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Marathon

2.468 Bytes hinzugefügt, 15:08, 12. Apr. 2010
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Der Marathonlauf gehört für Männer seit 1896 zum Olympischen Programm. Die Frauen mussten bis 1984 warten, ehe sie erstmals bei Olympischen Spielen über die Marathonstrecke an den Start gehen durften. In Boston (USA) wurde 1896 der erste Marathon ausgetragen. Der erste Marathon auf deutschem Boden fand 1898 in Leipzig statt. Die exakte Streckenlänge von 42,195 km wurde erst 1924 festgelegt. Die Zeiten haben sich kontinuierlich verbessert. Während bei den Olympischen Spielen in London 1948 noch 2:34,51 h zum Sieg bei den Männern genügten, liegt die Weltbestzeit bei den Männern derzeit bei 2:04,55 h, jener der Frauen bei 2:15,25 h. Beide Weltrekorde wurden im Jahr 2003 vom Kenianer Paul Tengat bzw. von der Britin Paula Radcliff aufgestellt. Die Weltrekordzeit der Herren von 2:04,55 h entspricht etwa einer Geschwindigkeit von 5,6 m/s oder 20,3 km/h.
 
Für viele FreizeitläuferInnen stellt die Teilnahme an einem Marathonlauf normalerweise einen Höhepunkt im Jahrestraining dar. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei die klassischen Stadtmarathonläufe in verschiedenen Großstädten wie New York, Chicago, Boston, Berlin, London oder Paris. So verfolgen etwa ein Drittel aller regelmäßig trainierenden Fitnessläufer dieses Ziel. Die Marathondistanz wird dabei im Fitnessbereich und Leistungssport in einer durchschnittlichen Zeit von 3-5 Stunden zurückgelegt. Für den/die leistungssportlich orientierten FitnesssportlerIn stellt es eine besondere Leistung dar, den Marathon unter drei Stunden zu laufen. Untersuchungen zeigen, dass dafür mindestens vier Monate Lauftraining mit durchschnittlich 60 bis 80 km/Woche in einer Geschwindigkeit um 4,5 Minuten pro Kilometer erforderlich ist.
 
Die erfolgreiche Teilnahme am Marathonlauf hängt ganz wesentlich von der Trainingsvorbereitung ab. Eine unzureichende Vorbereitung bringt für den Läufer/ die Läuferin einige Risiken mit sich. So dauert die Regeneration nach einem überstandenen Lauf umso länger je geringer das Vorbereitungsniveau war. Der große Stress eines Marathonlaufs für den gesamten Organismus führt in der Folge häufig zu Erkrankungen der oberen Luftwege (Infekt). Auch orthopädische Beschwerden im Stütz- und Bewegungsapparat sind keine Seltenheit.
 
Regelmäßiges Ausdauertraining ist die sicherste Grundlage für die Bewältigung mehrstündiger Belastungen. Gewöhnlich ist die Teilnahme an einem Marathonlauf das Ergebnis mehrjährigen Lauftrainings.
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