Burgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn es etwas zu feiern gab, wurde der '''große Saal geschmückt''', der Tisch schön gedeckt und viel gegessen. Das Essen bestand aus mehreren Gängen: Suppe, Fisch und Fleisch, Gemüse, Salat, Obst, Kuchen, Pudding, Torten,… Das war bestimmt immer '''ein großes Gelage'''!
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Es hatte auch nicht jeder ein eigenes Geschirr. Meistens teilte man sich seinen Becher mit dem Nachbarn oder der Nachbarin. Zum Teil wurde auch mit den '''Fingern''' gegessen. Manieren bei Tisch waren nicht ganz so wichtig. Stell dir vor, ein Rülpser nach dem Essen war ein Zeichen dafür, dass es besonders gut geschmeckt hat!
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Während des Essens wurden die Leute unterhalten durch '''Hofnarren und Gaukler''' (eine Mischung aus Clown und Zauberer).
  
 
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Version vom 17. Dezember 2015, 07:43 Uhr

Die dicken Steinmauern boten mehr Schutz.
Jede Burg hatte einen Bergfried, einen Wehrturm.

Burgen hatten ihren Höhepunkt zur Ritterzeit. Ursprünglich wohnten Ritter noch in normalen Häusern. Sie wurden aber zu oft von anderen Rittern oder Dieben überfallen und so erbauten sie Burgen mit dicken Steinmauern auf Anhöhen. Dort hatten sie einen besseren Überblick über die Gegend und konnten ihre Besitztümer besser verteidigen.


Teile einer Burg

Plumpsklo


Zugbrücke

Der Ritter wohnte mit seiner Familie im Palas. Das war das Wohnhaus, ausgestattet mit Schlafzimmer und Wohnzimmer. Die gesamte Familie schlief in einem großen Bett. Das klingt doch eigentlich ganz gemütlich…

Im Palas befand sich auch der große Saal, wo gefeiert und gegessen wurde.

Wenn es im Winter kalt und durch die Steinmauern feucht war, brannte im Kamin ein schönes Feuer.

Weniger gemütlich war das Plumpsklo… Da sind unsere Toiletten heute schon viel bequemer!


Außerdem gab es auf der Burg:


  • Kapelle


  • Bergfried


  • Ställe


  • Schießscharte


  • Wehrturm


  • Burgverlies


  • Wehrmauer


  • Zugbrücke mit Fallgitter



Wer arbeitete auf einer Burg?

Ein Schmied bei der Arbeit.

Einige Handwerker waren ständig auf der Burg, so wie der Schmied (zuständig für die Waffen und das Beschlagen der Pferde), die Köche, Knechte und Mägde, Lieferanten. Soldaten hielten Tag und Nacht auf der Burg Wache.



Feste auf der Burg

Wenn es etwas zu feiern gab, wurde der große Saal geschmückt, der Tisch schön gedeckt und viel gegessen. Das Essen bestand aus mehreren Gängen: Suppe, Fisch und Fleisch, Gemüse, Salat, Obst, Kuchen, Pudding, Torten,… Das war bestimmt immer ein großes Gelage!

Es hatte auch nicht jeder ein eigenes Geschirr. Meistens teilte man sich seinen Becher mit dem Nachbarn oder der Nachbarin. Zum Teil wurde auch mit den Fingern gegessen. Manieren bei Tisch waren nicht ganz so wichtig. Stell dir vor, ein Rülpser nach dem Essen war ein Zeichen dafür, dass es besonders gut geschmeckt hat!

Während des Essens wurden die Leute unterhalten durch Hofnarren und Gaukler (eine Mischung aus Clown und Zauberer).




Sonstiges

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