, haben sie dennoch viele Dinge gemeinsam, die für sie typisch sind.

Dazu gehört beispielsweise, dass sie immer eine Geschichte in Bildern erzählen. Oft ist es nicht einmal notwendig, einen Text zu lesen, um die Geschichte verstehen zu können.

Die einzelnen Figuren sind oft einfach gezeichnet und haben typische Merkmale. Eine Person mit Stoppelbart und schwarzen dicken Augenbrauen ist in Comics meistens ein Schurke. Eine Augenklappe und ein Schnurrbart sind meistens ebenfalls den Bösewichten vorbehalten.

Richtige Comicfiguren, haben immer nur vier Finger – das ist die so genannte Comic-Hand.


und heute?

Mittlerweile sind Comic überall zu finden. Die erfolgreicheren Comics werden meistens als Zeichentrickfilme verarbeitet oder mit realen Schauspielern verfilmt.

Die derzeit wohl aktuellste Comicserie ist sicherlich „Die Simpsons“. Seit Jahren flimmert Homer Simpson mit seiner gelben Familie über unsere Bildschirme.

An dieser Serie – die sowohl die Jugend als auch die Erwachsenen anspricht – ist zu sehen, dass Comics nicht nur für Kinder gedacht sind. Es gibt seit langer Zeit sogar Comics, die nicht jugendfrei sind!

Das Angebot an Comics ist heute riesengroß und beinahe nicht überschaubar. Es ist gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten.

Kann sich ein bestimmtes Comic durchsetzen, so ist es bald auch im TV zu sehen, auf Video, DVD und als Computerspiel erhältlich und es gibt davon unzählige Sammelkarten und Spielfiguren zu kaufen.


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