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[[Datei:Pesthaube 17 Jhdt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Ärzte trugen zum Schutz eine Pesthaube (17. Jhdt)|Urheber=Anagoria|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:17._Jht._Pesthaube_anagoria.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]
Es gab immer wieder kleinere Ausbrüche der Pest. Der Ausbruch im Jahr 1679 war der schlimmste und wurde die Große Pest genannt. Etwa 12 000 Wienerinnen und Wiener starben daran.
Die [[Pest]] wurde auch der "schwarze Tod" genannt. Überträger der Krankheit war ein Floh, der durch Ratten in die menschlichen Behausungen getragen wurde. Das wurde aber erst viele Jahre später erkannt. Die Bevölkerung damals wusste das nicht. Die Menschen trugen Masken, um sich vor der Pest zu schützen und schluckten Wundermittel aller Art. Aber das alles half nichts.
Die Wiener Pestsäule ist nicht die einzige. In vielen Ortschaften Österreichs und auch andere Länder wurden solche Denkmäler zum Dank für das Ende der Pest errichtet.
==Die Karlskirche==
[[Datei:4_Karlskirche.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Karlskirche|Urheber=Theitalianpen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Karls_Kirche,_Wien.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Unter Kaiser Karl VI. kam es 1713 in Wien noch einmal zu einem größeren Ausbruch der Pest. Angeblich starben damals 2 000 Menschen an der Seuche.
Karl VI. flüchtete nicht vor der Pest. Er vertraute darauf, dass Gott ihn und seine Familie beschützen würde.