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Der Hungerbrunnen

1 Byte entfernt, 06:44, 7. Sep. 2009
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Von nun an begann ein Unglücksjahr. Krieg bedrohte das Land. Die Sonne trocknete die Felder aus.
Das Laub fiel von den Bäumen und die Felder verdörrtenverdorrten. Die große Hitze und der fehlende Regen brachten große Hungersnot über das Volk. Kein Brunnen, nicht einmal der Hungerbrunnen gab noch Wasser. Die Leute tranken in ihrer Not das Wasser aus der Donau, wurden krank oder starben. Die Soldaten, die aus dem Krieg kamen, forderten von der Bevölkerung Lebensmittel. Sie aßen den Wienern das Wenige weg, das sie noch hatten.
Da kam endlich die Erlösung. Wolken zogen am Himmel auf und spendeten den Regen, den das Volk so sehnsüchtig erwartete. Von nun an war die Not vorüber, die Erde bekam wieder Wasser und die Felder gaben den Menschen erneut Nahrung. Der Hungerbrunnen blieb von dieser Zeit an trocken und die Menschen hofften, dass er sich nie wieder füllen möge und die Unglückszeit vorbei sei.
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