Rennrodeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Februar 2010, 14:15 Uhr

Kunsteisbahn am Königssee (Deutschland)

Rennrodeln ist die athletische Form des Schlittenfahrens. Die Sportler liegen dabei rücklings auf ihrer Rennrodel. Die Steuerung erfolgt lediglich durch Gewichtsverlagerung und Schenkeldruck.

Die Rennrodel hat eine Länge von 1,35 m und ein Gewicht von 22 kg bzw. 25 kg im Doppelsitzer. Die Länge des künstlichen Eiskanals beträgt im Männer-Einsitzer 1.000 m, sonst 700 m. Auch die Art der Kurven ist vorgeschrieben. Der Sieger wird nach der Gesamtzeit aus vier Durchgängen (im Doppelsitzer zwei) an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ermittelt.


Olympische Bewerbe

Datei:Rennrodeln 1972.jpg
Olympische Briefmarke aus dem Jahr 1972

Männer: Einsitzer und Doppelsitzer
Frauen: Einsitzer

Olympische Geschichte

  • 1960 (Squaw Valley): Rennrodeln sollte seine olympische Premiere feiern; diese fand jedoch nicht statt, da sich die Verantwortlichen weigerten eine Bobbahn zu bauen;
  • 1964 (Innsbruck): Rennrodeln wird mit den heute noch üblichen Bewerben (Einsitzer für Männer und Frauen, Doppelsitzer für Männer) olympisch


Sonstiges

Olympische Winterspiele 2010

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