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Geschichte des 18. Bezirks

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Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus 4 Teilen.

Pötzleinsdorf
Gersthof
Währing
Weinhaus

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|Bilder=[[Datei:18_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Währing]]}}

==== Gersthof ====
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Der Bezirksteil Gersthof, hieß ursprünglich Hagenau.

Der heutige Name Gersthof geht auf Georg Gerstler zurück, der hier am Ende des Mittelalters den "Gerstlerhof" bewirtschaftet hat. Er war Weinhauer, baute aber auch Gerste an.

1476 bestand der Ort aus 13 Häusern. 1497 wurde Gersthof zum ersten Mal in einer Kaufurkunde erwähnt. Auf einer Landkarte von 1684 ist Gersthof nicht mehr eingezeichnet, weil es von den Türken zerstört wurde und sich davon nur schwer wieder erholte. 1750 gab es 13 Häuser, 1822 16 Häuser und 308 Einwohner. Zu wachsen hat Gersthof erst wieder ab 1850 begonnen. 1890 hatte der Ort 317 Häuser.
|Bilder=[[Datei:18_wappen-gersthof.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Gersthof]]}}

==== Pötzleinsdorf ====
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Der Name taucht als Pezelinesdorf 1112 erstmals in einer Urkunde auf, benannt nach einem gewissen Pezili.

Das Geschlecht der "von Pezelin" dürfte im Gefolge der Babenberger nach Wien gekommen sein und das Gebiet als Lehen bekommen haben.

Einer der Ritter soll einen Bären nur mit seinen Händen besiegt und ihn auf der Burg wie einen Hund abgerichtet haben. 1322 gab es keine Burg mehr, nur mehr einen Freihof, über den ein Bergmeister bestimmte.

1683 wurde der Ort von den Türken stark zerstört. Im Gegensatz zu Gersthof erholte er sich aber rasch wieder und wuchs auf 32 Häuser an. 1750 brannten davon 31 und die Kirche nieder. Erst 1832 hatte er wieder 32 Häuser, bis 1890 137 Häuser.
|Bilder=[[Datei:18_wappen-pötzleinsdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Pötzleinsdorf]]}}

==== Währing ====
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Währing ist eine ehemals selbstständige Gemeinde und heute ein Stadtteil Wiens . Ein kleiner Teil von Währing liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Währing wurde erstmals etwa 1170 als Warich urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.

Der „Hof zu Währing“ (Berghof oder Freihof) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähnt. 1529 gab es hier schon eine Schule, die bei der 2. Türkenbelagerung zerstört wurde. Der Ort litt auch unter der Pest. Danach war der Ort erst 1750 so groß wie 1582.

1831 brach die Cholera aus. Ab 1900 entwickelte der Ort sich zur Sommerfrische für Wiener.
|Bilder=[[Datei:18_wappen-währing.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Währing]]}}


==== Weinhaus ====
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Weinhaus ist an drei Seiten vom Bezirksteil Währing umgeben und grenzt im Westen an das jenseits der Vorortelinie gelegene Gersthof.

Die genaue Herkunft des Namens Weinhaus ist unbekannt. Urkundlich erscheint der Name Weinhaus erstmals 1267 in einem Kaufvertrag.

Weinhaus war ein kleiner Ort und blieb es auch. 1564 standen hier 41 Häuser, 1600 waren es 42. Auch hier brach 1679 die Pest aus.

Bei der 2. Türkenbelagerung wurde der Ort fast ganz zerstört. Nur 5 Häuser blieben übrig. 1695 waren es bereits wieder 33 Häuser bewohnt. 1713 brach abermals die Pest aus. 1745 gab es aber schon wieder 40 Häuser, darin lebten 450 Menschen.


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|Bilder=[[Datei:18_wappen-weinhaus.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Weinhaus]]}}
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