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Spinne

1.191 Bytes hinzugefügt, 11:58, 27. Jul. 2010
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'''Arachnophobie''' bezeichnet die panische Angst vor Spinnen.
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=== Die Sage von Arachne ===
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Zu den heimischen Giftspinnen zählen die Kreuzspinne und der Dornfinger.
Die '''Kreuzspinne ''' hat eine gelbe, orange, rote oder schwarzbraune Grundfärbung. Sie besitzt einen dicken Hinterleib mit einer aus weißen Flecken zusammengesetzten Kreuzzeichnung.
Die Kreuzspinne ist ein wahrer Meister im Bauen von Radnetzen. Wie sie ihr Netz baut, kannst du hier weiter unten nachlesen.
Das Gift der Kreuzspinne ist für den Menschen grundsätzlich harmlos. Er entspricht etwa einem Wespenstich.
Der '''Dornfinger ''' hat vor allem in letzter Zeit für einige Schlagzeilen gesorgt.
Die Dornfingerspinnen haben eine grünliche Grundfärbung. Am Rücken befindet sich eine rot-bräunliche bis gelb-schwarze Musterung. Auffällig sind der braune Kopfpanzer und die großen Kieferklauen.
Die Dornfingerspinnen bauen keine Netze, sondern lauern ihrer Beute in der Nacht auf. Deshalb zählen sie zu den Jagdspinnen. Tagsüber schlafen sie in ihrer unten offenen Gespinstglocke, die sie aus Blättern und Halmen mit Hilfe von Spinnfäden bauen.
Wenn du wissen möchtest, wie === Wie giftig eine ist die Dornfingerspinne wirklich ist, dann lies hier weiter.? ===
Wie giftig ist die Dornfingerspinne? Die Wahrscheinlichkeit, dass du in der Natur auf eine Dornfingerspinne triffst, ist sehr gering. Die Spinnen versteckens verstecken sich '''tagsüber ''' in ihren Behausungen und sind nur nachts unterwegs um Beute zu fangen.
Beißt eine Dornfingerspinne zu um sich zu verteidigen, so schwillt die Wunde rasch an und wird blaurot. Außerdem beginnt sie stark zu schmerzen.
Der Biss darf nur mit '''kalten Umschlägen ''' selbst behandelt werden. Anschließend sollte ein '''Arzt ''' aufgesucht werden, der die Bisswunde dann behandeln kann.
Vermeiden kannst du solche Zwischenfälle einfach, indem du beim Wandern durch hohes Gras '''geschlossene Schuhe ''' und '''lange Hosen ''' trägst.
Die Gespinstglocken der Dornfingerspinnen sind übrigens leicht zu erkennen - sie haben die Größe eines Taubeneis und sind aus Blättern, Grashalmen und Gespinstfäden gebaut. Diese Wohnhöhlen befinden sich stets im hohen Gras und sind dort in der Höhe befestigt.
 
=== Das Radnetz der Kreuzspinne ===
 
Von ihrem Sitzplatz aus presst die Kreuzspinne einen Spinnfaden aus den Spinnwarzen, bis dieser, vom Winde erfasst, an einem Gegenstand haften bleibt.
 
Danach verstärkt sie diese Seilbrücke und lässt sich dann, von der Mitte aus, an einem Faden auf den Boden hinab. Nach der Verankerung entsteht eine Y-förmige Figur.
 
Um diese drei ersten Speichen baut sie nun einen Rahmen und fügt vom Mittelpunkt aus weitere Speichen ein. Enge Spiralen im Mittelpunkt des Netzes bilden die '''Warte''', auf der sich die Spinne später öfters aufhält.
 
Es folgt nach außen hin eine weite Hilfsspirale, die dem Tier beim Endausbau des Netzes dienlich ist. Erst danach baut sie die eigentlichen Fangfäden in das vorbereitete Gerüst ein.
 
Waren bisher alle Spinnfäden trocken und glatt, so spinnt das Tier jetzt von außen nach innen einen klebrigen Faden, die '''Fangspirale'''. Dabei frisst sie gleichzeitig die nun überflüssige Hilfsspirale auf.
 
Das fertige Fangnetz überwacht die Kreuzspinne entweder von der Warte aus oder aus einem, außerhalb des Netzes liegenden, Schlupfwinkel. Mit Hilfe eines Signalfadens kann sie dabei jede Bewegung im Netz erkennen.
 
Der Netzbau ist eine angeborene Instinkthandlung.
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Trotz ihrer Geschicklichkeit im Beutegreifen und ihres Giftes haben Spinnen Feinde. Zu ihnen zählen andere '''Spinnen''', '''Vögel''', '''Amphibien ''' und '''Reptilien'''. Auch manche '''Insekten ''' haben sich zum Teil ganz auf Spinnen als Nahrung spezialisiert.
Zum Schutz gegen ihre Feinde '''tarnen ''' sich manche Spinnen als Blatt oder Grashalm. Einige Krabbenspinnen können sogar die Farbe der Blüte auf der sie sitzen annehmen.
Auch der '''Mensch ''' ist ein Feind der Spinnen. Spinnen gelten in einigen Teilen der Erde als besondere Leckerbissen. Sie werden roh, gekocht, gebraten oder gegrillt serviert.
Um Feinden zu entgehen, können Spinnen '''ein oder mehrere Beine abwerfen'''. Dabei schließt sich die entstandene Wunde sofort. Sie überleben, solange sie sich weiter ernähren können. Haben sie noch einige Häutungen vor sich, so können die Beine wieder nachwachsen.
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