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Das Donauweibchen

1.821 Bytes hinzugefügt, 12:07, 4. Sep. 2020
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[[Datei:1_Donauweibchenbrunnen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Donauweibchenbrunnen im Stadtpark in Wien|Urheber=GuentherZ|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GuentherZ_2009-07-06_0454_Stadtpark_Donauweibchenbrunnen_Front.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]] [[Datei:Donauweibchen_Nixe.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Kurz nach Passau ist stromabwärts am Donauufer diese Nixenskulptur zu finden.|Urheber=Luc.T|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/luctnl/16195261083/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/|Lizenz=CC BY 2.0}}}}]] [[Datei:Donauweibchen_Hauswand.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Das Donauweibchen als Wandbild am Haus Sebastian Kneipp-Gasse 14 im 2. Bezirk in Wien|Urheber=kellerabteil|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/kellerabteil/3590476856/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/|Lizenz=CC BY-NC 2.0}}}}]] [[Datei:Donauweibchen_Graffiti.jpg|thumb|300px|right|{{2SpaltenLayoutImageCaption|Titel=Das Donauweibchen als Graffiti am Donaukanal|Urheber=Dorte|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/dortef/4731906881/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/|TextLizenz=CC BY-NC-ND 2.0}}}}]]
Als Wien noch klein und von Mauern umgeben war, floss die Donau in vielen Armen zwischen Auwäldern dahin. Im Winter trieben oft mächtige Eisschollen auf dem Strom.
Einst lebte in einer der Hütten ein alter Fischer mit seinem Sohn. Der Alte kannte die Plätze, wo die schönsten Fische zu fangen waren. In seinem Strohsack hatte er einen prallen Beutel mit Goldgulden versteckt, die er mit seinen Fischen auf dem Markt in der Stadt verdient hatte. Man erzählte von ihm, dass er als junger Bursche einen riesigen Fisch mit silbernen Schuppen und einem goldenen Krönlein gefangen habe.
Als dem Alten dieses Gerücht zu Ohren kam, lachte er und stritt ab, je einen solchen Fisch gesehen zu haben. Der Sohn war trotz seiner Jugend schon ein sehr so guter Fischer wie sein Vater. Er ging aber gar nicht gerne in die Stadt und auf den Markt. Viel lieber saß er in seinem Boot und hörte dem Rauschen der Wellen zu. Er sah gerne wie die Baumkronen sich im Winde wiegten und freute sich an dem Gesang der Vögel und an der Farbe und dem Duft der Blumen.
An einem kalten Winterabend saßen Vater und Sohn in der Hütte beisammen. Ein kleines Feuer flackerte auf dem Herd. In diesem spärlichen Licht flickten die beiden ihre Netze und sprachen vom kommenden Frühling.
Er ruderte hin und befand sich auf dem klarsten Wasser, das er je gesehen hatte. Unter sich erblickte er in einem Garten ein herrliches Schloss mit Marmortreppen. Und zwischen den Bäumen wanderten der junge Fischer und die Nixe Hand in Hand dahin.
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