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Geschichte des 15. Bezirks

66 Bytes hinzugefügt, 08:42, 4. Aug. 2020
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Die Gemeinden Rudolfsheim und Sechshaus bildeten gemeinsam den 14. Bezirk mit dem Namen Rudolfsheim.
Die Gemeinde Fünfhaus wurde zum 15. Bezirk.
 
1938 wurden Rudolfsheim und Fünfhaus zum 15. Bezirk zusammengefasst.
 
1945 wurde beschlossen bei dieser Einteilung zu bleiben. Der Bezirk wurde jedoch ab 1957 Rudolfsheim-Fünfhaus genannt.
Anfangs hieß dieses Dorf "Dreihaus", nach drei Häuschen, die inmitten von Feldern und Wiesen südlich von Rustendorf standen.
 
Später setzte sich jedoch der Name "Braunhirschen" durch, nach dem Wirtshaus "Zum braunen Hirschen", das an der heutigen Schwendergasse lag.
1344 wird der Name Reindorf erstmals erwähnt. Überschwemmungen und feindliche Überfälle erschwerten die Entwicklung über die Jahrhunderte.
 
Das Gebiet nördlich der Sechshauser Straße entwickelte sich erst richtig im 18. Jahrhundert.
 
Als "Rein" wurden Acker- und Weinbaugründe bezeichnet, die in Mulden lagen.
Rustendorf befand sich an der alten Poststraße nach Linz, am Ende der heutigen Mariahilfer Straße.
 
Um 1700 bestand Rustendorf aus sechs kleinen Häusern, die zunächst Reisende beherbergten.
 
Im 18. Jahrhundert entwickelten sich daraus Wirtshäuser, von denen einzelne Namen wie "Zum Reichsapfel" erhalten blieben.
=== Im Wandel der Zeit ===
Die Schmelz war schon während der [[Zweite Wiener Türkenbelagerung|2. Türkenbelagerung ]] im Jahr 1683 von militärischer Bedeutung. Zwischen Schweglerstraße, Märzstraße, Felberstraße und Huglgasse stand das prachtvolle, von künstlich angelegten Gärten umgebene Zelt des türkischen Oberbefehlshaber Kara Mustafa. Als das Entsatzheer zum Angriff antrat, kam es um 4 Uhr
am Nachmittag auf der Schmelz zum Kampf.
==== Märzrevolution ====
Die Märzrevolution ist für den Bezirk von besonderer Bedeutung.
===== Ab 1918 =====
Nach dem ersten [[Erster Weltkrieg |Ersten Weltkrieg]] herrschte in Wien große Not.
Es gab zu wenig bezahlbare Wohnungen. So kam es, dass die Gemeinde Wien die ersten Gemeindebauten erbauen ließ. 17 Anlagen entstanden in Rudolfsheim-Fünfhaus.
Da nun nicht mehr so viele Menschen in einer Wohnung leben mussten, sank die Einwohnerzahl in dem Bezirk.
Rudolfsheim-Fünfhaus gehörte zu den Bezirken, die durch den zweiten [[Zweiter Weltkrieg |Zweiten Weltkrieg]] besonders gelitten hatten. Mehr als 10 000 Bewohner kamen durch die Kriegsereignisse ums Leben. Die Bombenangriffe richteten im Bereich des Westbahnhofs besonders viel Schaden an.
Meterhohe Schuttberge mussten erst beiseite geschafft werden, bevor mit dem Wiederaufbau begonnen werden konnte.
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