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Geschichte des 7. Bezirks

2.127 Bytes hinzugefügt, 09:37, 16. Mär. 2020
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[[Datei:7_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk7|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|TextURL=Das Geschichte des Bezirkes Neubau https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]
Der Bezirk wurde aus den fünf Vororten Altlerchenfeld, Das Geschichte des Bezirkes Neubau, Sankt Ulrich, Schottenfeld und Spittelberg gebildet und 1850 zu Wien eingemeindetreicht weit zurück.<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:7_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Neubau]]}}
==== Altlerchenfeld ===={{2SpaltenLayout|Text=Das Lerchfeld So wird 1295 erstmals Sankt Ulrich als eine der ältesten Wiener Vorstadtsiedlungen bereits 1202 erwähnt, 1337 wird es von den Landesfürsten erworben und zu Jagdzwecken benutzt. Das Lerchenfeld reichte weit bis nach Ottakring und in die Josefstadt, doch nach der 2. Türkenbelagerung wurden sie abgetrennt. 1704 wurde der Linienwall errichtet, der nun das „alte“ und das „neue“ Lerchenfeld trennte.|Bilder=[[Datei:7_Wappen_Altlerchenfeld.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Altlerchenfeld]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Neubau ====
Der Name Neubau ist seit 1550 nachweisbar. Diese alte Vorstadt, die dem späteren 7. Wiener Gemeindebezirk ihren Namen gab, umfasste ab 1777 die Gebiete innerhalb des Bereichs Stiftgasse – Mariahilfer Straße – Neubaugasse – Hermanngasse – Burggasse – Zieglergasse, weiter verlief die Grenzlinie über die Lerchenfelder Straße – Kellermanngasse, Kirchengasse – Burggasse – Stiftgasse.
|Bilder=[[Datei:7_Wappen_Neubau.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Neubau]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Sankt Ulrich ====
Bereits 1202 gibt es den Ort Zeismannsbrunn, eine ländliche Siedlung, wahrscheinlich um die untere Neustiftgasse angelegt. Die Besiedlung der Vorstadt St. Ulrich ging von der gleichnamigen Kapelle aus. Ab 1540 wurde die Vorstadt noch größer. 1833 zählte man bereits 155 Häuser und 7 000 Bewohner.
|Bilder=[[Datei:7_wappen-sanktulrich.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Sankt Ulrich]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Schottenfeld ====
Das Schottenfeld Der Bezirk wurde 1777 eine eigene Vorstadtaus den '''fünf Vororten''' Altlerchenfeld, deren Grundherr aber das Schottenstift blieb. Die Schotten verlangten von ihren UntertanenNeubau, dass sie innerhalb von 2 Jahren Häuser bautenSankt Ulrich, sonst wurde der Grund wieder verkauft. Der eigentliche Aufschwung – Schottenfeld und Spittelberg '''gebildet''' und damit eine rege Bautätigkeit – setzte mit der Niederlassung von Seidenfabrikanten ein.|Bilder=[[Datei:7_wappen-schottenfeld1850 nach Wien '''eingemeindet'''.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Schottenfeld]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Spittelberg ====
Dieses hochgelegene Gebiet war im 15. Jahrhundert noch eine Viehweide. Der Name Spittelberg – hochdeutsch „Spitalberg“ – ist vom Besitz des Bürgerspitals abzuleiten.
Die Besitzverhältnisse rund um den Spittelberg wechselten in den folgenden Jahrhunderten sehr oft. Im Vertrag von 1693 wird bereits festgehalten, dass das Gebiet des „Crabathendörfls“ (Kroatendörfls) Spittelberg genannt wird.
 == Altlerchenfeld == [[Datei:7_Wappen_Altlerchenfeld.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Altlerchenfeld|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Altlerchenfeld_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] Das Lerchfeld wird Ende des 13. Jahrhunderts erstmals als "lerochveldt" erwähnt.  1337 wird es von den Landesfürsten erworben und zu Jagdzwecken benutzt.  Das Lerchenfeld reichte weit bis nach Ottakring und in die Josefstadt.   1704 wurde der Linienwall errichtet. Dieser trennte nun das „alte“ (7. und 8. Bezirk) und das „neue“ Lerchenfeld ([[Ottakring (16. Bezirk)|16. Bezirk]]).<div class="imagelink_ankerclearfix" title></div>  == Neubau == [[Datei:7_Wappen_Neubau.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Neubau|Urheber=Unbekannt|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Neubau_(Ortsteil)_Wappen.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] Der Name Neubau ist seit 1550 nachweisbar.  Diese alte Vorstadt umfasste ab 1777 die Gebiete innerhalb des Bereichs Mariahilfer Straße – Zieglergasse - Lindengasse - Neubaugasse – Hermanngasse – Burggasse – Zieglergasse, weiter verlief die Grenzlinie über die Lerchenfelder Straße – Kellermanngasse, Kirchengasse – Mondscheingasse - Zollergasse.  Die Vorstadt gab dem späteren 7. Wiener Gemeindebezirk den Namen. <div class="nach obenclearfix"></div> == Sankt Ulrich == [[#topDatei:7_Wappen_Sankt_Ulrich.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Sankt Ulrich|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Sankt_Ulrich_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] Bereits 1202 gibt es den Ort Zeismannsbrunn, eine ländliche Siedlung, wahrscheinlich um die untere Neustiftgasse angelegt.  Die Besiedlung der Vorstadt St. Ulrich ging von der gleichnamigen Kapelle aus.   Ab 1540 wurde die Vorstadt noch größer.   1796 zählte man bereits 127 Häuser und 7&nbsp;007 Bewohner. <div class="clearfix"></div> == Schottenfeld == [[Datei:7_Wappen_Schottenfeld.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Schottenfeld|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Schottenfeld_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] Das Schottenfeld wurde 1777 eine eigene Vorstadt, deren Grundherr aber das Schottenstift blieb.  Die Schotten verlangten von ihren Untertanen, dass sie innerhalb von 2 Jahren Häuser bauten, sonst wurde der Grund wieder verkauft.  Der eigentliche Aufschwung – und damit eine rege Bautätigkeit – setzte mit der Niederlassung von Seidenfabrikanten ein. <div class="clearfix"></div>|Bilder== Spittelberg == [[Datei:7_wappen-spittelberg7_Wappen_Spittelberg.jpg|thumb|150px300px|right|center{{ImageCaption|Titel=Wappen von Spittelberg|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Spittelberg_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] Dieses hochgelegene Gebiet war im 15. Jahrhundert noch eine Viehweide.   Der Name Spittelberg – hochdeutsch „Spitalberg“ – ist vom Besitz des Bürgerspitals abzuleiten.  Die Besitzverhältnisse rund um den Spittelberg wechselten in den folgenden Jahrhunderten sehr oft.  Im Vertrag von 1693 wird bereits festgehalten, dass das Gebiet des „Crabathendörfls“ (Kroatendörfls) Spittelberg genannt wird. == Sonstiges ==*[[Neubau|7. Bezirk]]*[[Bauwerke des 7. Bezirks|Bauwerke des 7. Bezirks]]*[[Freizeit und Kultur des 7. Bezirks|Freizeit und Kultur des 7. Bezirks]]*[[Glaubenshäuser des 7. Bezirks|Glaubenshäuser des 7. Bezirks]]*[[Museen des 7. Bezirks|Museen des 7. Bezirks]]*[[Parks des 7. Bezirks|Parks des 7. Bezirks]]*[[Plätze des 7. Bezirks|Plätze des 7. Bezirks]]*[[Straßen und Gassen des 7. Bezirks|Straßen und Gassen des 7. Bezirks]] '''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]''' [[Kategorie:Geschichte der Bezirke in Wien]][[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]}}
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