Olympische Spiele im Altertum

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Der Ursprung der Olympischen Spiele wird im 2. Jahrtausend vor Christus (v. Chr.) vermutet. Die ersten regelmäßigen Spiele fanden nach der griechischen Überlieferung im Jahr 776 v. Chr. in Olympia (auf der Halbinsel Peloponnes) statt. Sie waren jedoch keine Sportveranstaltung im heutigen Sinne, sondern ein religiöses Fest. Das wurde zu Ehren des Göttervater Zeus und dem göttlichen Helden Pelops durchgeführt.

Der Zeitraum von vier aufeinander folgenden Jahren zwischen zwei Olympischen Spielen wurde in der Antike als "Olympiade" bezeichnet. Diese Bezeichnung gilt übrigens noch heute.



Durchführung

Die antiken Spiele fanden immer im Hochsommer statt und erhielten mit der Zeit eine immer größere Bedeutung. Die Sportler mussten bereits einen Monat vorher anreisen, um ihr Können den Oberschiedsrichtern vorzuführen. Nur wer von diesen für geeignet gehalten wurde, war für die Wettkämpfe qualifiziert.

Im Rahmen der eigentlichen Spiele mussten die Sportler schwören, sich an die Regeln zu halten. Bei den Wettkämpfen zählte nur der Sieg. Der Sieger erhielt einen Siegeskranz aus Olivenzweigen sowie ein Stirnband. Er wurde als "von den Göttern begünstigt" angesehen und in Gedichten und Statuen verewigt. Jede Niederlage, sogar ein zweiter oder dritter Platz galt als große Schmach


Olympischer Friede

Das Fest zu Ehren des Zeus verlangte den Frieden. Dieser "Gottesfriede" garantierte allen nach Olympia reisenden Wettkämpfern und Zuschauern für die Hinreise, die Dauer der Spiele und die Rückreise Schutz und Sicherheit. Olympia galt demnach als "heiliger Ort".





Sonstiges

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