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Rudolfsheim-Fünfhaus (15. Bezirk)

17.880 Bytes entfernt, 11:31, 12. Apr. 2017
Parks
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Auf dem Gelände des Märzparks und der Wiener Stadthalle war früher der Schmelzer Friedhof. Hier wurden bis 1874 Menschen begraben. 1988 wurde er geschlossen. Die Toten wurden auf den Wiener Zentralfriedhof gebracht. 1928 wurde der Märzpark eröffnetDer Meiselmarkt im 15.Als 1953 der Bau Bezirk ist der Stadthalle neben dem Märzpark begann, fand man bei den Bauarbeiten noch Skelett-Resteletzte Markt in Wien in einer Halle.
 
Rudolfsheim-Fünfhaus ist der kleinste Bezirk außerhalb des Gürtels. Er hat von allen Bezirken den längsten Namen.
 
 
Weniger als 9% der Bezirksfläche von Rudolfsheim-Fünfhaus sind Grünflächen. Davon sind fast ein Drittel Kleingärten auf der Schmelz.
 
 
Im Durchschnitt haben nur rund 30% der im 15. Bezirk wohnenden Menschen ein Auto. Das ist Wien-weit der letzte Platz.
{{!}} '''Fläche:''' {{!!}} 3,92 km²
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{{!}} '''Einwohnerzahl:''' {{!!}} 70 490 78 349 (Anfang 2007){{!-}}{{!}} '''NachbarbezirkeStand:''' <br><br><br><br><br><br> {{!!}} [[Mariahilf (6. Bezirk)|Mariahilf]] <br> [[Neubau (7. Bezirk)|Neubau]] <br> [[Meidling (12. Bezirk)|Meidling]] <br> [[Hietzing (131. Bezirk)|Hietzing]] <br> [[Penzing (141. Bezirk2016)|Penzing]] <br> [[Ottakring (16. Bezirk)|Ottakring]]{{!-}}{{!}} '''Wichtige Bauwerke:''' <br><br><br><br>{{!!}} [[#Stadthalle|Stadthalle]] <br> [[#Westbahnhof|Westbahnhof]] <br> [[#Alte Schieberkammer|Alte Schieberkammer]] <br> [[#Vogelweidhof|Vogelweidhof]]{{!-}}{{!}} '''Wichtige Straßen:''' <br><br><br><br><br> {{!!}} [[#Straßen und Gassen|Linzer Straße]] <br> [[#Straßen und Gassen|Mariahilfer Straße]] <br> [[#Straßen und Gassen|Wienzeile]] <br> [[#Straßen und Gassen|Westbahn]] <br> [[#Straßen und Gassen|Gürtel]]
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{{!}} '''GewässerNachbarbezirke:''' <br><br><br><br><br><br> {{!!}} [[#Der WienflussHietzing (13. Bezirk)|Hietzing]] <br> [[Mariahilf (6. Bezirk)|Mariahilf]] <br> [[Meidling (12. Bezirk)|Meidling]] <br> [[Neubau (7. Bezirk)|Neubau]] <br> [[Ottakring (16. Bezirk)|Ottakring]] <br> [[Penzing (14. Bezirk)|WienflussPenzing]]
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{{!}} '''Wichtige BrückenBauwerke:''' <br><br><br><br><br><br> {{!!}} [[#Die Lobkowitzbrücke|Lobkowitzbrücke]] <br> [[#Der Storchensteg|Storchensteg]] <br> [[#Brücken|Stiegerbrücke]] Alte Schieberkammer <br> [[#Brücken|Schönbrunner Otto-Wagner-Brücke]] <br> [[#Brücken|Schmelzbrücke (Schweglerbrücke)]] Stadthalle <br> [[#Brücken|Rustensteg]]Westbahnhof
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{{!}} '''VerkehrsmittelWichtige Straßen:''' <br><br><br><br><br> {{!!}} [[#Öffentliche Verkehrsmittel heute|U3]], [[#Die U-Bahnlinie 6|U6]] Linke Wienzeile <br> Linzer Straße <br> [[#Öffentliche Verkehrsmittel heute|Straßenbahnlinien 6, 9, 18, 49, 52, 58]] Mariahilfer Gürtel <br> [[#Öffentliche Verkehrsmittel heute|Autobuslinien 10A, 12A, 48A, 57A]] Mariahilfer Straße <br>Neubaugürtel
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{{!)}}
|Bilder=|Bilder=[[Datei:15_Märzpark.jpg|thumb|200px|center|Märzpark]]<br />[[Datei:15_Meiselmarkt.jpg|thumb|200px|center|Meiselmarkt]]<br />[[Datei:15_Bahnhofcity_Wien_West.jpg‎|thumb|200px|center|Westbahnhof nach dem Umbau 2008 - 2011]]<br />[[Datei:15_"Spielbrunnen"_der_Wiener_Wasserwelt.jpg|thumb|200px|center|"Spielbrunnen" der Wiener Wasserwelt]]}}
 
{{IndexPic|[[Datei:15_Lebensbaum_in_der_Wiener_Wasserwelt.jpg|thumb|200px|center|Lebensbaum von Hans Muhr in der Wiener Wasserwelt]]<br /><br />[[Datei:15_U-Bahnstation_Schweglerstraße.jpg|thumb|200px|center|Blick nach oben in der U-Bahnstation Schweglerstraße]]<br /><br />[[Datei:15_Lugner_City.jpg|thumb|200px|center|Lugner City; Einkaufszentrum]]}}
 
== Wappen ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
Das Wappen des Bezirks setzt sich aus vier Wappen von fünf Gemeinden zusammen, nämlich Rustendorf, Reindorf, Braunhirschengrund, Sechshaus und Fünfhaus.
 
*Links oben: Der silberne Halbmond auf blauem Grund steht für Rustendorf.
 
*Rechts oben: Die goldenen Trauben auf grünem Grund sind der Wappenteil von Reindorf. Die Trauben symbolisieren den [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]], der hier früher betrieben wurde.
*Mitte|Bilder=[[Datei: Der braune Zwölfender steht für ein ehemaliges Gasthaus „Zum braunen Hirschen“15_Meiselmarkt.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Meiselmarkt|Urheber=MA 13, das Braunhirschengrund seinen Namen gabmedia wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/15_meiselmarkt_01.jpg|Linktext=lehrerweb.wien}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://lehrerweb.wien/index.php?id=3876|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
*Unten: Der rote, große Wappenteil steht für Fünfhaus und Sechshaus. Die Darstellung zeigt den Erzengel Michael der einen feuerspeienden Drachen tötet. Dieses Symbol stand für das Barnabitenkollegium, das Grundherr beider Gemeinden war. Die beiden Wappen der Gemeinden sahen daher fast gleich aus. Deshalb wurden sie „zusammengeführt“.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=<br /><br /><br /><br /><br />[[Datei:15_bezirkswappen15_Bahnhofcity_Wien_West.jpgjpg‎|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Rudolfsheim{{ImageCaption|Titel=Westbahnhof nach Umbau|Urheber=Sven Gross-Selbeck|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Westbahnhof.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]}}
{{IndexPic|[[Datei:15_U-Bahnstation_Schweglerstraße.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Blick nach oben in der U-Bahnstation Schweglerstraße|Urheber= Bezirksgeschichte Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U3_Schweglerstra%C3%9Fe_Kunst_Technik_a.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
== Geschichte und Wappen ==
{{Hauptartikel|Geschichte des 15. Bezirks}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
Erst im Jahre 1178 wurde zum ersten Mal in einer Urkunde eine Siedlung auf dem Boden Das Wappen des Bezirkes erwähnt. Ulrich Bezirks setzt sich aus vier Wappen von Falkenberg verkaufte sein Gut '''Meinhartsdorf''' bei Meidling an das Stift Klosterneuburg. Meinhartsdorf bestand aus wenigen Häusernfünf Gemeinden zusammen, nämlich Rustendorf, Reindorf, Braunhirschengrund, das von abhängigen Bauern bewohnt wurde. Es lag zwischen Pfeiffergasse und Storchengasse an der Wien. Dieses Dorf wurde wahrscheinlich durch die Ungarn Sechshaus und Türken völlig zerstört. Während der Türkenbelagerungen wurden vermutlich alle kleinen Siedlungen im Bereich des heutigen Bezirkes zerstörtFünfhausErst in den Jahren nach diesen schrecklichen Kriegswirren entstanden 5 Dörfer: <div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=}}{{2SpaltenLayout|Text=
==== *Oben links ([[Geschichte des 15. Bezirks#Rustendorf ====|Rustendorf]]): Der silberne Halbmond auf blauem Grund steht für Rustendorf.
*Oben rechts ([[Geschichte des 15. Bezirks#Reindorf|Reindorf]]): Die goldenen Trauben auf grünem Grund sind der Wappenteil von Reindorf. Die Trauben symbolisieren den [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]], der hier früher betrieben wurde.
Rustendorf befand sich an der alten Poststraße nach Linz*Mitte ([[Geschichte des 15. Bezirks#Braunhirschengrund|Braunhirschengrund]]): Der braune Zwölfender steht für ein ehemaliges Gasthaus „Zum braunen Hirschen“, am Ende der heutigen Mariahilfer Straßedas Braunhirschengrund seinen Namen gab.
Um 1700 bestand Rustendorf *Unten ([[Geschichte des 15. Bezirks#Fünfhaus|Fünfhaus]] und [[Geschichte des 15. Bezirks#Sechshaus|Sechshaus]]): Der rote, große Wappenteil steht für Fünfhaus und Sechshaus. Die Darstellung zeigt den Erzengel Michael der einen feuerspeienden Drachen tötet. Dieses Symbol stand für das Barnabitenkollegium, das Grundherr beider Gemeinden war. Die beiden Wappen der Gemeinden sahen daher fast gleich aus sechs kleinen Häusern, die zunächst Reisende beherbergten. Deshalb wurden sie „zusammengeführt“.
Im 181938 wurden Rudolfsheim und Fünfhaus zum 15. Jahrhundert entwickelten sich daraus Wirtshäuser, von denen einzelne Namen, wie "Zum Reichsapfel" erhalten bliebenBezirk.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:15_wappen-rustendorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Rustendorf]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Braunhirschengrund ====  Anfangs hieß dieses Dorf "Dreihaus", nach drei Häuschen, die inmitten von Feldern und Wiesen südlich von Rustendorf standen. Später setzte sich jedoch der Name "Braunhirschengrund" durch, nach dem Wirtshaus "Zum braunen Hirschen", das an der heutigen Schwendergasse lag.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:15_wappen-braunhirschen15_Bezirkswappen.jpg|thumb|150px200px|center|Wappen von Braunhirschengrund]]}}{{2SpaltenLayoutImageCaption|Text===== Reindorf Titel==== Ab 1771 gab es einen Ort Reindorf, der nördlich der Sechshauser Straße lag. Als "Rein" wurden Acker- und Weinbaugründe bezeichnet, die in Mulden lagen.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>Bezirkswappen|BilderUrheber=[[DateiGrafik:15_wappen-reindorf.jpgWStLA|thumb|150px|center|Wappen von Reindorf]]}}Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|TextQuelle===== Fünfhaus ====  Der Grundeigentümer, das Barnabiten Kollegium Sthttps://www. Michael, erlaubte fünf Weinbauern, ihre Häuser im Bereich der heutigen Clementinengasse 9 bis 17 zu erbauenwienAls der Bezirk immer größer wurde, entstanden in Fünfhaus mehrstöckige Zinshäuser nördlich der WestbahngvAuf großen freien Flächen konnten Straßen und Wohnhausanlagen planmäßig angelegt werden. Das wird auch Rasterverbauung genannt.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]<at/bezirke/bezirkswappen/div>|Bilder=[[Datei:15_wappen-fünfhausenindex.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Fünfhaus]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Sechshaus ====  Sechs Häuser, die in einer Zeile südlich der heutigen Sechshauser Straße standen, gaben dem Ort den Namen. 1828 umfasste der Ort, der der Grundherrschaft der Barnabiten in Wien unterstand, bereits 124 Häuser.<div class="imagelink_anker">[[html#topbezirk15|&nbsp;]]</div>|BilderLinktext=[[Datei:15_wappen-sechshausenwien.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Sechshaus]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Rudolfsheim ====  Nach der Revolution des Jahres 1848 erhielten die Gemeinden das Recht, ihre Angelegenheiten selbst zu bestimmen. Sie standen nicht mehr unter der Aufsicht eines Grundherrn, sondern unter der Aufsicht der Landesregierung. Die Errichtung von Wasserleitungen, Kanälen, Schulen, Spitälern und Kirchen war für kleine Gemeinden zu teuer. Daher wurde am 21. Juli 1863 beschlossen, die drei Gemeinden Reindorf, Rustendorf und Braunhirschen zusammenzulegengv. Der vereinigte Ort wurde nach dem Thronfolger Kronprinz Rudolf Rudolfsheim genannt. Im Jahr 1890 wurde die Eingemeindung der Vororte außerhalb des Linienwalls in das Stadtgebiet von Wien beschlossen. Im Bereich des 15. Bezirks war die Einteilung anders als jetzt. Die Gemeinden Rudolfsheim und Sechshaus bildeten gemeinsam den 14. Bezirk mit dem Namen Rudolfsheim. Die Gemeinde Fünfhaus wurde zum 15. Bezirk. 1938 wurden Rudolfsheim und Fünfhaus zum 15. Bezirk zusammengefasst. 1945 entschloss man sich bei dieser Einteilung zu bleiben. Man nannte den Bezirk jedoch ab 1957 "Rudolfsheim-Fünfhaus".<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:15_Wappen_Rudolfsheim.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Rudolsfheim]]at}}{{2SpaltenLayout|Text===== Der Linienwall =Lizenz===  Der Linienwall umgab die Vorstädte, um sie vor feindlichen Angriffen zu schützen. An den Toren musste an den Linienämtern für Waren und Lebensmittel Steuern entrichtet werden. Ab 1890 wurde der Linienwall niedergerissen und der „Gürtel“ angelegt.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:3_Linienwall.jpg|thumb|200px|center|Reste des Linienwalls an der Wiener Schnellbahn beim Landstraßer Gürtel]]}}{{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|TextURL===== Im Wandel der Zeit ====  Die Schmelz war schon während der 2. Türkenbelagerung im Jahr 1683 von militärischer Bedeutung. Zwischen Schweglerstraße, Märzstraße, Felberstraße und Huglgasse stand das prachtvolle, von künstlich angelegten Gärten umgebene Zelt des türkischen Oberbefehlshaber Kara Mustafa. Als das Entsatzheer zum Angriff antrat, kam es um 4 Uhram Nachmittag auf der Schmelz zum Kampf. Die Menschen der fünf Dörfer, die später den Bezirk bildeten, lebten vor allem von der [[Landwirtschaft]]. Der Wein- und [[Gemüsebau]] war der wichtigste Erwerbszweig. Getreidebau und Viehzucht dienten vor allem dem eigenen Bedarf. Ab 1760 ließen sich viele Handwerker in dem Bezirk nieder. Später wurden Fabriken errichtethttps:<br>Gewehrfabrik, Weinessig- und Weinsteinfabrik, Pottasche- und Vitriolfabrik, Tuchfabrik, Ziegelei, Brauhaus und viele Stoff- und Bandwebereien//creativecommonsEine besondere Bedeutung für die Anrainer hatte der Wienfluss.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]<org/licenses/div>|Bilder=}}==== Zur Zeit Maria Theresias ==== {{2SpaltenLayout|Text=Als Maria Theresia ihren Sommersitz nach Schönbrunn verlegte, wurden zwei Herrschaftssitze in der Nähe erbaut. Der Kammerherr der Kaiserin, von Hahn, ließ ein Schloss an der Sechshauserstraße errichten. Das Arnsteinschlösschen wurde an der heutigen Schwendergasse erbaut. Karl Schwender erwarb Teile des Arnsteinschlösschens und baute im Laufe einiger Jahre Schwenders Kolosseum, den beliebtesten Vergnügungsort Wiens auf. Bürger, die es sich leisten konnten, verbrachten die Sommermonate in Sommerfrischen, so wurden Rustendorf und Braunhirschen beliebte Ausflugsziele der Wiener.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]<by/div>|Bilder=[[Datei:Kaiserin_Maria_Theresia.jpg|thumb|200px|center|Kaiserin Maria Theresia]]}} ==== Franzosenkriege ==== {{2SpaltenLayout|Text=Eine schwere Belastung bedeutete die Besetzung Wiens durch die Truppen Napoleons. Vor allem Reindorf musste französische Soldaten einquartieren und für deren Verpflegung sorgen. Die siegreichen Franzosen trieben Kriegssteuern ein. Infolge des Krieges stiegen die Steuern, Preise und die Abgaben an die Grundherrschaft. Schließlich wurde die österreichische Währung auf ein Fünftel herabgesetzt. Viele Handwerker und Gewerbetreibende standen vor dem Ruin4.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]<0/div>|Bilder=}}==== Märzrevolution ==== {{2SpaltenLayout|Text=Die Märzrevolution ist für den Bezirk von besonderer BedeutungdeedIn der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg die Unzufriedenheit in der Wiener Bevölkerung. Die Arbeiter lebten in bitterster Not und das Bürgertum hatte keine politischen Rechte. Als die Lage unerträglich wurde, kam es zur '''[[Revolution]]''', die viele Tote und Verletzte, besonders in diesem Bezirk, forderte.Die Märzstraße, ein Gedenkstein im Märzpark und ein Obelisk mit der Inschrift "13. März 1848" auf dem Zentralfriedhof erinnern noch heute an die Märzgefallenen.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>de|BilderLizenz=[[Datei:Märzrevolution.jpg|thumb|200px|center|"Barrikade am 26CC BY 4. und 27. März" von József Heicke (1811-1861)]]0}} ==== Industrialisierung ==== {{2SpaltenLayout|Text=In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor die Landwirtschaft in dem Bezirk völlig an Bedeutung. Äcker und Weingärten wurden verbaut. Die ersten mehrstöckigen Zinshäuser wurden erbaut. Rudolfsheim und Fünfhaus entwickelten sich zu Arbeiterbezirken. Viele Bewohner fanden Beschäftigung bei der Westbahn, in der Hauptwerkstätte der Straßenbahn (Weiglgasse – Siebeneichengasse – Anschützgasse – Iheringgasse) und in den vielen Fabriken des Bezirkes, zum Beispiel im Gaswerk.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:15_Westbahnhof_1860.jpg|thumb|200px|center|Der Westbahnhof um 1860]]}} ==== Ab 1918 ==== {{2SpaltenLayout|Text=Nach dem ersten Weltkrieg herrschte in Wien große Not. Es gab zu wenig bezahlbare Wohnungen. So kam es, dass die Gemeinde Wien die ersten Gemeindebauten erbauen ließ. 17 Anlagen entstanden in Rudolfsheim-Fünfhaus. Einer der schönsten Gemeindebauten, der Vogelweidhof, wurde im Bereich Hütteldorfer Straße – Wurzbachgasse – Sorbaitgasse errichtet.Da nun nicht mehr so viele Menschen in einer Wohnung leben mussten, sank die Einwohnerzahl in dem Bezirk. Rudolfsheim-Fünfhaus gehörte zu den Bezirken, die durch den zweiten Weltkrieg besonders gelitten hatten. Mehr als 10 000 Bewohner kamen durch die Kriegsereignisse ums Leben. Die Bombenangriffe richteten im Bereich des Westbahnhofs besonders viel Schaden an. Meterhohe Schuttberge mussten erst beiseite geschafft werden, bevor mit dem Wiederaufbau begonnen werden konnte. Der Wiederaufbau begann zunächst mit der meist behelfsmäßigen Reparatur von beschädigten Wohnungen. Erst 1950 wurden die ersten Neubauten nach dem Krieg errichtet. In Rudolfsheim-Fünfhaus wurde die Lebensqualität für die Bewohner des Bezirkes entscheidend verbessert. Es wurden viele tausende zeitgemäße Wohnungen errichtet. Die Anbindung des Bezirkes an die U-Bahn und die Errichtung von neuen Einkaufszentren, wie Lugner–City und Meiselmarkt sorgten für neue Impulse.<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:15_Synagoge_Turnergasse_1900.jpg|thumb|200px|center|Synagoge in der Turnergasse um 1900]]}}
== Lage und Grenzen ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
'''Lage'''* Im Norden wird der : [[Ottakring (16. Bezirk von der Gablenzgasse begrenzt)| 16. Östlich bildet der Gürtel die Grenze zu den Bezirken Neubau und MariahilfBezirk (Ottakring)]]* Im Westen: [[Penzing (14. Bezirk)|14.Bezirk (Penzing)]]* Im Süden grenzt Rudolfsheim-Fünfhaus an den Wienfluss und damit an Meidling und Südwesten: [[Hietzing(13. Bezirk)|13. Bezirk (Hietzing)]]* Im Westen verläuft die Grenze zu PenzingSüden: [[Meidling (12. Diese Grenze verläuft über einige Straßen in ZackenBezirk)|12.Bezirk (Meidling)]]<div class="imagelink_anker">* Im Osten: [[#topMariahilf (6. Bezirk)|&nbsp;6. Bezirk (Mariahilf)]]</div> |Bilder=* Im Nordosten: [[Datei:15_GrenzenNeubau (7.gifBezirk)|thumb|200px|center|Lage und Grenzen von Rudolfsheim-Fünfhaus7. Bezirk (Neubau)]]}} == Wichtige Gebäude ==
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Magistratisches Bezirksamt ====
Das Amtshaus wurde von 1882–1884 nach den Plänen von Gustav Matthies und Alois Schumacher erbaut.
Ein beeindruckendes Treppenhaus führt in einen prächtigen Festsaal mit schönen Beleuchtungskörpern und Ätzglasscheiben, die noch ursprünglich erhalten sind.
Im Erdgeschoß ist das Bezirksmuseum untergebracht.'''Bezirksgrenzen'''* Norden: Gablenzgasse* Nordwesten: Ibsenstraße - Schanzstraße - Hütteldorfer Straße* Westen: Beckmanngasse - Fenzlgasse - Johnstraße - Linzerstraße - Winckelmannstraße* Südwesten: Marihilfer Straße - östlich der Schloßallee - östlich der Schönbrunner Schloßbrücke* Süden: Wienfluss* Osten: Sechshauser Gürtel - Mariahilfer Gürtel - Europaplatz - Neubaugrürtel
Das Magistratische Bezirksamt befindet sich in der Rosinagasse 4, Friedrichsplatz 1.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Stadthalle ====
 
Die Stadthalle, ein zukunftsweisender Bau des Architekten Roland Rainer, wurde in den Jahren 1953–1958 errichtet und hat sich bis heute bei vielen Veranstaltungen hervorragend bewährt.
 
Zur künstlerischen Ausgestaltung tragen unter anderem auch die Skulpturen "Bewegung" von Wander Bertoni und "Stehende Figur" von Fritz Wotruba bei. Die Stadthalle befindet sich am Vogelweidplatz 14.
|Bilder=[[Datei:15_Stadthalle1.jpg|thumb|200px|center|Wiener Stadthalle]]}}
 
==== Westbahnhof ====
{{2SpaltenLayout|Text=
Wiens Tor zum Westen ist ein Kopfbahnhof. Das heißt, hier beginnen, bzw. enden die Bahnlinien, die uns in die westlichen Bundesländer, bzw. Länder Europas führen.
 
Die Westbahn und der erste Bahnhof, der den Namen Kaiserin Elisabeth-Bahnhof erhielt, wurden von einer Arbeitsgemeinschaft von Privatleuten errichtet und 1859 eröffnet. Durch sie erlebte Rudolfsheim-Fünfhaus einen wirtschaftlichen Aufschwung. Allerdings waren die Schadstoff- und Lärmbelastungen durch die Bahnlinie enorm.
Der Westbahnhof wurde zwischen 2007 und 2011 umgebaut.<div class|Bilder="imagelink_anker">[[#topDatei:15_Lage_in_Wien.png|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Lage in Wien|Urheber=TomGonzales|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vienna_subdivisions_(15).svg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|&nbsp;URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]</div>|Bilder=[[Datei:15_Westbahnhof15_Grenzen_des_Bezirks.jpg|thumb|200px|center|Westbahnhof (2007){{ImageCaption|Titel=Grenzen von Rudolfsheim-Fünfhaus|Urheber=Stadt Wien - ViennaGIS|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/viennagis/|Linktext=www.wien.gv.at/viennagis/}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://lehrerweb.wien/index.php?id=3876|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]}}
== Wichtige Bauwerke ==
{{Hauptartikel|Bauwerke des 15. Bezirks}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Zu den wichtigsten Gebäuden zählen unter anderem die [[Bauwerke des 15. Bezirks#Alte Schieberkammer ==== Die "Schiebekammer|Alte Schieberkammer" in Schiebekammer]] und der Meiselstraße 20 war ursprünglich ein wichtiger Teil [[Bauwerke des Wasserbehälters Schmelz15. An seiner Stelle wurde der Meiselmarkt errichtet. Die "Alte Schieberkammer" wurde restauriert und dient heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum. ==== Vogelweidhof ==== Im Bereich der Hütteldorfer Straße – Wurzbachgasse – Sorbaitgasse entstand 1926 einer der schönsten Gemeindebauten nach den Plänen von Leopold BauerBezirks#Westbahnhof|Westbahnhof]].
In den Höfen stehen drei keramische Zierbrunnen von Robert Obsieger.
Die Arkaden im Erdgeschoß sind mit Deckenfresken nach Märchen gestaltetStadthalle ist ein Ort, an dem zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Deshalb wird die Anlage von der Bevölkerung auch "Märchenhof" genannt wird<br />Beispiele: Konzerte, Musicals, Shows, Messen, Ausstellungen und Sportveranstaltungen.<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp; ]]</div>|Bilder=[[Datei:15_Alte_Schieberkammer15_Stadthalle_Songcontest.jpg|thumb|200px|center|Alte Schieberkammer]][[Datei{{ImageCaption|Titel=Wiener Stadthalle|Urheber=Stephen Colebourne|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle= https:15_Vogelweidhof//www.flickr.jpgcom/photos/jodastephen/20846550289/|thumbLinktext=flickr.com}}|200pxLizenz={{ImageMetaLicense|centerURL=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/|VogelweidhofLizenz=CC BY 2.0}}}}]]}}
== Museen ==
{{Hauptartikel|Museen des 15. Bezirks}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Mehr über die Geschichte des Bezirks erfahren Neugierige im [[Museen des 15. Bezirks#Bezirksmuseum|Bezirksmuseum ==== ]]. Dieses Museum in der Rosinagasse 4 gibt es seit 1972. Hier gibt es nicht nur eine Ausstellung zur Bezirksgeschichte, sondern auch eine Kinderbibliothek. Außerdem gibt es die Möglichkeit als Schulklasse an Projekten teilzunehmen. Mehrmals pro hat mehrmals im Jahr gibt es "Kindernachmittage" (KinderKulturtreffpunkt 15) ein spezielles Angebot für Kinder von 6-10 Jahren. ==== Billard-Museum ==== Hier kannst du alles über den Billardsport erfahren! Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 985 21 50/4 ist notwendig.
Dieses Museum befindet sich in der Goldschlagstraße 1.
==== Weitere Museen im Bezirk ====Weiters befinden sich das Billiardmuseum, Pfadfindermuseum und das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Rudolfsheim-Fünfhaus.
*Österreichisches Tonmuseum in der Beingasse 3 (Eintritt frei)
*Sanitätsmusem Wien in der Pillergasse 24
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:15_Bezirksmuseum.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Bezirksmuseum]]|Urheber=Wolfgang Glock|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bezirksamt_XV.JPG|Linktext=commons.wikimedia.org}} |Lizenz={{ImageMetaLicense|URL= Kirchen =https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
== Glaubenshäuser ==
{{Hauptartikel|Glaubenshäuser des 15. Bezirks}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Pfarrkirche Akkonplatz „Zum Abendmahl des Herrn“ ====
 
Diese Kirche wurde erst im Jahr 1978 gebaut. Sie gehört zu den jüngsten Kirchen im Bezirk und von Wien.
 
Sie befindet sich in der Oeverseestraße 2.
==== Es gibt mehrere römisch katholische Kirchen im Bezirk wie beispielsweise die [[Glaubenshäuser des 15. Bezirks#Pfarrkirche Fünfhaus „Maria vom Siege“ ====Neufünfhaus|Pfarrkirche Neufünfhaus]] oder die [[Glaubenshäuser des 15. Bezirks#Pfarrkirche Rudolfsheim|Pfarrkirche Rudolfsheim]].
1868 wurde der Grundstein gelegt, fertig gestellt wurde die Kirche im Jahr 1875. Der Architekt dieser schönen, neugotischen Kirche ist derselbe, der auch das Wiener Rathaus entworfen hat, nämlich Friedrich Schmidt.
Die Adresse der Es gibt auch eine evangelische Kirche lautet Maria vom Siege 3. ==== Pfarrkirche Neu-Fünfhaus „Christkönigskirche“ ==== In den 30er Jahren wurde diese Kirche erbaut. Ursprünglich sollte sie dem ehemaligen Bundeskanzler und Geistlichen Ignaz Seipel geweiht werden. Nach dem Mord am damaligen Bundeskanzler Dollfuß, im Jahr 1934 durch die Nazis, wurde sie kurzerhand zur Seipel- und Dollfußeine Rumänisch-Gedächtniskirche. Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem ehemaligen Schmelzer Friedhof. Die Kirche befindet sich am Vogelweidplatz 7Orthodoxe sowie einen buddhistischen Tempel.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:15_Christkönigskirche.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Christkönigskirche|Urheber=GuentherZ|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GuentherZ_2007-09-01_0939_Wien15_Christkoenigskirche.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
==== Pfarrkirche Reindorf „Allerheiligste Dreifaltigkeit“ ==== An einem der schönsten Straßen, Gassen und Plätze des Bezirks steht diese Kirche seit 1781. Kaiser Joseph II. höchstpersönlich brachte das Geld für ihre Errichtung auf. Die Einrichtung der Kirche ist „second hand“. Sie stammt aus älteren, aufgelassenen Kirchen jener Zeit. Die Kirche befindet sich in der Reindorfgasse 21. ==== Rudolfsheimer Pfarrkirche „Maria, Königin der Märtyrer“ ==== Sie wurde in den Jahren 1883 bis 1898 erbaut. Die Kirche hat einen sehr hohen Turm (78 Meter). Von der Gloriette aus ist dieser Turm sehr gut zu sehen. Sie wird allerdings deswegen gerne mit dem Stephansdom verwechselt. Vor der Kirche befindet sich die „Wiener Wasserwelt“ {{Hauptartikel|Straßen und ihre Adresse lautet Meiselstraße 1Gassen des 15.Bezirks}} <div class="imagelink_anker">[[#top{{Hauptartikel|&nbsp;]]</div> ==== Klosterkirche Sankt Anton von Padua ==== 1893 gebaut, steht diese Kirche ziemlich versteckt in der Pouthongasse 16. ==== Pfarrkirche Schönbrunn-Vorpark „Herz Maria-Kirche“ ==== An der vielbefahrenen Winckelmannstraße gelegen, fällt diese Kirche kaum auf. Sie ist zur Gänze in ein Wohnhaus "hineingebaut". In ihr befinden sich die Reliquien des Heiligen Leopold und Plätze des Heiligen Clemens Maria Hofbauer15Die Kirche befindet sich in der Winckelmannstraße 34. ==== Evangelische Pfarrkirche „Pfarrgemeinde Wien-West“ ==== In den 30er Jahren wurde diese Kirche erbaut. Sie ist bis heute eine der weinigen Kirchen für Evangelische nach Helvetischem Bekenntnis. Bekannt ist die Kirche auch für ihre sehr gute Orgel. <div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]Bezirks}}<br /div>|Bilder=[[Datei:15_Pfarrkirche_Akkonplatz.jpg|thumb|200px|center|Pfarrkirche Akkonplatz]][[Datei:15_Maria_vom_Siege.jpg|thumb|200px|center|Maria vom Siege]][[Datei:15_Christkönigskirche.jpg|thumb|200px|center|Christkönigskirche]][[Datei:15_Rudolfsheimer_Pfarrkirche.jpg|thumb|200px|center|Rudolfsheimer Pfarrkirche]][[Datei:15_Klosterkirche_Sankt_Anton_von_Padua.jpg|thumb|200px|center|Klosterkirche St. Anton von Padua]]}} == Straßen, Gassen, Plätze, Brücken == 
{{2SpaltenLayout|Text=
=== Neben dem [[Straßen und Gassen ===des 15. Bezirks#Mariahilfer Gürtel|Mariahilfer Gürtel]] und Neubaugürtel zählen unter anderem die Linzer Straße und die [[Straßen und Gassen des 15. Bezirks#Johnstraße|Johnstraße]] zu den wichtigen Verkehrsadern des Bezirks.
In ost-westlicher Richtung verläuft eine alte Hauptausfallsroute Wiens durch das Wiental:
'''Mariahilfer Straße''', '''Wienzeile''', '''Westbahn'''
Die wichtigste Nord-Süd-Verbindung des Bezirkes bildet die '''Gürtelstraße''' mit Viele Plätze sind nach Persönlichkeiten benannt wie der U-Bahnlinie U6Henriettenplatz, der ehemaligen Gürtellinie der StadtbahnKiemhildplatz oder Vogelweidplatz. Der Westbahnhof liegt am [[Plätze des 15. Bezirks#Europaplatz|Europaplatz]].
Die heutige '''äußere Mariahilfer Straße''', die unter anderem "Poststraße nach Purkersdorf" oder "Linzer Poststraße" hieß, war über Jahrhunderte eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen Wiens nach dem Westen.
Am Kardinal-Rauscher-Platz befindet sich die "Wiener Wasserwelt". Vor allem im Sommer bereitet sie Groß und Klein jede Menge Spaß.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:15_Äußere_Mariahilfer_Straße15_Wiener_Wasserwelt_Spielbrunnen.jpg|thumb|150px200px|center|Äußere Mariahilfer Straße]]}}  {{ImageCaption|Titel=Kardinal-Rauscher-Platz: Spielbrunnen der Wiener Wasserwelt|Urheber=Invisigoth67|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle= Plätze https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wiener_Wasserwelt_Spielbrunnen.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
== Gewässer und Brücken ==
{{Hauptartikel|Gewässer in Wien}}
{{Hauptartikel|Brücken in Wien}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
Der Bezirk ist durch den [[Wienfluss]] von Meidling und Hietzing getrennt. Mehrere Brücken sind die Verbindung über das Gewässer. Dazu zählen die Lobkowitzbrücke, der Storchensteg, die Stiegerbrücke und die Schönbrunner Brücke.
Der '''Europaplatz''' liegt vor dem WestbahnhofEs gibt im Bezirk aber auch zwei Brücken, der Wien mit dem "Westen Europas" verbindet. Hier kreuzen sich auch die U3 und über die Westbahn führen:*die U6. Im Rahmen des U-Bahn-Baus wurde er in den Jahren 1993/94 neu gestaltet. Eine Inschrift auf einer Tafel drückt Österreichs Bekenntnis zum Gedanken eines vereinten Europas aus.Schmelzbrücke oder Schweglerbrücke*der Rustensteg
Der '''Henriettenplatz''' wurde nach Henriette Freifrau von Pereira-Arnstein (1788–1859) benannt, die zu ihrer Zeit eine wichtige Rolle im Kulturleben Wiens spielte.
 
Hier befinden sich ein Bundesrealgymnasium, ein BORG, sowie ein Bundesrealgymnasium für Berufstätige.
 
Auf dem Platz steht eine Mariensäule, die laut Inschrift am 08.11.1863 eingeweiht wurde.
 
Der '''Kardinal Rauscher-Platz''' trägt den Namen von Joseph Othmar Ritter von Rauscher (1797–1875), Religionslehrer des Kaisers Franz Joseph I., Kardinal und Fürsterzbischof von Wien.
 
Er kaufte den Bauplatz für die Rudolfsheimer Pfarrkirche, die stirnseitig errichtet wurde und weithin erkennbar ist.
Im Zuge des U-Bahn-Baues wurde der Platz 1994/95 neu gestaltet. Die "Wiener Wasserwelt" soll das Wasser im Kreislauf der Natur zeigen.
 
Der '''Kriemhildplatz''' bildet das Zentrum des "Nibelungenviertels".
 
Um 1910 wurde auf den östlichen Schmelzgründen ein großzügig geplantes Wohnviertel aufgebaut.
 
Straßen und Plätze wurden nach Gestalten aus dem Nibelungenlied benannt, wie Gernotgasse, Giselhergasse, Hagengasse usw.
Damit das einheitliche Bild des '''Nibelungenviertels''' erhalten bleibt, wurden einige Bereiche zur Schutzzone erklärt.
 
Walther von der Vogelweide ist Namensgeber für den '''Vogelweidplatz'''. Er lebte etwa von 1170 bis 1230, war Minnesänger, Spruchdichter und gilt als bedeutendster Lyriker des Mittelalters.
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|Bilder=[[Datei:15_Kardinal_Rauscher_Platz.jpg|thumb|200px|center|Kardinal Rauscher Platz]][[Datei:15_Vogelweidplatz15_Schmelzbrücke.jpg|thumb|200px|center|Vogelweidplatz]]}}  === Brücken === {{2SpaltenLayoutImageCaption|TextTitel=Die Brücken, die den Wienfluss im Bereich des 15. Bezirks überqueren, sind:*die Lobkowitzbrücke,*der Storchensteg,*die Stiegerbrücke (Eröffnung 1869) und*die Schönbrunnerbrücke (Eröffnung 1881) Es gibt im Bezirk aber auch zwei Brücken, die über die Westbahn laufen:*die Schmelzbrücke oder Schweglerbrücke (erbaut 1876)*der Rustensteg (erbaut 1901) Die älteste Brücke im Bereich des Bezirks gab es schon im Mittelalter: 1232 wird eine Brücke, die Meinhartsdorf mit Meidling verband, urkundlich erwähnt. Es ist unbekannt, wie lange sie bestand.|BilderUrheber=[[Datei:15_Schmelzbrücke.jpg|thumb|200px|centerLinie29|Schmelzbrücke]]}}Quelle===== Die Lobkowitzbrücke ====={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|TextQuelle=Am Anfang des 19https://commons. Jahrhunderts gab es im Bereich des heutigen 15wikimedia. Bezirks über den Wienfluss nur hölzerne Fußgängersteigeorg/wiki/File:Wien_Westbahnhof_Schmelzbr%C3%BCcke. Wagen mussten durch Furten fahren, deren wichtigste im Bereich der heutigen Lobkowitzbrücke und bei Gaudenzdorf lagenJPG|Linktext=commons1820 wurde im Bereich der Lobkowitzbrücke der bestehende Holzsteg durch eine hängende Drahtbrücke ersetzt, die wegen Untauglichkeit bald wieder abgetragen werden musstewikimedia. An ihrer Stelle wurde eine Eisenbogenbrücke gebaut, die 1837 fertig gestellt wurde. Als erster fuhr der Regierungsvertreter Fürst August Longin von Lobkowitz über diese Brücke. Sein Vater hatte sich als Präsident der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien große Verdienste um das Wiener Musikleben erworben. Nach ihm wurde die Brücke benannt. Die Brücke war von einer privaten Aktiengesellschaft gebaut worden, die das Recht hatte, für jedes Stück Schlacht- oder Zugvieh, das die Brücke passierte, eine Maut einzuheben. Die Mautpflicht bestand bis zum Jahre 1877, dann wurde die Brücke zum öffentlichen Gut erklärt. 1891 wurde sie in das Eigentum der Stadt Wien übertragen. In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der Bereich der Lobkowitzbrücke völlig neu gestaltet. Am 18. November 1969 konnte das Verkehrsbauwerk Lobkowitzbrücke, das nun für den öffentlichen und individuellen Verkehr einen zentralen Knoten im Süden Wiens bildet, eröffnet werden.|Bilder=org}}===== Der Storchensteg ====|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|TextURL=Zwischen Rudolfsheim und Gaudenzdorf gab es seit etwa 1825 den Storchensteg, eine Holzbrücke über den Wienflusshttps://creativecommons. Diesen ließ Josef Hofmann, Gastwirt zum Storchen in Gaudenzdorf, erbauenorg/licenses/by-sa/41829 ließ der wohlhabende Gastwirt den Holzsteg durch eine Eisenbrücke ersetzen0/deed. 1831 entstand der hölzerne Kobingersteg. Vom Hochwasser 1851 wurden diese beiden Brücken weggerissen, aber noch im gleichen Jahr von der Gemeinde Gaudenzdorf wieder hergestellt.<div class="imagelink_anker">[[#topde|&nbsp;]]</div>|BilderLizenz=[[Datei:15_StorchenstegCC BY-SA 4.jpg|thumb|200px|center|Storchensteg]]0}}}} == Gewässer == {{2SpaltenLayout|Text==== Der Wienfluss === Der Wienfluss, der am Nordhang des Kaiserbrunngebirges bei Rekawinkel im Wienerwald in 620 Meter Seehöhe als "Dürre Wien" entspringt, fließt auch durch den 15. Bezirk. Mehr zu diesem Gewässer gibt es im Hauptartikel: '''<div class="intern">[[Wienfluss|Der Wienfluss]]</div>''' <div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:15_Wienfluss.jpg|thumb|center|200px|Wienfluss]]}}
== Öffentliche Verkehrsmittel ==
{{Hauptartikel|Öffentliche Verkehrsmittel}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
'''<div class="intern">[[Öffis 15. Bezirk früher|Geschichte der Öffentlichen Verkehrsmittel Öffis des 15. Bezirks]]</div>'''  ==== Öffentliche Verkehrsmittel heute ==== *U-Bahn-Linien<br>U3 Johnstraße – Erdberg <br>U6 Floridsdorf – Siebenhirten *Autobuslinien<br>10A Wienerbergstr./Eibesbrunnerg. – Heiligenstadt <br>12A Märzstr./Huglg. – Eichenstr. <br>48A Dr. Karl-Renner-Ring – Baumgartner Höhe, Pulmologisches Zentrum <br>57A Burgring – Rudolfsheim, Anschützgasse *Straßenbahnlinien<br>6 Burggasse/Stadthalle – Simmering, Grillgasse <br>9 Gersthof – Westbahnhof <br>18 Burggasse/Stadthalle – Schlachthausgasse <br>49 Dr. Karl-Renner-Ring – Ottakring, Joachimsthalerplatz <br>52 Westbahnhof – Hütteldorf, Bujattigasse <br>58 Westbahnhof – Unter St. Veit, Hummelgasse
==== Die Ein wichtiger Knotenpunkt ist der Westbahnhof. Er ist Ausgangs- bzw. Endpunkt zahlreiche Züge der Westbahnstrecke. Hier treffen sich auch die beiden U-Bahnlinie 6 ====Bahn-Linien U3 und U6. Vor dem Westbahnhof halten mehrere Straßenbahn-Linien.
*Länge: 17,4 km*Fahrzeit: 36 min.*24 Stationen, davon 6 Umsteigestationen zur SBereiche der U6-Bahn und 3 Umsteigestationen zur UStraßenbahn-BahnStation Westbahnhof liegen eigentlich im 7. Bezirk.
Die U6 fährt überwiegend an der Oberfläche als Hochstrecke auf den Geleisen der ehemaligen Stadtbahn. Vier kurze Tunnels werden unter Mit diesen Öffis kannst du durch den Bezirken Meidling und Brigittenau sowie unter dem Westbahnhof und dem Bahnhof Floridsdorf durchquertBezirk fahren. *Baubeginn 1894[[Autobus]]-Linien 10A, 12A, 48A, 57A*Eröffnung als Stadtbahn 1898Schnellbahn-Linien S50*Eingestellt 1918*elektrifiziert und als [[Straßenbahn]]-Linien G und GD wiedereröffnet 19266, 9, 18, 49, 52 58*Eingestellt 1989*Wiedereröffnung als [[U-Bahn 1. Teilstück 1989*Fertigstellung 1996.*Bahnsteiglänge: 115 m.*Intervalle: 5 min; Verkehrsspitze 3 min; abends 7]]-8 min.Linien U3, U6
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|Bilder=<!--[[Datei:15_Öffis.jpg|thumb|200px|center|Öffis im 15. Bezirk]]-->[[Datei:15_Westbahnhof_BahnhofCity.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Westbahnhof - U-Bahn Station neben der BahnhofCity|Urheber=Wojtek Gurak|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/wojtekgurak/20640047294/|Linktext=flickr.com}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/|Lizenz=CC BY-NC 2.0}}}}]]}}
== Parks ==
{{Hauptartikel|Parks des 15. Bezirks}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Die Schmelz ====In Rudolfsheim-Fünfhaus befinden sich mehr als 30 städtische Parkanlagen.
Woher Der [[Parks des 15. Bezirks#Auer-Welsbach-Park|Auer-Welsbach-Park]] ist der größte im Bezirk. Viel Grünraum bietet auch die Schmelz ihren Namen hat, lässt sich nicht erklären. Allerdings stand hier bis 1865 eine Schmelzhütte, die wegen ihrer Gefährlichkeit in bewohnten Gebieten verboten war.
Die Schmelz war früher fruchtbares Acker- und WeidelandBei der Stadthalle befinden sich gleich zwei Parks. Ungefähr 1850 wurde dort ein militärischer Exerzierplatz (= Übungsplatz des Militärs) angelegtDer Märzpark ist vor ihr, für den Kaiser gab es ein großes weißes Zelt, wo er sich ausruhen konnteder Vogelweidpark neben der Stadthalle.
Die Wiener durften erst am Abend das Gelände betreten. Später, wurden hier Häuser gebaut, die heute das "Nibelungenviertel" bildenWeitere Parks sind unter anderem der Forschneritschpark oder der Reithofferpark.
Heute ist die Schmelz zwar kleiner als früher (bevor die Wohnhäuser rundherum gebaut wurden), dafür dürfen alle Leute hierher kommen. Hier Im Bezirk gibt es Sport- und über 35 Spielplätze, ein Universitätssportzentrum, ein Gymnasium, ein Gasthaus und eine Schrebergartenanlage. Davon sind ungefähr 14 Ballspielplätze.
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|Bilder=[[Datei:15_Schmelz_Lage15_Ernestine-Diwisch-Park.jpg|thumb|200px|center|Lage der Schmelz im 15{{ImageCaption|Titel=Ernestine-Diwisch-Park|Urheber=Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons. Bezirk]]wikimedia.org/wiki/File:Wien_15_Ernestine-Diwisch-Park_a.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}} |Lizenz={{ImageMetaLicense|URL= Freizeitangebote =https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
== Freizeit und Kultur ==
{{Hauptartikel|Freizeit und Kultur des 15. Bezirks}}<br />
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Stadthalle ==== Die Wiener Stadthalle wurde 1958 eröffnet Auf der [[Freizeit und steht auf dem Gelände Kultur des ehemaligen Schmelzer Friedhofs15. Der Wiener Architekt Roland Rainer hat das Bauwerk entworfen. Das Gebäude besteht aus mehreren Hallen. Die Haupthalle ist 10 000 Quadratmeter groß. Hier kann man Konzerte besuchen, schwimmen, eislaufen Bezirks#Schmelz|Schmelz]] werden durch Vereine vielfältige Bewegungs- und in die Sauna gehen. Der Sportplatz (Rollschuhlaufen, Tennis, Leichtathletik und Ballspiele) kann im Sommer kostenlos benützt werdenSportprogramme angeboten.
==== ASKÖ-Sportzentrum ==== "ASKÖ" ist die Abkürzung für "Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich". Unter anderem kann hier geturnt, In der [[Tischtennis]] Freizeit und [[FußballKultur des 15. Bezirks#Stadthalle|Stadthalle]] gespielt werden! Dieses Zentrum befindet sich Auf der Schmelz 10. ==== Kletterhalle der Naturfreunde ==== „Indoor-Klettern“ ist hier für Jugendliche ab 13 Jahren möglich. Die Kletterhalle befindet sich in der Diefenbachgasse 36. ==== Spielplätze ==== In Rudolfsheim-Fünfhaus gibt es einige Spielplätze, die für Kinder jeden Alters geeignet sind: Im großen '''Auer-Welsbach-Park''' gibt es nicht nur einen angenehmen Spielplatz sondern auch eine Skateboardbahn. Dieser Park wurde 1890 als Schönbrunner Vorpark errichtet. Im '''Forschneritschpark''' gibt es einen schönen Spielplatz mit Holzgerüst und einer kleinen Wiese. Im Winter wird hier Schwimmhalle sowie eine Rodelstraße errichtetEishalleDer '''Märzpark''' liegt an der Hütteldorferstraße neben der Wiener Stadthalle. Im '''Vogelweidpark''' gibt es viel Platz zum Laufen und Toben. Der Park liegt gleich neben der Stadthalle an der Linie 38A. Ein Spielplatz Außerdem bietet sie Raum für eher kleinere Kinder befindet sich im '''Reithofferpark''' an der Märzstraße. Das Besondere am '''Kardinal-Rauscher-Platz''' ist die „Wiener Wasserwelt“. Vor allem im Sommer bereitet diese Spaß für Groß verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Messen und Klein. Auch auf der '''Schmelz''' gibt es genügend Platz zum Toben. Außerdem kann hier mit dem Rad gefahren oder Fußball gespielt werdenShows.
In den Zweigstellen der Büchereien Wien kann nicht nur gelesen werden.
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|Bilder=[[Datei:15_Stadthalle215_Stadthallenbad_2008.jpg|thumb|200px|center|Stadthalle]][[Datei:15_Kletterhalle_Naturfreunde.jpg{{ImageCaption|thumbTitel=Stadthallenbad|200pxUrheber=Manfred Werner|centerQuelle={{ImageMetaSource|Kletterhalle der Naturfreunde]][[DateiQuelle=https:15_Reithofferpark//commons.wikimedia.org/wiki/File:Stadthallenbad_Vienna_inside_2008.jpg|thumbLinktext=commons.wikimedia.org}}|200pxLizenz={{ImageMetaLicense|centerURL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|ReithofferparkLizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
== Sagen und Geschichten ==
 
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Über den 15. Bezirk gibt es nicht sehr viele Sagen, aber doch eine recht nette Geschichte, die in der Zeit, als es den Linienwall gab, spielt:
Viele Leute gingen früher am Sonntag immer in die Kirche. Sie waren festlich und schön angezogen. Viele von ihnen, vorwiegend Leute, die in der Gegend der Sechshauserstraße wohnten, wollten in eine Kirche im heutigen sechsten Bezirk. Damals, das heißt, vor dem Jahr 1890, trennte eine hohe Mauer, der Linienwall, den 15. vom 6. Bezirk. Um nicht den weiten Umweg bis zum Tor des Linienwalls machen zu müssen, nahmen sie eine Leiter, kletterten auf den Linienwall und auf der anderen Seite wieder hinunter. Als die Kirche aus war, "kletterte" man wieder nach Hause.
*'''<div class="intern">[[Das Wassermännlein in der Wien]]</div>'''
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
== Sonstiges ==
*<div class="intern">[[Bauwerke des 15. Bezirks|Bauwerke des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 15. Bezirks|Freizeit und Kultur des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Geschichte des 15. Bezirks|Geschichte des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 15. Bezirks|Glaubenshäuser des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Museen des 15. Bezirks|Museen des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Parks des 15. Bezirks|Parks des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Plätze des 15. Bezirks|Plätze des 15. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 15. Bezirks|Straßen und Gassen des 15. Bezirks]]</div>  '''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>''' [[Kategorie:Wien]]
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