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Elektrischer Strom

27 Bytes hinzugefügt, 11:55, 13. Jul. 2020
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Er entsteht durch die '''Bewegung von Elektronen''' (= negativ geladene Teilchen eines [[Atom|Atoms]]) durch einen elektrischen Leiter.
Strom kann nur fließen, wenn elektrische '''Spannung''' vorhanden ist. In einer Batterie, einem Akku (Akkumulator) oder Generator (dein [[Dynamo|Fahrraddynamo ]] ist ein Generator) sammeln sich in einem geschlossenen Stromkreis die '''Elektronen am Minuspol'''. Das bedeutet, dass am '''Pluspol''' des Stromkreises '''weniger Elektronen''' sind – ein Ungleichgewicht zwischen den Polen ist entstanden = Spannung. Elektrische Spannung wird in '''Volt (V)''' gemessen.
Die '''Menge der elektrisch geladenen Teilchen''', die fließt ist die '''Stromstärke'''. Sie wird in '''Ampere (A)''' gemessen.
Eigentlich wird Strom nicht erzeugt. Vielmehr findet eine '''Umwandlung einer anderen Energieform''' statt.
Das geschieht in verschiedenen '''Kraftwerken''' ([[Tschernobyl|Atom-]], Wasser-, Braun- und Steinkohlekraftwerke). Aber auch Erdöl und Erdgas, die Sonne (Photovoltaikanlage, Sonnenwärmekraftwerke), die Erdwärme, der Wind (Windenergieanlage) oder chemische Reaktionen (Biogasanlage) können zur Umwandlung in elektrische Energie herangezogen werden. Auch Müllverbrennungsanlagen und die Gezeiten (Ebbe und Flut) werden für die Energiegewinnung genutzt.
Das Herz eines Kraftwerkes ist der '''Generator'''. Er wandelt '''Bewegung in elektrischen Strom''' um. So wird in einem Wasserkraftwerk fließendes Wassers (kinetische Energie) zur Drehung eines Wasserrades (mechanische Energie) genutzt. Diese Bewegung wird durch eine Welle oder ein Getriebe an den Generator weitergeleitet, der sie in elektrische Energie umwandelt.
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