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Geschichte Wiens: Die Pest in Wien

17 Bytes hinzugefügt, 13:22, 23. Jul. 2020
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Es gab immer wieder kleinere Ausbrüche der Pest. Der Ausbruch im Jahr 1679 war der schlimmste und wurde die Große Pest genannt. Etwa 12 000 Wienerinnen und Wiener starben daran.
Die [[Pest]] wurde auch der "schwarze Tod" genannt. Sie trat immer wieder in Wien auf. Überträger der Krankheit war ein kleiner Floh, der durch Ratten in die menschlichen Behausungen getragen wurde. Das wurde aber erst viele Jahre später erkannt. Die Bevölkerung damals wusste das nicht. Die Menschen trugen Masken, um sich vor der Pest zu schützen und schluckten Wundermittel aller Art. Aber das alles half nichts.
Die Pestkranken wurden in besondere Spitäler weit außerhalb der Stadt gebracht. Eines davon stand in St. Marx.
Dort pflegten Mönche des Lazarusordens die Pestkranken. St. Lazarus war der Pestheilige. Nach ihm wurden diese Spitäler auch Lazarette genannt.
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Unter Kaiser Karl VI. schlug die Pest kam es 1713 in Wien noch einmal mit aller Macht zueinem größeren Ausbruch der Pest. Angeblich starben damals 122 849 2 000 Menschen an dieser schlimmen der Seuche.
Karl VI. flüchtete nicht vor der Pest. Er vertraute darauf, dass Gott ihn und seine Familie beschützen würde.
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