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Krokus

653 Bytes hinzugefügt, 14:56, 17. Mär. 2010
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Krokusse haben also, wie bereits erwähnt, eine '''Knolle''', die ihnen das '''Überwintern''' und das '''frühe Blühen''' ermöglicht.
An der '''Unterseite''' der Knolle sprießen kleine, '''fadenförmige Wurzeln''', welche die Knolle mit '''Nährstoffen''' und '''Wasser''' versogen. Außerdem wird die Knolle mit Hilfe der Wurzel fest im Erdboden '''verankert'''. Achtung! Die Knolle des Krokus ist übrigens '''sehr giftig'''!
Aus der Oberseite der Knolle wachsen meistens '''fünf Laubblätter''', die fast immer eine '''weiße Linie''' in der Mitte aufweisen. Diese Linie ist der '''Mittelnerv'''. Die Ränder der Blätter sind '''glatt'''.
Die Blüten der Krokusse sind meistens '''weiß'''. Sie können aber auch '''lila, hellviolett oder gelb''' gefärbt sein. Einzelne Züchtungen können auch andere Farbvarianten hervorbringen. Die Blüte der Krokuspflanze besteht aus '''2 mal 3 Blütenblättern''', von denen die äußeren etwas größer als die inneren sein können.
Die '''Staubblätter''' im Inneren der Blüte sind meist gelb. Wenige Arten haben auch schwarze oder weiße Staubblätter. Bestäubt werden diese Pflanzen durch '''Insekten'''. Für Hummeln, die schon sehr früh im Jahr unterwegs sind, stellen alle Frühblüher eine sehr wichtige Nahrungsquelle dar.
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Krokusse können sich auf '''zwei unterschiedliche Arten''' ('''geschlechtlich''' und '''ungeschlechtlich''') vermehren.
Bei der '''ungeschlechtlichen Vermehrung''' entstehen nach der Blütezeit aus der Knolle oder Zwiebel so genannte '''Tochterknollen''', die auch '''Brut- oder Verjüngungsknollen''' genannt werden. Aus diesen neuen Knollen wachsen im folgenden Jahr wieder neue Blüten und Blätter.
Bei der '''geschlechtlichen Vermehrung''' reifen nach der Bestäubung erst im Sommer langsam '''hartschalige Samen''' heran. Die Samen sind '''Frostkeimer'''. Das bedeutet, dass sie erst nach einem Frost - also im nächsten Frühjahr - keimen können. '''Haustiere und Vögel''' sorgen für die Verbreitung indem sie die Samen fressen. Die Samenschalen können im Magen und Darm aber nicht zerstört und verdaut werden. So werden die Samen unbeschadet an einem anderen Ort wieder ausgeschieden. Wenn sie in den '''Boden''' gelangen, beginnen sie nach dem Winter zu keimen und langsam entsteht aus einem Samen wieder ein blühender Krokus. Allerdings dauert es immerhin '''bis zu 7 Jahren''', bis aus einem solchen Samen eine blühende Pflanze wird.
|Bilder=[[Datei:Krokusblüte_violett.jpg|thumb|200px|center|Violette Krokusblüte]]}}
== Anbau Verwendung ==
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Der Krokus war vermutlich bereits '''in der Antike''' bekannt. Er diente den Ägyptern, Hebräern und Phöniziern als '''Heilpflanze''' und in der '''Küche'''.
Aus Krokussen wurden auch '''Duftstoffe''' hergestellt. Die Römer verwendeten diese Pflanze '''zum Färben von Stoffen'''.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:Später, im Mittelalter, hatte der Krokus eine besondere Bedeutung.jpg|thumb|200px|center|]][[Datei:Es hieß, der Krokus sei ein '''pflanzliches Allheilmittel'''. Deshalb wurde er auch als '''König der Pflanzen''' bezeichnet.jpg|thumb|200px|center|]]}} == Lagerung =={{2SpaltenLayout|Text= 
Auch heute noch hat diese Pflanze eine wirtschaftliche Bedeutung. Eine Art des Krokus, der '''Crocus sativus''', liefert das sehr teure Gewürz '''Safran''', das früher besonders zum Kuchenbacken verwendet wurde, um dem Gebäck eine schöne gelbe Farbe zu verleihen. Aber auch Stoffe wurden mit Safran leuchtend gelb gefärbt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:.jpg|thumb|200px|center|]][[Datei:.jpg|thumb|200px|center|]]}}
== Sonstiges ==
'''[[Hauptseite|zurück zur Hauptseite]]'''
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