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Tini und der Rollstuhl

45 Bytes entfernt, 10:08, 24. Sep. 2020
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Es war nicht immer so. Sie konnte sich an Zeiten erinnern, da war sie genauso wie alle anderen. Sie konnte laufen, springen, tanzen oder auch einfach nur auf dem Boden herumkrabbeln und Ski fahren. Das fehlte ihr fast am meisten.
== Rückkehr in die Schule ==
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Als Tini nach ihrem Unfall das erste Mal wieder in ihrer Klasse auftauchte, fühlte sie sich ziemlich komisch. Alle ihre Freunde waren auf einmal total anders. Der Tobias traute sich gar nicht, sie anzuschauen und Lisa behandelte sie wie eine kranke Puppe. Dauernd fragte sie Tini ob sie ihr was bringen kann, ob es ihr gut ginge oder ob sie Schmerzen hätte. Auch sprach sie mit einer komischen Babysprache mit ihr.
== Nie wieder Ski fahren ... ==
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Die Zeit verging. Aus dem Sommer wurde Herbst und schließlich Winter. Die ersten Schneeflocken fielen vom Himmel und Tini wurde so richtig traurig.
== Oder doch? ==
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Ganz zufällig war beim Frühstück der Fernseher aufgedreht. Das kam sonst eigentlich nie vor. Mama wollte das nicht - und schon gar nicht beim Frühstück. Doch diesmal schien sie nichts dagegen zu haben. Auch ihr Papa machte keine Anstalten, den Flimmerkasten auszumachen. Ganz im Gegenteil. Sie zwinkerten sich unauffällig zu, und Tini bemerkte das auch nicht wirklich. Ihr war sowieso alles egal. Sie glotzte einfach in die Kiste.
== Der Wunsch ==
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Sie googelte und wurde schnell fündig. Es gab doch tatsächlich ein Sportgerät, das ihr erlaubte, wieder Ski zu fahren. Eine Art Skibob - ein Monoski. Es gab sogar eine Sparte im Österreichischen Skiverband für behinderte Skifahrer.
== Start in ein neues Leben ==
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Für Tini war die Welt jetzt wieder heil. Sie hatte nicht länger das Gefühl, arm und unbrauchbar zu sein. In den Weihnachtsferien machte sie den Skibobkurs. Zwar war das am Anfang ganz schön schwierig für sie, doch sie hatte ja neuen Mut gefasst. Sie biss sich durch und am Ende der Ferien konnte sie schon ganz gut mit dem Sportgerät umgehen.
== Freunde in der Schule ==
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Also beschloss Tini in der großen Pause die Lehrerin um ein wenig Zeit der nächsten Stunde zu bitten. Sie wollte zu der ganzen Klasse sprechen. Die Lehrerin gab ihr diese Zeit gerne.
== Alles normal ==
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Mit der Zeit gelang es der Klasse ganz gut, Tinis Behinderung und ihren Rollstuhl zu vergessen. Sie hatten sogar eine ganze Menge Spaß mit dem fahrbaren Untersatz. Abwechselnd durften sie den Rollstuhl ausprobieren. Sogar Rennen wurden im Pausenhof gestartet. Natürlich gewann Tini sämtliche Rennen, denn sie war ja sozusagen „Profi“. So sehr sich die anderen auch anstrengten, Tini war nicht zu besiegen. Aber das machte auch nichts. Die Hauptsache war, dass alles wieder so normal war, wie vor Tinis Unfall.
== Und die Geschichte mit dem Monoski? ==
[[Datei:Tini_Rollstuhl_9.gif|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Tini träumt von den Paralymics|Urheber=Stef Sisa|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=httphttps://kiwithek.kidsweb.atwien/index.php?title=Datei:Tini_Rollstuhl_9.gif|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
Tini übte damit so oft es ging und strengte sich ziemlich an. Sie wurde immer besser und besser. Und das war auch gut so - denn schließlich hatte sie ein großes Ziel vor Augen. Sie wollte, wenn sie alt genug war, eine Medaille bei den Paralympics gewinnen, den olympischen Spielen für Menschen mit unterschiedlichen Handicaps.
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