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Geschichte des 18. Bezirks

375 Bytes entfernt, 10:51, 25. Feb. 2015
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Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus 4 Teilen.
Die vier Vorortgemeinden Pötzleinsdorf, Gersthof, Währingund Weinhausbilden seit 1892 den Wiener Gemeindebezirk Währing.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>Damals gehörten noch Neustift am Walde und Salmannsdorf dazu. Doch diese kamen 1938 zu Döbling.  Die Vorortgemeinden liegen alle am Währinger Bach, der heute fast gänzlich unterirdisch verläuft. |Bilder=[[Datei:18_bezirkswappen.jpg|thumb|200px150px|center|Bezirkswappen von Währing]]}}
==== Gersthof ====
Der Bezirksteil Gersthof, hieß ursprünglich Hagenau.
Der heutige Name Gersthof geht auf Georg Gerstler zurück, der hier am Ende des Mittelalters den "Gerstlerhof" bewirtschaftet hat. Er war Weinhauer, baute aber auch Gerste an.
1476 bestand der Ort aus 13 Häusern. 1497 In einer Urkunde wurde Gersthof zum ersten Mal in einer Kaufurkunde 1497 erwähnt. Auf einer Landkarte von 1684 ist Gersthof nicht mehr eingezeichnet, weil es von den Türken zerstört wurde und sich davon nur schwer wieder erholte. 1750 1751 gab es 13 Häuser, 1822 16 waren es 29 Häuser und 308 309 Einwohner. Zu wachsen hat Gersthof erst wieder ab 1850 begonnen. 1890 hatte der Ort 317 Häuser.<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_wappen-gersthof.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Gersthof]]}}
==== Pötzleinsdorf ====
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Der Name taucht als Pezelinesdorf 1112 erstmals in einer Urkunde auf, benannt nach einem gewissen Pezili. Die Siedlung bestand rund um eine Burg. Jedoch starben die Herren der Burg bereits im 14. Jahrhundert aus. Im folgenden hat die Siedlung verschiedene Besitzer wie beispielsweise das Himmelpfortkloster.
Das Geschlecht der "von Pezelin" dürfte im Gefolge der Babenberger nach Wien gekommen sein 1529 und das Gebiet als Lehen bekommen haben. Einer der Ritter soll einen Bären nur mit seinen Händen besiegt und ihn auf der Burg wie einen Hund abgerichtet haben. 1322 gab es keine Burg mehr, nur mehr einen Freihof, über den ein Bergmeister bestimmte. 1683 wurde der Ort von den Türken stark zerstört. Im Gegensatz zu Gersthof erholte er sich aber rasch wieder und wuchs auf 32 Große Teile des Häuser an. 1750 brannten davon 31 und die Kirche niederwurden 1750 bei einem Großbrand zerstört. Erst 1832 Der Ort hatte er 1784 erst wieder 32 26 Häuser, bis 1890 137 waren es 173 Häuser.<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_wappen-pötzleinsdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Pötzleinsdorf]]}}
==== Währing ====
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Währing ist eine ehemals selbstständige Gemeinde und heute ein Stadtteil Wiens . Ein kleiner Teil von Währing liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Währing wurde erstmals etwa 1170 als Warich urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.Der „Hof zu Währing“ (Berghof oder Freihof) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähnt.
Der „Hof zu Währing“ (Berghof oder Freihof) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähnt. 1529 gab es hier schon eine Schule, die bei der 2. Türkenbelagerung zerstört wurde. Der Ort litt auch unter den beiden Türkenbelagerungen sowie der Pest. Danach war der Ort erst 1750 so groß wie 1582.
1831 brach die Cholera ausWährend der Weinbau abnahm, wurde vermehrt Ackerbau betrieben. Ab 1900 dem 19. Jahrhundert entwickelte der Ort sich zur Sommerfrische für Wiener.<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_wappen-währing.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Währing]]}}
 
==== Weinhaus ====
Weinhaus ist an drei Seiten vom Bezirksteil Währing umgeben und grenzt im Westen an das jenseits der Vorortelinie gelegene Gersthof.
Die genaue Herkunft des Namens Weinhaus ist unbekannt. Urkundlich erscheint der Name Weinhaus die Nennung des Dorfs erstmals 1267 in einem Kaufvertrag. Weinhaus war ein kleiner Ort und blieb es auch. 1564 standen hier 41 Häuser, 1600 waren es 42. Auch hier brach 1679 die Pest aus. Bei der 2. Türkenbelagerung wurde der Ort fast ganz zerstört. Nur 5 Häuser blieben übrig. 1695 waren es bereits wieder 33 Häuser bewohnt. 1713 brach abermals die Pest aus. 1745 gab es aber schon wieder 40 Häuser, darin lebten 450 Menschen1349.
Es wurde viel Weinbau betrieben. Wie auch Währing litt der Ort unter der Pest und den Türkenbelagerungen.
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|Bilder=[[Datei:18_wappen-weinhaus.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Weinhaus]]}}
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