Viele alte Kulturen verwendeten zur Messung der Zeit die Wasseruhr. Im Vergleich zur Sonnenuhr, konnte sie auch in der Nacht, bei Schlechtwetter oder in geschlossenen Räumen die richtige Uhrzeit anzeigen. Bekannt ist sie seit 5 000 Jahren aus dem alten Ägyptern. Besonders genutzt wurde sie von den Römern, die sie aber nicht weiterentwickelten. Erst vor 1 000 Jahren in China entdeckte man, dass durch Zusatz von Quecksilber das Einfrieren des Wassers bei Temperaturen unter 0° C verhindert werden kann. Mit der Zeit wurden Wasseruhren mit komplizierten mechanischen Bauteilen entwickelt. So gab es welche mit Glockengeläut, aus Fenster schauenden Figuren oder mit Ziffernblatt und Zeigern.