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Winter

17 Bytes hinzugefügt, 16:15, 17. Nov. 2010
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Sportler, die gerne Schifahren oder Snowboarden freuen sich schon den ganzen Sommer auf ihn und auch Eisläufer können ihn kaum erwarten. Warm anziehen müssen sich jedenfalls alle, wenn er kommt: Der Winter!
 
Hast du gewusst, dass das Wort Winter eigentlich aus dem Althochdeutschen kommt und „nasse Jahreszeit“ heißt?
 
Aber nicht nur vieler Sportarten kann man sich im Winter erfreuen, auch jede Menge Bräuche und Feiertage gibt es während dieser Zeit. Natürlich kennst du Weihnachten, aber hast du auch schon mal etwas von „Perchtenläufen“ gehört?
 
Wenn du außerdem wissen möchtest, wie lange der Winter dauert oder welche Tiere zB Winterschlaf halten, dann kannst du das hier nachlesen:
Weil sich die Erde innerhalb eines Jahres um die Sonne dreht, wiederholt sich der Winter in einem jährlichen Rhythmus. Dafür verantwortlich ist die Schrägstellung der Erdachse. Wenn die Sonnenstrahlen die eine Hälfte des Jahres steiler auf die Südhalbkugel der Erde treffen – es also dort wärmer ist, dann herrscht bei uns Winter.
 
Hier beginnt er mit der Wintersonnenwende am 21. oder 22. Dezember, wenn die Tage am kürzesten sind!
Ein etwas weniger bekannter Tag ist der 2. Februar. Das ist zwar kein klassischer Feiertag, allerdings wird er in den Alpen als Maria Lichtmess gefeiert. Er soll Auskunft darüber geben, wie das Wetter im Spätwinter wird. Ein bekannter Spruch ist zum Beispiel: „Wenn’s zu Lichtmess’ stürmt und schneit, ist das Frühjahr nicht mehr weit!“
In der Nachweihnachtszeit gibt es etliche Bräuche, vorwiegend um den Winter möglichst schnell wieder zu vertreiben und den Sommer willkommen zu heißen.<br />
Einer davon ist der Brauch der „Winterverbrennung“ oder auch „Stabausfest“.
Dabei wird an einem Sonntag – meist im Jänner - ein „Mann“ aus Stroh verbrannt.
Ein anderer Brauch sind die Perchtenläufe, die in der Nachweihnachtszeit stattfinden. Als „Perchten“ werden verkleidete Gestalten bezeichnet, die mithilfe ihrer traditionellen Glöckchen die „Geister des Winters“ austreiben wollen.<br />
Sehr bekannt ist zum Beispiel der Pongauer Perchtenlauf in Salzburg.
Manche Säugetiere (und wenige Vögel) halten Winterschlaf.
Schon im Herbst suchen sie nach Orten, an denen sie vor starker Kälte geschützt sind. Baumstämme oder Erdhöhlen sind sehr beliebt. Diese polstern sie sich gemütlich mit Heu, Stroh, Blättern und anderen Dingen aus. Und dort verbringen sie, meist mit zusammengezogenem Körper und geschlossenen Augenlidern, den Winter.
 
Diese Tiere können ihre Körpertemperatur herabsetzen und sich an die jeweilige Umgebung anpassen. Während dieser Zeit verlangsamen sich ihre Atmung und der Herzschlag. Die Dauer des Winterschlafes ist unterschiedlich. Der Igel schläft zum Beispiel nur drei oder vier Monate, der Siebenschläfer verbringt sechs bis sieben Monate im Winterschlaf.
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