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Geschichte des 15. Bezirks

346 Bytes hinzugefügt, 19:36, 19. Feb. 2015
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|Bilder=[[Datei:15_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Rudolfsheim]]}}
==== Rustendorf Braunhirschengrund ====
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Anfangs hieß dieses Dorf "Dreihaus", nach drei Häuschen, die inmitten von Feldern und Wiesen südlich von Rustendorf standen.
Rustendorf befand sich an der alten Poststraße nach Linz, am Ende der heutigen Mariahilfer Straße.
 
Um 1700 bestand Rustendorf aus sechs kleinen Häusern, die zunächst Reisende beherbergten.
 
Im 18. Jahrhundert entwickelten sich daraus Wirtshäuser, von denen einzelne Namen, wie "Zum Reichsapfel" erhalten blieben.
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-rustendorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Rustendorf]]}}
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==== Braunhirschengrund ====
 
Anfangs hieß dieses Dorf "Dreihaus", nach drei Häuschen, die inmitten von Feldern und Wiesen südlich von Rustendorf standen.
Später setzte sich jedoch der Name "Braunhirschengrund" durch, nach dem Wirtshaus "Zum braunen Hirschen", das an der heutigen Schwendergasse lag.
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-braunhirschen.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Braunhirschengrund]]}}
 
==== Reindorf ====
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Ab 1771 gab es einen Ort Reindorf, der nördlich der Sechshauser Straße lag.
 
Als "Rein" wurden Acker- und Weinbaugründe bezeichnet, die in Mulden lagen.
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-reindorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Reindorf]]}}
==== Fünfhaus ====
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Der Grundeigentümer, das Barnabiten Kollegium St. Michael, erlaubte etwa um 1708 fünf Weinbauern, ihre Häuser im Bereich der heutigen Clementinengasse 9 bis 17 zu erbauen. Von diesen fünf Häuser stammt auch Name des Ortes ab.
Der Grundeigentümer, das Barnabiten Kollegium StEinst gehörte Fünfhaus zu Reindorf. Michael, erlaubte fünf Weinbauern, ihre Häuser im Bereich der heutigen Clementinengasse 9 bis 17 zu erbauenErst 1849 wurde es eine eigenständige Gemeinde.
Als der Bezirk immer größer wurde, entstanden in Fünfhaus mehrstöckige Zinshäuser nördlich der Westbahn. Auf großen freien Flächen konnten Straßen und Wohnhausanlagen planmäßig angelegt werden. Das wird auch Rasterverbauung genannt.
Auf großen freien Flächen konnten Straßen und Wohnhausanlagen planmäßig angelegt werden.
 
Das wird auch Rasterverbauung genannt.
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-fünfhausen.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Fünfhaus]]}}
==== Sechshaus Reindorf ====
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1344 wird der Name Reindorf erstmals erwähnt. Überschwemmungen und feindliche Überfälle erschwerten die Entwicklung über die Jahrhunderte.
Sechs Häuser, die in einer Zeile südlich Das Gebiet nördlich der heutigen Sechshauser Straße standenentwickelte sich erst richtig im 18. Jahrhundert. Als "Rein" wurden Acker- und Weinbaugründe bezeichnet, gaben dem Ort den Namendie in Mulden lagen.
1828 umfasste der Ort, der der Grundherrschaft der Barnabiten in Wien unterstand, bereits 124 Häuser.
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-sechshausenreindorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von SechshausReindorf]]}}
==== Rudolfsheim ====
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Nach der Revolution des Jahres 1848 erhielten die Gemeinden das Recht, ihre Angelegenheiten selbst zu bestimmen.
Sie standen nicht mehr unter der Aufsicht eines Grundherrn, sondern unter der Aufsicht der Landesregierung.
Die Errichtung von Wasserleitungen, Kanälen, Schulen, Spitälern und Kirchen war für kleine Gemeinden zu teuer. Daher wurde am 21. Juli 1863 beschlossen, die drei Gemeinden Braunhirschengrund, Reindorf, und Rustendorf und Braunhirschen zusammenzulegen. Der vereinigte Ort wurde nach dem Thronfolger Kronprinz Rudolf Rudolfsheim genannt.
Im Jahr 1890 wurde die Eingemeindung der Vororte außerhalb des Linienwalls in das Stadtgebiet von Wien beschlossen.
1938 wurden Rudolfsheim und Fünfhaus zum 15. Bezirk zusammengefasst.
1945 entschloss man sich bei dieser Einteilung zu bleiben. Man nannte den Der Bezirk wurde jedoch ab 1957 "Rudolfsheim-Fünfhaus"genannt.
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|Bilder=[[Datei:15_Wappen_Rudolfsheim.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Rudolsfheim]]}}
 
==== Rustendorf ====
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Rustendorf befand sich an der alten Poststraße nach Linz, am Ende der heutigen Mariahilfer Straße.
 
Um 1700 bestand Rustendorf aus sechs kleinen Häusern, die zunächst Reisende beherbergten.
 
Im 18. Jahrhundert entwickelten sich daraus Wirtshäuser, von denen einzelne Namen, wie "Zum Reichsapfel" erhalten blieben.
 
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-rustendorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Rustendorf]]}}
 
 
 
==== Sechshaus ====
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Sechs Häuser, die etwa um das Jahr 1706 in einer Zeile südlich der heutigen Sechshauser Straße standen, gaben dem Ort den Namen.
 
Sechshaus unterstand der Grundherrschaft der Barnabiten in Wien.
 
1828 umfasste der Ort bereits 124 Häuser.
 
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|Bilder=[[Datei:15_wappen-sechshausen.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Sechshaus]]}}
 
 
==== Der Linienwall ====
24.782
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