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Krokus
,→Vermehrung
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Krokusse können sich auf '''zwei unterschiedliche Arten''' ('''geschlechtlich''' und '''ungeschlechtlich''') vermehren.
Bei der '''ungeschlechtlichen Vermehrung''' entstehen nach der Blütezeit aus der Knolle oder Zwiebel so genannte '''Tochterknollen''', die auch '''Brut- oder Verjüngungsknollen''' genannt werden. Aus diesen neuen Knollen wachsen im folgenden Jahr wieder neue Blüten und Blätter.
Bei der '''geschlechtlichen Vermehrung''' reifen nach der Bestäubung erst im Sommer langsam '''hartschalige Samen''' heran. Die Samen sind '''Frostkeimer'''. Das bedeutet, dass sie erst nach einem Frost - also im nächsten Frühjahr - keimen können. '''Haustiere und Vögel''' sorgen für die Verbreitung indem sie die Samen fressen. Die Samenschalen können im Magen und Darm aber nicht zerstört und verdaut werden. So werden die Samen unbeschadet an einem anderen Ort wieder ausgeschieden. Wenn sie in den '''Boden''' gelangen, beginnen sie nach dem Winter zu keimen und langsam entsteht aus einem Samen wieder ein blühender Krokus. Allerdings dauert es immerhin '''bis zu 7 Jahren''', bis aus einem solchen Samen eine blühende Pflanze wird.
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|Bilder=[[Datei:Krokusblüte_violett.jpg|thumb|200px|center|Violette Krokusblüte]]}}
== Anbau ==