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Aber auch diese Idee half nichts, die drei Dämonen trieben weiterhin böse Scherze mit den KirchenbesucherInnen. Die ärgsten Teufeleien stellte aber Luziferl an. Man erzählt sich auch, dass er Schuld war am Tod des Turmbaumeisters. Er soll den braven Mann auf das hohe Baugerüst gelockt haben und ihm dann einen kleinen Stoß verpasst haben. Der Baumeister verlor sein Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Ein Wächter beobachtete diese böse Tat und rannte sofort hinauf zur Turmbaustelle. Er war fürchterlich zornig und hatte schon lange genug von den Teufeleien der drei Dämonen. Voller Wut schnappte er Luziferl am Genick und zerrte ihn hinab in den Dom. Dort sperrte er ihn in einen Käfig. Gemeinsam mit anderen Gläubigen konnte er an diesem Tag auch noch Springinkerl und Spirifankerl fangen und sperrte diese ebenfalls ein.
Der Käfig mit den drei Unholden wurde an die Kirchenwand gestellt. Die drei konnten sich nicht befreien und verwandelten sich langsam zu Stein. Man konnte sie lange Zeit in einer Nische zwischen dem Bischofstor und einem Strebepfeiler sehen. Irgendwann einmal sind sie verschwunden. Nur eine alte Tafel mit einer verblassten Inschrift erzählt noch von ihnen.
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