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Das Bundesland '''Niederösterreich''' liegt im '''Nordosten''' von Österreich. Es ist flächenmäßig das '''größte Bundesland'''.
Niederösterreich teilt sich in '''vier Viertel''':<br />
'''Weinviertel, Waldviertel, Mostviertel''' und '''Industrieviertel'''.
Das '''Wald- und Weinviertel''' liegen '''nördlich der Donau''', während sich das '''Most-''' und das '''Indutrieviertel''' '''südlich der Donau''' befinden.
Wenn du mehr über Niederösterreich und seine Besonderheiten erfahren willst, ließ einfach weiter.
<span class="farbe1">'''Steckbrief'''</span>
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{{!}} '''Bundesland:''' {{!!}} Kärnten
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{{!}} '''Größe/Fläche:''' {{!!}} 19 177,78 km²
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|Bilder=<br />[[Datei:NOE_Karte.jpg|thumb|200px|center|Karte von Niederösterreich]]<br /><br /><br /><br />[[Datei:NOE_Wappen.jpg|thumb|200px|center|Das Wappen von Niederösterreich]]}}
{{IndexPic|[[Datei:NOE_Flagge.jpg |thumb|200px|center|Die niederösterreichischen Landesfarben: blau-gelb]]}}
== Geschichte ==
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Niederösterreich hat eine '''sehr lange Geschichte'''. Schon '''vor etwa 45.000 Jahren''' war dieses Bundesland besiedelt. Damals lebte der '''Neanderthaler''' in der Gegend des heutigen Niederösterreichs.
Die '''älteste Grabstelle''' Österreichs stammt aus der '''Eiszeit'''. Sie ist zirka '''27.000 Jahre alt''' und liegt in der Umgebung von '''Krems'''. In diesem Gebiet wurde auch die älteste Frauenstatue der Welt gefunden: die '''Venus vom Galgenberg'''. Sie ist etwa '''30.000 Jahre alt''' und zeigt eine tanzende Frau.
Auch einer der bedeutendsten Funde der Steinzeit stammen aus Niederösterreich: die '''Venus von Willendorf''' (Wachau). Sie ist 11 cm hoch und wird auf ein Alter von 25.000 Jahren geschätzt.
In der damaligen Zeit war hauptsächlich die '''Gegend der Donau''' besiedelt. Es war die Zeit der sogenannten '''Jäger und Sammler'''. Die Menschen hatten jedoch '''keine fixen Siedlungen''', sondern zogen wie '''Nomaden''' umher.
'''Vor rund 8.000 Jahren''' wurden die Menschen in Niederösterreich '''sesshaft''', und sie begannen das Land zu bestellen. Damit war der Grundstein für den Ackerbau gelegt.
Vor etwa '''2.200 Jahren''' lebten die '''Kelten''' im niederösterreichischen '''Voralpenraum'''. Ihr Gebiet war das sogenannte '''Noricum''' - der '''erste und einzige Keltenstaat'''.
Die Kelten hielten sich allerdings nur etwa 200 Jahre. Schon bald mussten sie den '''Römern''' weichen. Das Gebiet südlich der Donau wurde in die '''römische Provinz "Pannonia"''' eingegliedert. Die '''Hauptstadt''' der von Pannonia war '''Carnuntum'''.
Aber auch die Römer mussten das Land wieder verlassen. Schon '''ab dem 6. Jahrhundert''' nach Christus besiedelten die '''Awaren und Slawen''' das Gebiet des heutigen Niederösterreichs.
'''Karl der Große''', der Frankenkönig, übernahm 788 nach Christus das Herzogtum Bayern und errichtete östlich davon dei "'''Awarenmark'''". Damit stand das Gebiet unter der Herrschaft der '''Karolinger'''. Kurze Zeit später gehörte das gesamte Reich Karls des Großen zum Ostfrankenreich. Die ehemalige "Awarenmark" wurde zur '''Provinz Marcha Orientalis''' (Mark im Osten). Ihre Grenze waren im Westen die Enns und im Osten die March und die Leitha. Das ist etwa das Gebiet des heutigen Niederösterreichs.
Bereits '''760''' wurde in '''St. Pölten''' übrigens ein '''erstes Kloster''' errichtet.
Im Jahr 907 geriet Niederösterreich unter die Herrschaft von '''Ungarn''', die aber nur kurz andauerte. Die '''Babenberger''' übernahmen die Markgrafschaft (ab 970 nach Christus).
Große Dienste für das Land leistete '''Leopold III.''', der später '''heilig''' gesprochen wurde. Leopold wurde vor allem durch die '''Gründung und Errichtung des Klosters in Klosterneuburg''' berühmt. Heute ist der heilige Leopold '''Landespatron von Wien und Niederösterreich'''. Im zu Ehren sind am 15. November alle Schulen und Banken der beiden Bundesländer geschlossen.
Zur Zeit Leopolds und seiner Nachfahren wurde die Markgrafschaft weiter ausgedehnt (in Richtung Steiermark und Oberösterreich). Der Name des Gebietes "'''Ostarrichi'''" wurde '''996''' erstmals urkundich erwähnt. Im Jahr 1156 wurde die Mark zum '''Herzogtum''' erhoben.
Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das Gebiet in '''vier Teile''' geteilt und etwa 100 Jahre später wurde die Grenze zur Steiermark festgelegt. Das heutige Niederösterreich wurde zum '''"Österreich unter der Enns"'''. Ab 1278 nach Christus hatte Ostarrichi wieder neue Landesherren. Sie blieben es bis 1918 - also bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
In den darauffolgenden Jahrhunderten kam es immer wieder zu großen Erbstreitigkeiten und Fehden. Der '''Einfall der Türken''' in den Jahren 1529, 1532 und 1683 verwüstete das Land stark. Nachdem Niederösterreich und Wien wieder befreit waren, wurde das Land zum zentralen Gebiet für die '''habsburgische Großmacht'''.
Gegen '''Ende des 18. Jahrhunderts''' begann in Wien und Niederösterreich langsam die '''Industrialisierung'''. Die '''erste Eisenbahn fuhr 1838''' von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram. Nach und nach wurde das Schienennetz weiter ausgebaut.
Erst in den Jahren '''1920 bis 1922''' wurden Niederösterreich und Wien in '''zwei Bundesländer''' geteilt. Der Landtag und die Landesverwaltung blieben aber noch bis 1997 in der heutigen Bundeshauptstadt.
Während des '''2. Weltkrieges''' erlitt Niederösterreich große Schäden durch unzählige Bombenangriffe. Nach Beendung des Zweiten Weltkrieges wurde das Land von der '''Sowjetarmee''' eingenommen. Es blieb bis '''1955 sowjetische Besatzungszone'''.
'''1986''' wurde schließlich '''St. Pölten zur Landeshauptstadt''' von Niederösterreich ernannt. Seit 1997 befindet sich dort auch der Landtag, die Landesregierung und die Landesverwaltung.
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== Geographie ==
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Das Bundesland Niederösterreich grenzt an '''Tschechien''' im Norden und an die '''Slowakei''' im Nordosten. Im Westen wird es durch Niederösterreich, im Süden durch die Steiermark und im Südosten durch das Burgenland begrenzt. Wien wird von Niederösterreich komplett umschlossen.
Niederösterreich ist in vier Viertel geteilt: nördlich der Donau liegen das '''Waldviertel''' und das '''Weinviertel''', südlich der Donau liegen das '''Mostviertel''' und das '''Industrieviertel'''.
Für das Waldviertel und das Wienviertel ist der '''Manhartsberg''' die Trennlinie, deshalb wird in das Land ober (= Waldviertel) und unter (= Wienviertel) dem Manhartsberg unterschieden.
Für das Most - und das Industrieviertel ist der '''Wienerwald''' entscheidend, das Mostviertel wird als das '''Viertel ober dem Wienerwald''' und das Industrieviertel als das Viertel unter dem Wienerwald bezeichnet.
Das größte Gewässer von Niederösterreich ist die Donau. Bis auf die Lainsitz im nördlichen Waldviertel fließen alle Flüsse des Bundeslandes in den Donaustrom. Weitere wichtige Flüsse von Niederösterreich sind der Kamp, die Krems, die March, die Enns, die Ybbs, die Triesting, die Leitha, die Schwarza und die Schwechat.
In Niederösterreich gibt es auch eine ganze Menge an Bergen. Der Höchste von ihnen ist der Schneeberg im Südosten des Bundeslandes. Bekannte Berge des Bundeslandes sind etwa der Ötscher (1 892 m), das Hochkar (1 808 m), die Rax (1943 m - die höchste Erhebung liegt in der Steiermark mit 2 007 m), oder der Anninger (675 m).
Über die beiden Alpenübergänge (Semmering und Wechsel) läuft die Grenze zur Steiermark.
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== Wirtschaft ==
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== St. Pölten ==
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Niederösterreich hat über 1,6 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen, davon leben etwas mehr als 50.000 in St. Pölten.
St. Pölten ist die '''größte Stadt von Niederösterreich''' und seit 1986 die Landeshauptstadt. Das bedeutet, hier ist der Sitz der Landesregierung. Vor 1986 war der Regierungssitz für Niederösterreich in Wien.
Bis 1921 war '''Wien die Landeshauptstadt''' von Niederösterreich. Seit 1921 ist Wien ein eigenes Bundesland. Als Wien zum Bundesland wurde, hatte Niederösterreich keine Landeshauptstadt mehr. Das blieb so '''bis 1986'''. Durch eine '''Volksbefragung''' wurde St. Pölten zur Landeshauptstadt gewählt.
Das Stadtbild von St. Pölten ist von '''Bauten aus der Barockzeit''' geprägt. Daneben gibt es Bauwerke aus der '''Romantik''' und '''Gotik''' bis zum '''Jugendstil''' der Jahrhundertwende.
Die '''Altstadt''' befindet sich an der Stelle, wo vom 2. bis zum 4. Jahrhundert die Römerstadt '''Aelium Cetium''' stand. Im Jahr 799 wurde der Ort als "Treisma" urkundlich erwähnt. St. Pölten hat das '''älteste verbriefte Stadtrecht''' Österreichs, nämlich '''seit 1159'''.
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== Sagen und Geschichten ==
== Sonstiges ==
'''[[Hauptseite|zurück zur Hauptseite]]'''
Das Bundesland '''Niederösterreich''' liegt im '''Nordosten''' von Österreich. Es ist flächenmäßig das '''größte Bundesland'''.
Niederösterreich teilt sich in '''vier Viertel''':<br />
'''Weinviertel, Waldviertel, Mostviertel''' und '''Industrieviertel'''.
Das '''Wald- und Weinviertel''' liegen '''nördlich der Donau''', während sich das '''Most-''' und das '''Indutrieviertel''' '''südlich der Donau''' befinden.
Wenn du mehr über Niederösterreich und seine Besonderheiten erfahren willst, ließ einfach weiter.
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== Geschichte ==
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Niederösterreich hat eine '''sehr lange Geschichte'''. Schon '''vor etwa 45.000 Jahren''' war dieses Bundesland besiedelt. Damals lebte der '''Neanderthaler''' in der Gegend des heutigen Niederösterreichs.
Die '''älteste Grabstelle''' Österreichs stammt aus der '''Eiszeit'''. Sie ist zirka '''27.000 Jahre alt''' und liegt in der Umgebung von '''Krems'''. In diesem Gebiet wurde auch die älteste Frauenstatue der Welt gefunden: die '''Venus vom Galgenberg'''. Sie ist etwa '''30.000 Jahre alt''' und zeigt eine tanzende Frau.
Auch einer der bedeutendsten Funde der Steinzeit stammen aus Niederösterreich: die '''Venus von Willendorf''' (Wachau). Sie ist 11 cm hoch und wird auf ein Alter von 25.000 Jahren geschätzt.
In der damaligen Zeit war hauptsächlich die '''Gegend der Donau''' besiedelt. Es war die Zeit der sogenannten '''Jäger und Sammler'''. Die Menschen hatten jedoch '''keine fixen Siedlungen''', sondern zogen wie '''Nomaden''' umher.
'''Vor rund 8.000 Jahren''' wurden die Menschen in Niederösterreich '''sesshaft''', und sie begannen das Land zu bestellen. Damit war der Grundstein für den Ackerbau gelegt.
Vor etwa '''2.200 Jahren''' lebten die '''Kelten''' im niederösterreichischen '''Voralpenraum'''. Ihr Gebiet war das sogenannte '''Noricum''' - der '''erste und einzige Keltenstaat'''.
Die Kelten hielten sich allerdings nur etwa 200 Jahre. Schon bald mussten sie den '''Römern''' weichen. Das Gebiet südlich der Donau wurde in die '''römische Provinz "Pannonia"''' eingegliedert. Die '''Hauptstadt''' der von Pannonia war '''Carnuntum'''.
Aber auch die Römer mussten das Land wieder verlassen. Schon '''ab dem 6. Jahrhundert''' nach Christus besiedelten die '''Awaren und Slawen''' das Gebiet des heutigen Niederösterreichs.
'''Karl der Große''', der Frankenkönig, übernahm 788 nach Christus das Herzogtum Bayern und errichtete östlich davon dei "'''Awarenmark'''". Damit stand das Gebiet unter der Herrschaft der '''Karolinger'''. Kurze Zeit später gehörte das gesamte Reich Karls des Großen zum Ostfrankenreich. Die ehemalige "Awarenmark" wurde zur '''Provinz Marcha Orientalis''' (Mark im Osten). Ihre Grenze waren im Westen die Enns und im Osten die March und die Leitha. Das ist etwa das Gebiet des heutigen Niederösterreichs.
Bereits '''760''' wurde in '''St. Pölten''' übrigens ein '''erstes Kloster''' errichtet.
Im Jahr 907 geriet Niederösterreich unter die Herrschaft von '''Ungarn''', die aber nur kurz andauerte. Die '''Babenberger''' übernahmen die Markgrafschaft (ab 970 nach Christus).
Große Dienste für das Land leistete '''Leopold III.''', der später '''heilig''' gesprochen wurde. Leopold wurde vor allem durch die '''Gründung und Errichtung des Klosters in Klosterneuburg''' berühmt. Heute ist der heilige Leopold '''Landespatron von Wien und Niederösterreich'''. Im zu Ehren sind am 15. November alle Schulen und Banken der beiden Bundesländer geschlossen.
Zur Zeit Leopolds und seiner Nachfahren wurde die Markgrafschaft weiter ausgedehnt (in Richtung Steiermark und Oberösterreich). Der Name des Gebietes "'''Ostarrichi'''" wurde '''996''' erstmals urkundich erwähnt. Im Jahr 1156 wurde die Mark zum '''Herzogtum''' erhoben.
Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das Gebiet in '''vier Teile''' geteilt und etwa 100 Jahre später wurde die Grenze zur Steiermark festgelegt. Das heutige Niederösterreich wurde zum '''"Österreich unter der Enns"'''. Ab 1278 nach Christus hatte Ostarrichi wieder neue Landesherren. Sie blieben es bis 1918 - also bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
In den darauffolgenden Jahrhunderten kam es immer wieder zu großen Erbstreitigkeiten und Fehden. Der '''Einfall der Türken''' in den Jahren 1529, 1532 und 1683 verwüstete das Land stark. Nachdem Niederösterreich und Wien wieder befreit waren, wurde das Land zum zentralen Gebiet für die '''habsburgische Großmacht'''.
Gegen '''Ende des 18. Jahrhunderts''' begann in Wien und Niederösterreich langsam die '''Industrialisierung'''. Die '''erste Eisenbahn fuhr 1838''' von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram. Nach und nach wurde das Schienennetz weiter ausgebaut.
Erst in den Jahren '''1920 bis 1922''' wurden Niederösterreich und Wien in '''zwei Bundesländer''' geteilt. Der Landtag und die Landesverwaltung blieben aber noch bis 1997 in der heutigen Bundeshauptstadt.
Während des '''2. Weltkrieges''' erlitt Niederösterreich große Schäden durch unzählige Bombenangriffe. Nach Beendung des Zweiten Weltkrieges wurde das Land von der '''Sowjetarmee''' eingenommen. Es blieb bis '''1955 sowjetische Besatzungszone'''.
'''1986''' wurde schließlich '''St. Pölten zur Landeshauptstadt''' von Niederösterreich ernannt. Seit 1997 befindet sich dort auch der Landtag, die Landesregierung und die Landesverwaltung.
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== Geographie ==
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Das Bundesland Niederösterreich grenzt an '''Tschechien''' im Norden und an die '''Slowakei''' im Nordosten. Im Westen wird es durch Niederösterreich, im Süden durch die Steiermark und im Südosten durch das Burgenland begrenzt. Wien wird von Niederösterreich komplett umschlossen.
Niederösterreich ist in vier Viertel geteilt: nördlich der Donau liegen das '''Waldviertel''' und das '''Weinviertel''', südlich der Donau liegen das '''Mostviertel''' und das '''Industrieviertel'''.
Für das Waldviertel und das Wienviertel ist der '''Manhartsberg''' die Trennlinie, deshalb wird in das Land ober (= Waldviertel) und unter (= Wienviertel) dem Manhartsberg unterschieden.
Für das Most - und das Industrieviertel ist der '''Wienerwald''' entscheidend, das Mostviertel wird als das '''Viertel ober dem Wienerwald''' und das Industrieviertel als das Viertel unter dem Wienerwald bezeichnet.
Das größte Gewässer von Niederösterreich ist die Donau. Bis auf die Lainsitz im nördlichen Waldviertel fließen alle Flüsse des Bundeslandes in den Donaustrom. Weitere wichtige Flüsse von Niederösterreich sind der Kamp, die Krems, die March, die Enns, die Ybbs, die Triesting, die Leitha, die Schwarza und die Schwechat.
In Niederösterreich gibt es auch eine ganze Menge an Bergen. Der Höchste von ihnen ist der Schneeberg im Südosten des Bundeslandes. Bekannte Berge des Bundeslandes sind etwa der Ötscher (1 892 m), das Hochkar (1 808 m), die Rax (1943 m - die höchste Erhebung liegt in der Steiermark mit 2 007 m), oder der Anninger (675 m).
Über die beiden Alpenübergänge (Semmering und Wechsel) läuft die Grenze zur Steiermark.
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== Wirtschaft ==
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== St. Pölten ==
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Niederösterreich hat über 1,6 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen, davon leben etwas mehr als 50.000 in St. Pölten.
St. Pölten ist die '''größte Stadt von Niederösterreich''' und seit 1986 die Landeshauptstadt. Das bedeutet, hier ist der Sitz der Landesregierung. Vor 1986 war der Regierungssitz für Niederösterreich in Wien.
Bis 1921 war '''Wien die Landeshauptstadt''' von Niederösterreich. Seit 1921 ist Wien ein eigenes Bundesland. Als Wien zum Bundesland wurde, hatte Niederösterreich keine Landeshauptstadt mehr. Das blieb so '''bis 1986'''. Durch eine '''Volksbefragung''' wurde St. Pölten zur Landeshauptstadt gewählt.
Das Stadtbild von St. Pölten ist von '''Bauten aus der Barockzeit''' geprägt. Daneben gibt es Bauwerke aus der '''Romantik''' und '''Gotik''' bis zum '''Jugendstil''' der Jahrhundertwende.
Die '''Altstadt''' befindet sich an der Stelle, wo vom 2. bis zum 4. Jahrhundert die Römerstadt '''Aelium Cetium''' stand. Im Jahr 799 wurde der Ort als "Treisma" urkundlich erwähnt. St. Pölten hat das '''älteste verbriefte Stadtrecht''' Österreichs, nämlich '''seit 1159'''.
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