Antoine de Saint-Exupéry ist ein französischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist "Der kleine Prinz".
Inhaltsverzeichnis
Wusstest du schon, dass ...
- zu Ehren von de Saint-Exupéry ein Asteroid benannt wurde?
- de Saint-Exupéry das berühmte Werk "Der kleine Prinz" nach seiner Notlandung in der Wüste schrieb?
- er bei dieser Notlandung angeblich den kleinen Prinzen kennen lernte, der ihm zeigte, was die wahre Schönheit der Welt ausmacht?
Sein Leben
Antoine de Saint-Exupéry wurde am 29.6. 1900 in Lyon (im Südosten Frankreichs) geboren. Er wurde Berufspilot und war nur nebenberuflich Schriftsteller. In wunderschönen Geschichten schilderte er seine Eindrücke vom Fliegen und was er dabei empfand, wenn er die Wüste von oben sah.
Mit dem Flugzeug transportierte er Fracht und Postsendungen. 1935 stürzte er in der ägyptischen Wüste ab, er und sein Mechaniker überlebten aber unverletzt. Dieser Absturz bildet die Rahmenhandlung des "Kleinen Prinzen".
Im Zweiten Weltkrieg war de Saint-Exupéry als Aufklärungsflieger eingesetzt. Am 31. Juli 1944 startete er zu seinem letzten Flug. Wahrscheinlich ist er in der Nähe von Marseille ins Meer gestürzt.
Antoine de Saint-Exupéry und Der kleine Prinz
Angeblich hat er bei seiner Notlandung in der Wüste den kleinen Prinzen kennen gelernt. Dieser hat ihm gezeigt, was die wahre Schönheit der Welt ausmacht: Einen vertrauten Menschen zu haben, um den man sich sorgt und den man vermisst, wenn er weg ist!
… Und so sprach der kleine Prinz zum Fuchs: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Diese Worte entsprangen seiner Feder. Mit diesem wunderschönen Zitat aus seinem Buch wurde Saint-Exupery unsterblich.
Das Buch „Der kleine Prinz“ wird in vielen Schulen im Unterricht gelesen und besprochen. Doch auch als Privat-Lektüre ist dieses feinsinnige, philosophische Werk äußerst empfehlenswert. Es ist eine Geschichte für alle Altersklassen, gleichermaßen für dich und deine Oma.
De Saint-Exupérys Botschaft:
Der Schriftsteller empfahl seinen erwachsenen Lesern, von den Kindern zu lernen. Die Welt, mehr mit ihren Augen und Gefühlen zu sehen.