In der Antike gab es den Marathonlauf als sportliche Disziplin nicht. Der Marathonlauf verdankt seine Entstehung dem Ende einer Schlacht: Ein Bote lief 490 v. Chr. in kürzester Zeit die knapp 40 Kilometer lange Strecke von Marathon nach Athen. Dort verkündete er den Sieg über die Perser in der Schlacht bei Marathon. "Wir haben gesiegt!" konnte der Läufer noch ausrufen, dann soll er tot zusammengebrochen sein. Nach dieser Überlieferung ist der moderne Marathonlauf benannt.
Der Marathonlauf gehört für Männer seit 1896 zum Olympischen Programm. Die Frauen mussten bis 1984 warten, ehe sie erstmals bei Olympischen Spielen über die Marathonstrecke an den Start gehen durften.
Die heute gelaufene Distanz von 42195 (über zweiundvierzigtausend) Metern entspricht allerdings nicht der historischen Entfernung von Athen zu Marathon. Sie kam erst bei den Olympischen Spielen 1908 in London zustande. Die britische Königsfamilie wollte die Läufer von Windsor Castle aus starten sehen, und so musste die Strecke um mehr als zwei Kilometer verlängert werden. Damit ergaben sich genau 26 Meilen 385 Yards, das sind 42,195 Kilometer.
Der Marathonlauf gehört für Männer seit 1896 zum Olympischen Programm. Die Frauen mussten bis 1984 warten, ehe sie erstmals Seit 1924 wird bei Olympischen Spielen über die Marathonstrecke an immer eine Strecke von exakt 42,195 Kilometern beim Marathonlauf von den Start gehen durftenSportlern zurückgelegt. In Boston (USA) wurde 1896 der erste Marathon ausgetragen <div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>|Bilder=[[Datei:.jpg|thumb|200px|center|]]}} == Rekorde =={{2SpaltenLayout|Text=
Seit 1924 wird Die Zeiten haben sich kontinuierlich verbessert. Während bei den Olympischen Spielen immer eine Strecke von 42in London 1948 noch 2:34,51 h zum Sieg bei den Männern genügten, liegt die Weltbestzeit bei den Männern derzeit bei 2:04,55 h, jener der Frauen bei 2:15,195 Kilometern beim Marathonlauf 25 h. Beide Weltrekorde wurden im Jahr 2003 vom Kenianer Paul Tengat bzw. von den Sportlern zurückgelegtder Britin Paula Radcliff aufgestellt. Die exakte Streckenlänge Weltrekordzeit der Herren von 422:04,55 h entspricht etwa einer Geschwindigkeit von 5,6 m/s oder 20,195 3 km wurde erst 1924 festgelegt/h.
Die Zeiten haben sich kontinuierlich verbessert. Während bei den Olympischen Spielen in London 1948 noch 2:34,51 h zum Sieg bei den Männern genügten, liegt die Weltbestzeit bei den Männern derzeit bei 203:04,55 h, jener der Frauen bei 59h Haile Gebrselassie (ETH) am 28.9.2008 Berlin-Marathon2:15,25 h. Beide Weltrekorde wurden im Jahr 2003 vom Kenianer Paul Tengat bzw. von der Britin :25h Paula Radcliff aufgestelltRadcliffe (GBR) am 13. Die Weltrekordzeit der Herren von 2:04,55 h entspricht etwa einer Geschwindigkeit von 5,6 m/s oder 20,3 km/h.2003 London-Marathon
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