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Geschichte des 9. Bezirks

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|Bilder=[[Datei:9_wappen-lichtental.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Lichtental]]}}
 
==== Michelbeuerngrund ====
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==== Michelbeuerngrund ====
 
Früher war dieser Vorort von natürlichen Grenzen umgeben: <br>dem Alserbach, dem Währingerbach und dem 1704 errichteten Linienwall
Er Die Gegend hieß zunächst "Jenseits am Alserbach", und dann "Am Alserbach". Der spätere Name "Michelbeuerngrund" wurde vom Salzburger Kloster "Michaelbeuern" abgeleitet. Denn der Michelbeuerngrund gehörte damals zu diesem Kloster. Im Jahr 1786 wurde der Michelbeuerngrund an die Stadt Wien verkauft.
Im Jahr 1786 wurde der Michelbeuerngrund an die Stadt Wien verkauft. In diesem Vorort entstanden entstand an einer mineralreichen Quelle das "Brünnlbad", die "Brünnlmühle" und die Armenhäuser "Zum blauen Herrgott" und "Am Alserbache" (Spitalsgasse 23). Aus Platzmangel im sogenannten Narrenturm wurde am Brünnlfeld 1848-52 eine Irrenanstalt zur Heilung geistig kranker Menschen, die keine Arbeit, keine Wohnung und nichts zu essen hatten, wurden in diesen Armenhäusern mit dem Notwendigsten versorgt. Weiters gab es in Michelbeuern Ziegelgrubenerbaut.
Es wurde auch die Irrenheilanstalt "Am Brünnlfeld" gebautIn Michelbeuern stand ein Armenhaus mit dem Namen Zum blauen Herrgott. Im Vorort gab es Ziegelgruben und -öfen. Im Jahr 1836 wurde in Michelbeuern eine Dampfmaschinenfabrik gegründet(das heutige WUK).
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|Bilder=[[Datei:9_wappen-michelbeuern.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Michelbeuerngrund]]}}
 
==== Roßau ====
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==== Roßau ====
Die Roßau war früher eine Aulandschaft. Auch eine Menge Pferde standen in dem Gebiet auf den Weiden. Unter anderem zogen die Pferde Schiffe donauaufwärts.
Die Roßau war früher eine Aulandschaft. Auch eine Menge Pferde standen in dem Gebiet auf den Weiden. Da es damals noch keine Autos gabWegen der Donau lebten vor allem Fischer, mussten viele WarenHändler, z. B. Lebensmittel, mit Pferdewagen, Schiffen oder Kutschen Schiffmeister und später auch mit Fuhrleute in der Bahn transportiert werdenRoßau. Die Pferde halfen auch dabeiSpäter erfreute sich die Gegend zunehmend bei reichen Bürgern und Adligen, die vollgeladenen Schiffe donauaufwärts zu ziehendort ihre Zweitwohnsitzer erbauen ließen.
Wegen der Donau lebten vor allem Fischer, Händler, Schiffmeister und Fuhrleute in der Roßau. Das Ausladen der Schiffe übernahmen die sogenannten "Strobler". Ihr Chef wurde "Stroblermeister" genannt. Es gab damals sogar den Beruf des "Sackträgers". Viele Leute verdienten sich ihr Geld auch als Holzarbeiter, denn Bäume Ab dem Mittelalter bis 1850 gab es ja genug in der Gegend. Das Holz wurde von Roßau den "Holzscheibern" selbst abgeladensogenannten Rabenstein. Diese waren äußerst kräftige und grobe Männer, vor deren Muskelkraft man Respekt haben mussteDort wurden Verbrecher bestraft.
Ab dem Mittelalter gab es 1718 wurde in der Roßau den "Rabenstein"die Wiener Porzellanmanufaktur errichtet. Dort wurden Verbrecher bestraftHeute erinnert nur noch die Porzellangasse daran.
Hast du schon einmal vom "Bäckerschupfen" gehört? Auch diese Strafe wurde in der Roßau durchgeführt. Wenn ein [[Bäcker und Bäckerin|Bäcker]] [[Brot und Gebäck|Brot]] verkaufteIm Vorort gab es zahlreiche Handwerker, das nicht die richtige Größe hatteRäder, Wagen, wurde er zunächst verwarnt. Doch wenn er die Leute weiterhin betrogSeile, dann wurde er in einen Käfig gesetzt Sättel und im Wasser des Donaukanals untergetaucht. So mancher Bäcker verlor dabei sein Leben! Das letzte "Bäckerschupfen" fand im Jahr 1773 unter Kaiser Joseph II. stattPferdegeschirr herstellten.
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|Bilder=[[Datei:9_wappen-roßau.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Roßau]][[Datei:9_Rossau_1830.jpg|thumb|200px|center|Bezirksansicht der Roßau (1830)]]}}
 
==== Thurygrund ====
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==== Thurygrund ====
 
Der Thurygrund wurde nach Johann Thury benannt. Dieser zog mit seiner Ehefrau Justine im Jahr 1646 als erster in diese Gegend. Sie hieß damals noch "Siechenals".
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