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Geschichte des 9. Bezirks

1.150 Bytes entfernt, 08:21, 4. Aug. 2020
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[[Datei:9_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|TextQuelle=Die Geschichte des 9https://www. Wiener Gemeindebezirks Alsergrund reicht bis weit zurückwien. Bereits die Römer besiedelten den Bezirkgv. Es gibt archäologische Funde von römischen Münzen und Schmuck sowie einen alten römischen Friedhof (beim heutigen Votivpark)at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk9|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]
Der Bezirk wurde aus den sieben Vororten Alservorstadt, Michelbeuern, Himmelpfortgrund, Thurygrund, Roßau, Althangrund, Lichtental und 1850 nach Wien eingemeindetDie Geschichte des 9. Wiener Gemeindebezirks Alsergrund reicht bis weit zurück.
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Image:9_Alsergrund_1609.jpg|Der Alsergrund um das Jahr 1609
Image:9_Kaiser_Franz_Josef_Bahnhof_1880.jpg|Kaiser Franz Josefs Bahnhof um 1880
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|Bilder=[[Datei:9_bezirkswappenBereits die '''Römer''' besiedelten den Bezirk. Es gibt archäologische Funde von römischen Münzen und Schmuck sowie einen alten römischen Friedhof (beim heutigen Votivpark).jpg|thumb|150px|center|Bezirkswappen]]}}
==== Alservorstadt ====
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Der Bezirk wurde '''aus''' den '''sieben Vororten''' Alservorstadt, Althangrund, Himmelpfortgrund, Lichtental, Michelbeuern, Roßau und Thurygrund '''gebildet''' und 1850 nach Wien eingemeindet.   == Alservorstadt == [[Datei:9_Wappen_Alservorstadt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Alservorstadt|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Alservorstadt_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] Vor der zweiten [[Zweite Wiener Türkenbelagerung |Zweiten Türkenbelagerung]] war das Gebiet der Alservorstadt nur sehr dünn besiedelt. Ab 1683 jedoch entwickelte sich dieser Teil des Bezirks.
Das „Krowotendörfl“ nördlich der Alser Straße entstand dadurch, dass Ende des 17. Jahrhunderts die damals am Spittelberg lebenden Kroaten, Slowaken und Slowenen gezwungen wurden, sich hier anzusiedeln.
Der Name Alservorstadt wurde übrigens von der Als (dem Alsbach) abgeleitet.
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<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:9_wappen-alservorstadt.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Alservorstadt]]}}Althangrund ==
[[Datei:9_Wappen_Althangrund.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Althangrund|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle= Althangrund https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Althangrund_COA.png|Linktext=}}|Lizenz==={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|TextLizenz=CC0 1.0}}}}]]
Graf Althan, nach dem der Bezirksteil benannt ist, ließ ein Schloss - das Althan-Palais - erbauen. Dieses Palais hatte einen wunderschönen Garten. Heute befindet sich an dieser Stelle das der Franz-Josefs-Bahnhof. Der Platz heißt nicht mehr Althan-Platz sondern Julius-Tandler-Platz.
Heute findest du in der Spittelau das Fernwärmewerk Spittelau. Es steht an der Stelle des früheren Maschinenhauses der Wasserleitung.
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|Bilder=[[Datei:9_wappen-althangrund.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Althangrund]]}}
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==== Himmelpfortgrund ====
== Himmelpfortgrund ==
[[Datei:9_Wappen_Himmelpfortgrund.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Himmelpfortgrund|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Himmelpfortgrund_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]Der Himmelpfortgrund wurde nach dem Kloster der "Chorfrauen zur Himmelspforte" im Jahre 1230 erbauten Himmelpfortkloster benannt.
Der Himmelpfortgrund eignete sich besonders gut für das Wäsche waschen. Im Alserbach und im Währingerbach gab es dafür genügend Wasser und auf den Hügeln des Sechsschimmelberges wehte immer der Wind zum Wäsche trocknen. Waschmaschinen, wie wir sie heute kennen, gab es damals ja noch nicht. Die Wäsche musste mit der Hand gewaschen werden18. Und so entstand eine eigene Berufsgruppe, nämlich die "Wiener Wäschermadln"Jahrhundert schickten Adelige ihre Töchter zur Erziehung ins Kloster.
In alten Filmen werden die 1783 wurde das Kloster aufgehoben. Die zum Kloster gehörenden Gebäude wurden versteigert und zu Wohnungen umgebaut. Auch an der Stelle der Kirche wurde ein Wohnhaus errichtet. So siedelten sich am Himmelpfortgrund immer mehr Menschen an.<div class="Wiener Wäschermadlnclearfix" oft als tolle Frauen dargestellt: ><br/div>Sie waren schön, charmant, lustig, arbeiteten tüchtig und feierten gern.
In Wirklichkeit war der Wäscherinnenberuf aber gar nicht so leicht. Die Wäscherinnen mussten schon um 4 Uhr in der Früh in der Waschküche sein und sie arbeiteten oft zwölf bis sechzehn Stunden am Tag. Die "Wäschermadln" hatten eine typische Tracht (Gewand):
Stiefel, eine weiße Bluse mit gebauschten Ärmeln, ein schwarzes Samtjäckchen mit Perlmutterknöpfen, einen kurzen gestreiften Rock, ein weiß- oder rotgetupftes Kopftuch und ein knallgelbes Halstuch.
Sie wurden von den "Kappelbuben" begleitet. Diese halfen ihnen die Wäsche zu tragen.== Lichtental ==
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:9_wappen-himmelpfortgrund9_Wappen_Lichtental.jpg|thumb|200px300px|centerright|Wappen von Himmelpfortgrund]]}}{{2SpaltenLayoutImageCaption|TextTitel=Wappen von Lichtental|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Lichtental_COA.png|Linktext= Lichtental =}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Früher lag das Lichtental wie eine Insel zwischen dem Alserbach und einem kleinen Donauarm.
Früher lag das Lichtental wie eine Insel zwischen dem Alserbach und Es hatte früher viele Namen: Lichtenwerd, Thalwiese, Auf der Donau.Wiesen
Es hatte früher viele Namen: "Lichtenwerd", "Talwiese" Johann Adam Fürst Liechtenstein bekam im Jahr 1684 die Wiesen des Vorortes. Dort ließ er das Sommerpalais Liechtenstein erbauen. Diese Gegend wurde sodann Liechtensteintal oder einfach nur "Auf der Wiesen"Liechtental genannt.
Als Johann Adam Fürst Liechtenstein im Jahr 1687 die Wiesen des Vorortes kaufte, Einmal wurde diese versucht der Gegend "Liechtensteintal" oder nur "Liechtental" genanntden Namen Karlstadt zu geben - zu Ehren des Kaisers Karl. Beim Doch die Menschen nahmen den Namen "nie an und so blieb es bei Lichtental" ist es dann geblieben.
Einmal versuchte die Regierung In Lichtental wurde bereits 1694-98 eine Brauerei errichtet. In der Gegend den Namen "Karlstadt" zu geben - zu Ehren des Kaisers Karl. Doch die siedelten sich zunehmend Menschen nahmen den Namen nie an , darunter auch viele Handwerker und so blieb es bei Wirte.<div class="Lichtentalclearfix".></div>
Im Jahr 1694 wurde hier mit dem Bau einer Brauerei begonnen - eine gute Möglichkeit um Geld zu verdienen. Heute steht vor dem ehemaligen Brauhaus eine moderne Statue. Sie heißt "Eine Tür für Eurydike". Danach wurden die Gründe abgesteckt und ein Haus ums andere errichtet. Viele Menschen siedelten hierher. Bald waren es so viele, dass sie sich eine eigene Kirche wünschten und bauten. Es gab damals schon zwanzig Gasthäuser in dieser Gegend. Das zeigt uns, dass die Lichtentaler lustige und gesellige Menschen waren.== Michelbeuerngrund ==
Das größte Gewerbe im Lichtental war die Weberei[[Datei:9_Wappen_Michelbeuern. Es gab im Lichtental Leinen-, Baumwoll- und Seidenwebereienjpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Michelbeuerngrund|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons. Damals gab es allerdings noch nicht die Maschinen, die wir heute kennenwikimedia. Im 18org/wiki/File:AUT_Michelbeuern_COA. Jahrhundert wurde alles noch mit der Hand hergestelltpng|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Früher war dieser Vorort von natürlichen Grenzen umgeben: <div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</divbr>|Bilder=[[Datei:9_wappen-lichtental.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Lichtental]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Michelbeuerngrund ====dem Alserbach, dem Währingerbach und dem 1704 errichteten Linienwall
Die Gegend hieß zunächst Jenseits am Alserbach. Der spätere Name Michelbeuerngrund wurde vom Salzburger Kloster Michaelbeuern abgeleitet. Denn der Michelbeuerngrund gehörte damals zu diesem Kloster. Im Jahr 1786 wurde der Michelbeuerngrund an die Stadt Wien verkauft.
Früher war dieser In diesem Vorort von natürlichen Grenzen umgeben: <br>dem Alserbach, dem Währingerbach und dem Linienwallentstand an einer mineralreichen Quelle das Brünnlbad. Aus Platzmangel im sogenannten Narrenturm wurde am Brünnlfeld 1848-52 eine Irrenanstalt zur Heilung geistig kranker Menschen erbaut.
Er hieß zunächst "Jenseits am Alserbach", In Michelbeuern stand ein Armenhaus mit dem Namen Zum blauen Herrgott. Im Vorort gab es Ziegelgruben und dann "Am Alserbach"-öfen. Der spätere Name "Michelbeuerngrund" Im Jahr 1836 wurde vom Salzburger Kloster "Michaelbeuern" abgeleitet. Denn der Michelbeuerngrund gehörte damals zu diesem Klosterin Michelbeuern eine Dampfmaschinenfabrik gegründet (das heutige WUK).
Im Jahr 1786 wurde der Das Wappen von Michelbeuerngrund an ist im Bezirkswappen durch die Stadt Wien verkauftFlügel des Erzengel Michael dargestellt. In diesem Vorort entstanden das <div class="Brünnlbadclearfix", die "Brünnlmühle" und die Armenhäuser "Zum blauen Herrgott" und "Am Alserbache" (Spitalsgasse 23). Menschen, die keine Arbeit, keine Wohnung und nichts zu essen hatten, wurden in diesen Armenhäusern mit dem Notwendigsten versorgt. Weiters gab es in Michelbeuern Ziegelgruben.></div>
Es wurde auch die Irrenheilanstalt "Am Brünnlfeld" gebaut.
Im Jahr 1836 wurde in Michelbeuern eine Dampfmaschinenfabrik gegründet.== Roßau ==
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:9_wappen-michelbeuern9_Wappen_Roßau.jpg|thumb|200px300px|centerright|Wappen von Michelbeuerngrund]]}}{{2SpaltenLayoutImageCaption|TextTitel=Wappen von Roßau|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Ro%C3%9Fau_COA.png|Linktext= Roßau =}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Die Roßau war früher eine Aulandschaft. Auch eine Menge Pferde standen in dem Gebiet auf den Weiden. Unter anderem zogen die Pferde Schiffe donauaufwärts.
Die Roßau war früher eine Aulandschaft. Auch eine Menge Pferde standen in dem Gebiet auf den Weiden. Da es damals noch keine Autos gabWegen der Donau lebten vor allem Fischer, mussten viele WarenHändler, z. B. Lebensmittel, mit Pferdewagen, Schiffen oder Kutschen Schiffmeister und später auch mit Fuhrleute in der Bahn transportiert werdenRoßau. Die Pferde halfen auch dabeiSpäter erfreute sich die Gegend zunehmend bei reichen Bürgern und Adligen, die vollgeladenen Schiffe donauaufwärts zu ziehendort ihre Zweitwohnsitzer erbauen ließen.
Wegen der Donau lebten vor allem Fischer, Händler, Schiffmeister und Fuhrleute in der Roßau. Das Ausladen der Schiffe übernahmen die sogenannten "Strobler". Ihr Chef wurde "Stroblermeister" genannt. Es gab damals sogar den Beruf des "Sackträgers". Viele Leute verdienten sich ihr Geld auch als Holzarbeiter, denn Bäume Ab dem Mittelalter bis 1850 gab es ja genug in der Gegend. Das Holz wurde von Roßau den "Holzscheibern" selbst abgeladensogenannten Rabenstein. Diese waren äußerst kräftige und grobe Männer, vor deren Muskelkraft man Respekt haben mussteDort wurden Verbrecher bestraft.
Ab dem Mittelalter gab es 1718 wurde in der Roßau den "Rabenstein"die Wiener Porzellanmanufaktur errichtet. Dort wurden Verbrecher bestraftHeute erinnert nur noch die Porzellangasse daran.
Hast du schon einmal vom "Bäckerschupfen" gehört? Auch diese Strafe wurde in der Roßau durchgeführt. Wenn ein [[Bäcker und Bäckerin|Bäcker]] [[Brot und Gebäck|Brot]] verkaufteIm Vorort gab es zahlreiche Handwerker, das nicht die richtige Größe hatteRäder, Wagen, wurde er zunächst verwarnt. Doch wenn er die Leute weiterhin betrogSeile, dann wurde er in einen Käfig gesetzt Sättel und im Wasser des Donaukanals untergetauchtPferdegeschirr herstellten. So mancher Bäcker verlor dabei sein Leben! Das letzte <div class="Bäckerschupfenclearfix" fand im Jahr 1773 unter Kaiser Joseph II. statt.></div>
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:9_wappen-roßau.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Roßau]][[Datei:9_Rossau_1830.jpg|thumb|200px|center|Bezirksansicht der Roßau (1830)]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Thurygrund ====
== Thurygrund ==
Der [[Datei:9_Wappen_Thurygrund.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Thurygrund wurde nach Johann Thury benannt|Urheber=orginal uploader de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Thurygrund_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1. Dieser zog mit seiner Ehefrau Justine im Jahr 1646 als erster in diese Gegend0/deed. Sie hieß damals noch "Siechenals"de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Die "Der Thurygrund wurde nach dem Ziegelbrenner Johann Thury benannt. Dieser zog mit seiner Ehefrau Justine im Jahr 1646 als erster in diese Gegend. Einst stand dort ein Dorf mit der Bezeichnung Siechenals" . Doch zu jener Zeit war es war vollkommen verödet. Das bedeutet, es gab dort nichts - keine Menschen, keine Häuser.
Andere Menschen folgten dem Beispiel Johann Thury ließ Thurys und ließen sich in Siechenals einige Häuser bauen und errichtete eine Ziegeleinieder. Dort Es wurden Ziegelsteine hergestellt weitere Häuser und in den Ziegelöfen gebrannt, damit sie haltbarer wurden. Mit diesen Ziegelsteinen konnten dann verschiedenste Bauwerke Ziegeleien errichtet werden. Johann Thury starb im Jahr 1659.
Etwa 200 100 Jahre später wurden zwei Ziegel Ziegelsteine in der Erde mit der Aufschrift "IOHAN THVRIJohann Turi" und der Jahreszahl "1674" gefunden. Seit damals wird Siechenals So setze sich der Name "Thurygrund" genanntals Andenken durch.
Die Menschen, die im Thurygrund lebten, galten als humorvoll und sehr direkt. Viele Ausdrücke, die zur "urwienerischen" Sprache gehören sollen dort (und im Lichtental) entstanden sein. Die "Thurybrückler" waren stolz auf ihre kleine Welt und kümmerten sich nicht darum, was anderswo vor sich ging. Das Thurybrückel befand sich übrigens an der Kreuzung Liechtensteinstraße/Alserbachstraße.
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|Bilder=[[Datei:9_wappen-thurygrund.jpg|thumb|200px|center|Wappen von Thurygrund]]}}
== Sonstiges ==
*'''<div class="intern">[[Alsergrund|9. Bezirk]]</div>'''*'''<div class="intern">[[Bauwerke des 9. Bezirks|Bauwerke des 9. Bezirks]]</div>'''*'''<div class="intern">[[Denkmäler des 9. Bezirks|Denkmäler des 9. Bezirks]]*[[Freizeit und Kultur des 9. Bezirks|Freizeit und Kultur des 9. Bezirks]]</div>'''*'''<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 9. Bezirks|Glaubenshäuser des 9. Bezirks]]</div>'''*'''<div class="intern">[[Museen des 9. Bezirks|Museen des 9. Bezirks]]</div>'''*'''<div class="intern">[[Parks des 9. Bezirks|Parks des 9. Bezirks]]*[[Plätze des 9. Bezirks|Plätze des 9. Bezirks]]</div>'''*'''<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 9. Bezirks|Straßen und Gassen des 9. Bezirks]]</div>'''
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
*'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur HauptseiteKategorie:Geschichte der Bezirke in Wien]][[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]</div>'''
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