==== Himmelpfortgrund ====
Der Himmelpfortgrund wurde nach dem im Jahre 1230 erbauten Himmelpfortkloster benannt.
Der Himmelpfortgrund wurde nach dem Im 18. Jahrhundert schickten Adelige ihre Töchter zur Erziehung ins Kloster der "Chorfrauen zur Himmelspforte" benannt.
Der Himmelpfortgrund eignete sich besonders gut für 1783 wurde das Wäsche waschenKloster aufgehoben. Im Alserbach und im Währingerbach gab es dafür genügend Wasser und auf den Hügeln des Sechsschimmelberges wehte immer der Wind Die zum Wäsche trocknen. Waschmaschinen, wie wir sie heute kennen, gab es damals ja noch nicht. Die Wäsche musste mit der Hand gewaschen werden. Und so entstand eine eigene Berufsgruppe, nämlich die "Wiener Wäschermadln". In alten Filmen werden die "Wiener Wäschermadln" oft als tolle Frauen dargestellt: <br>Sie waren schön, charmant, lustig, arbeiteten tüchtig Kloster gehörenden Gebäude wurden versteigert und feierten gern. In Wirklichkeit war der Wäscherinnenberuf aber gar nicht so leichtzu Wohnungen umgebaut. Die Wäscherinnen mussten schon um 4 Uhr in Auch an der Früh in Stelle der Waschküche sein und sie arbeiteten oft zwölf bis sechzehn Stunden am Tag. Die "Wäschermadln" hatten eine typische Tracht (Gewand):Stiefel, eine weiße Bluse mit gebauschten Ärmeln, ein schwarzes Samtjäckchen mit Perlmutterknöpfen, einen kurzen gestreiften Rock, ein weiß- oder rotgetupftes Kopftuch und Kirche wurde ein knallgelbes HalstuchWohnhaus errichtet. Sie wurden von den "Kappelbuben" begleitet. Diese halfen ihnen die Wäsche zu tragenSo siedelten sich am Himmelpfortgrund immer mehr Menschen an.
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|Bilder=[[Datei:9_wappen-himmelpfortgrund.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Himmelpfortgrund]]}}
==== Lichtental ====
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==== Lichtental ====
Früher lag das Lichtental wie eine Insel zwischen dem Alserbach und der Donau.
Es hatte früher viele Namen: "Lichtenwerd", "Talwiese" oder einfach nur "Auf der Wiesen"Früher lag das Lichtental wie eine Insel zwischen dem Alserbach und einem kleinen Donauarm.
Als Johann Adam Fürst Liechtenstein im Jahr 1687 die Es hatte früher viele Namen: Lichtenwerd, Thalwiese, Auf der Wiesen des Vorortes kaufte, wurde diese Gegend "Liechtensteintal" oder nur "Liechtental" genannt. Beim Namen "Lichtental" ist es dann geblieben.
Einmal versuchte Johann Adam Fürst Liechtenstein bekam im Jahr 1684 die Regierung der Gegend den Namen "Karlstadt" zu geben - zu Ehren Wiesen des Kaisers KarlVorortes. Dort ließ er das Sommerpalais Liechtenstein erbauen. Doch die Menschen nahmen den Namen nie an und so blieb es bei "Lichtental"Diese Gegend wurde sodann Liechtensteintal oder nur Liechtental genannt.
Im Jahr 1694 Einmal wurde hier mit dem Bau einer Brauerei begonnen versucht der Gegend den Namen Karlstadt zu geben - eine gute Möglichkeit um Geld zu verdienenEhren des Kaisers Karl. Heute steht vor dem ehemaligen Brauhaus eine moderne Statue. Sie heißt "Eine Tür für Eurydike". Danach wurden Doch die Gründe abgesteckt Menschen nahmen den Namen nie an und ein Haus ums andere errichtet. Viele Menschen siedelten hierher. Bald waren so blieb es so viele, dass sie sich eine eigene Kirche wünschten und bauten. Es gab damals schon zwanzig Gasthäuser in dieser Gegend. Das zeigt uns, dass die Lichtentaler lustige und gesellige Menschen warenbei Lichtental.
Das größte Gewerbe im In Lichtental war die Webereiwurde bereits 1694-98 eine Brauerei errichtet. Es gab im Lichtental Leinen-In der Gegend siedelten sich zunehmend Menschen an, Baumwoll- darunter auch viele Handwerker und Seidenwebereien. Damals gab es allerdings noch nicht die Maschinen, die wir heute kennen. Im 18. Jahrhundert wurde alles noch mit der Hand hergestelltWirte.
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