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Einrad
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Zum Einradfahren braucht es einen guten Gleichgewichtssinn, etwas Geschick und Übung.Ist es erst einmal erlernt, kann es viel Spaß machen.
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Lange Zeit galten die Sumerer als Erfinder des Rads. Heute wird vermutet, dass die Erfindung des Rades z.B. für Wagen oder Karre zur '''gleichen Zeit''' in '''unterschiedlicher Gegenden''' stattgefunden hat. Die ältesten Funde sind aus Mitte des 4. Jahrtausends v. Chr. (vor Christus). Sie stammen aus dem Alpenvorland, Mesopotamien, Inidien und anderen Regionen.
So ein '''Wagenrad''' bestand aus einer zusammengesetzten '''Holzscheibe'''.
In Hochdorf (Deutschland) wurden erstmals einradfahrende Bronzestatuen gefunden, die aus einer Zeit um 425 v. Chr. stammen. Sie beweisen, dass die '''Idee''' des Einradfahrens also schon '''alt''' ist.
1853 wurde in Frankreich das '''Patent für''' das erste '''Einrad''' angemeldet. Es war als Tandem jedoch etwas ungewöhnlich. 1880 baute der italienische '''Turnlehrer Scuri''' die ersten Einräder, die den heute üblichen - ohne Lenker - schon sehr nahe kommen.
Bereits 1886 fand das erste '''Einradrennen''' statt.
'''Kleinere Einräder''' sind wendiger und eignen sich besser für '''Einradtricks''', '''größere''' Einräder laufen ruhiger und ermöglichen '''höhere Geschwindigkeiten'''.
Neben dem normalen Einrad gibt es noch das "Hoch-Einrad" oder "Hochrad", auch "Giraffe" genannt.
Die Mountain Bike-Variante des Einrads heißt "Mountain Unicycle" oder "MUNI". Es ist speziell für das Fahren im Gelände und daher robuster gebaut als das normale Einrad. Es verfügt über einen breiten Stollenreifen mit grobem Profil und stabilen Pedalen für einen guten Halt. So kann überall dort gefahren werden, wo mit dem normalen Einrad kein Weiterkommen ist, also auch auf Gras, im Sand, auf Schotter, Schnee und Eis.