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Rudolfsheim-Fünfhaus (15. Bezirk)

1.739 Bytes entfernt, 11:30, 18. Feb. 2015
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{{Hauptartikel|Brücken in Wien}}
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Der Bezirk ist durch den [[Wienfluss]] von Penzing getrennt. Mehrere Brücken sind die Verbindung zwischen den beiden Bezirken. Dazu zählen die Lobkowitzbrücke, der Storchensteg, die Stiegerbrücke und die Schönbrunner Brücke.
'''Der Wienfluss'''
Der [[Wienfluss]], der am Nordhang des Kaiserbrunngebirges bei Rekawinkel im Wienerwald in 620 Meter Seehöhe als "Dürre Wien" entspringt, fließt auch durch den 15. Bezirk. Mehr zu diesem Gewässer gibt es im Hauptartikel: '''
[[Wienfluss|Der Wienfluss]]
*der Storchensteg,
*die Stiegerbrücke (Eröffnung 1869) und
*die Schönbrunnerbrücke Schönbrunner Brücke (Eröffnung 1881)
Es gibt im Bezirk aber auch zwei Brücken, die über die Westbahn laufen:
Die älteste Brücke im Bereich des Bezirks gab es schon im Mittelalter: 1232 wird eine Brücke, die Meinhartsdorf mit Meidling verband, urkundlich erwähnt. Es ist unbekannt, wie lange sie bestand.
|Bilder=[[Datei:15_Schmelzbrücke.jpg|thumb|200px|center|Schmelzbrücke]]}}
'''Die Lobkowitzbrücke'''
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Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es im Bereich des heutigen 15. Bezirks über den Wienfluss nur hölzerne Fußgängersteige. Wagen mussten durch Furten fahren, deren wichtigste im Bereich der heutigen Lobkowitzbrücke und bei Gaudenzdorf lagen.
 
1820 wurde im Bereich der Lobkowitzbrücke der bestehende Holzsteg durch eine hängende Drahtbrücke ersetzt, die wegen Untauglichkeit bald wieder abgetragen werden musste. An ihrer Stelle wurde eine Eisenbogenbrücke gebaut, die 1837 fertig gestellt wurde. Als erster fuhr der Regierungsvertreter Fürst August Longin von Lobkowitz über diese Brücke. Sein Vater hatte sich als Präsident der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien große Verdienste um das Wiener Musikleben erworben. Nach ihm wurde die Brücke benannt.
 
Die Brücke war von einer privaten Aktiengesellschaft gebaut worden, die das Recht hatte, für jedes Stück Schlacht- oder Zugvieh, das die Brücke passierte, eine Maut einzuheben.
 
Die Mautpflicht bestand bis zum Jahre 1877, dann wurde die Brücke zum öffentlichen Gut erklärt. 1891 wurde sie in das Eigentum der Stadt Wien übertragen.
 
In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der Bereich der Lobkowitzbrücke völlig neu gestaltet.
 
Am 18. November 1969 konnte das Verkehrsbauwerk Lobkowitzbrücke, das nun für den öffentlichen und individuellen Verkehr einen zentralen Knoten im Süden Wiens bildet, eröffnet werden.
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'''Der Storchensteg '''
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Zwischen Rudolfsheim und Gaudenzdorf gab es seit etwa 1825 den Storchensteg, eine Holzbrücke über den Wienfluss. Diesen ließ Josef Hofmann, Gastwirt zum Storchen in Gaudenzdorf, erbauen.
 
1829 ließ der wohlhabende Gastwirt den Holzsteg durch eine Eisenbrücke ersetzen. 1831 entstand der hölzerne Kobingersteg.
Vom Hochwasser 1851 wurden diese beiden Brücken weggerissen, aber noch im gleichen Jahr von der Gemeinde Gaudenzdorf wieder hergestellt.
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|Bilder=[[Datei:15_Storchensteg.jpg|thumb|200px|center|Storchensteg]]
Ein wichtiger Knotenpunkt ist der Westbahnhof. Er ist Ausgangs- bzw. Endpunkt zahlreiche Züge der Westbahnstrecke. Hier treffen sich auch die beiden U-Bahn-Linien U3 und U6. Vor dem Westbahnhof halten mehrere Straßenbahn-Linien.
Bereiche der U6 - und Straßenbahn -Station Westbahnhof liegen eigentlich im 7. Bezirk.
Mit diesen Öffis kannst du durch den Bezirk fahren.
* Schnellbahn-Linien S50
* [[Straßenbahn]]-Linien 6, 9, 18, 49, 52 58
* [[U-Bahn]]-Linien U3, U6
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