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Die Sage von der goldenen Deichsel

Version vom 2. Januar 2020, 10:08 Uhr von Ahofbauer (Diskussion | Beiträge) (Maintenance data migration)
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Der Marktplatz mit der Kirche von Lohnsburg - Rottaler commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0


Das Gipfelkreuz auf dem Hochkuchlberg - in seiner Nähe kann man noch die Anlage der ehemaligen Burg erkennen. - Luckyprof commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 AT

Vor vielen Jahren lebte auf dem Hochkuchlberg bei Lohnsburg ein böser Ritter namens Friedrich. Zuerst hatte er seinen Bruder Heinrich um Frau und Burg gebracht und ihn dann ermordet.


Seine Leibeigenen und Bauern mussten ihm immer mehr Vieh und Getreide abliefern. Friedrich wurde immer reicher. Aus Übermut ließ er sich einen Pferdewagen aus Gold anfertigen.


Mit diesem Gespann jagte er über seine Felder, vorbei an seinen Bauern, die unter ihrer Arbeit stöhnten. Eines Tages hielt ihn eine unheimliche Gestalt auf dem Heimweg auf und wollte mitgenommen werden. Friedrich verlangte dafür, dass der Teufel den Berg auseinander teile.


Und wirklich teilte sich der Berg. Friedrich fuhr los. Aber so sehr er auch die Pferde antrieb, er konnte das Ende der Schlucht nicht erreichen. Donnernd schloss sich der Berg und begrub Wagen und Pferde. Nur die goldene Deichsel war noch zu sehen.


In der Christnacht kannst du die goldene Deichsel finden. Aber bis jetzt ist das noch niemandem gelungen.

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