Der Glaube an Wesen, die sich vom Blut der Lebenden ernähren, existiert in vielen Kulturen und auf vielen Kontinenten.
Wusstest du schon, dass ...
- das Wort "Vampir" aus dem Serbischen kommt?
- die Figur des "Dracula" auf einem historischen Herrscher basiert?
- es tatsächlich auch "echte" Vampire gibt?
Spätestens seit der Erfolgs-Reihe "Twilight" sind Vampire aus unserer modernen Alltagskultur nicht mehr wegzudenken. Diese "Wesen der Nacht" faszinieren und erschrecken uns zugleich. Doch was ist tatsächlich Wahres dran an dem Vampir-Mythos?
Der Glaube an Wesen, die das Blut der Menschen trinken, ist in vielen Kulturen verbreitet. Unter verschiedenen Namen kommen Vampire in Überlieferungen aus aller Welt vor. Das Wort "Vampir" kommt aus dem Serbischen.
Der berühmteste Vampir ist Dracula, erfunden von dem Autor Bram Stoker. Die Figur basiert aber auf einer historischen Persönlichkeit. Vlad III. Draculea (Sohn des Drachen) herrschte im 15. Jahrhundert über die Walachei, ein Teil des heutigen Rumänien. Er führte Krieg gegen das Osmanische Reich (die heutige Türkei war ein Teil davon) und soll besonders grausam gewesen sein.
Es gibt allerdings auch wirklich Lebewesen, die Blut trinken, etwa Blutegel, Zecken und einige Arten von Fledermäusen. Sie ernähren sich vorwiegend vom Blut von Tieren. Dem Menschen können sie gefährlich werden, weil sie auch Krankheiten übertragen.