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Der Stock im Eisen

330 Bytes hinzugefügt, 11:34, 23. Nov. 2020
ABsatz wurde entfernt -Bitte bei Externe Links noch drüber schauen da fehlt irgendwie die verlinkung zu dem bild!?
[[Datei:Stock_im_Eisen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Gasthaus|Urheber=Thomas Ledl|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_Stock_im_Eisen.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/deed.de|TextLizenz=CC BY-SA 3.0 AT}}}}]]Wo die Kärntner Straße mit dem Graben zusammentrifft, steht in der Nische eines vornehmen Hauses ein merkwürdiger, mit vielen alten Nägeln beschlagener Baum.
Um diesen Baum spannt sich ein breiter eiserner Ring mit einem Vorhängeschloss.
Wie es dazu kommt, dass da ein Baum voll mit Nägeln mitten in der Stadt steht, derzählt erzählt folgende Geschichte:
Wieder klopfte Martin beim Stadtwächter an. Diesmal konnte er das Eintrittsgeld bezahlen. Er lief schnell zur Werkstatt und der Meister empfing ihn ungewöhnlich herzlich. Am nächsten Tag tauchte der Teufel in Gestalt des roten Männleins in der Schlosserei auf. Er gab ein besonderes Schloss in Auftrag. Es musst ein Schloss sein, dass für niemanden zu öffnen war. Er wollte es um den letzten Baum legen, der noch am Stephansplatz stand, als Erinnerung an den Wald, der früher den [[Stephansdom|Dom ]] umgab. Der Meister bat sich Bedenkzeit aus, denn er wusste nicht, ob er in der Lage war, ein unknackbares Schloss herzustellen. Das rote Männlein zwinkerte Martin zu und schlug dann dem Meister vor, dass doch sein Lehrling das Schloss anfertigen solle. Der Meister lachte, denn warum sollte ausgerechnet ein unerfahrener Lehrling das zusammenbringen, was für ihn schon zu schwer erschien. Aber er willigte dem Geschäft zu. Martin stellte sich sogleich vor die Esse und arbeitete wie ein Wilder. Es ging alles unglaublich leicht. Und tatsächlich: In kürzester Zeit war ein Schloss erzeugt, dass man in Wien noch nie gesehen hatte.
In Gedenken an den Schlosser Mux wurde es Brauch, dass alle Schlossergesellen den Stock im Eisen besuchten, einen Nagel für Martin einschlugen und ein Gebet für ihn sprachen.
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