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Ostern

373 Bytes hinzugefügt, 12:41, 23. Mär. 2011
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Wie jedes Jahr, sobald der Frühling beginnt, steht '''Ostern ''' bald '''vor der Türe'''. Ostern fällt nämlich fast immer in den Zeitraum vom '''21. März bis zum 25 April'''. Ostern wird '''46 Tage nach dem Ascher-Mittwoch ''' gefeiert. '''40 Tage davon sind Fasttage'''. An den Sonntagen wird nicht gefastet. Das Datum des Ostersonntags hängt mit dem Mondkalender zusammen.Die Christen feiern zu Ostern die Auferstehung Jesu.  Auch der Frühling ist eine „Zeit '''Zeit des Erwachens“Erwachens''', denn im Frühling steigen die Temperaturen, die '''Tage werden länger''', die ersten Pflanzen sprießen und auch die Tiere werden wieder munter. Ostern, als '''Frühlingsfest ''' und als '''christliches Fest ''' ist heute ganz eng miteinander verbunden.
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Über die Herkunft des Wortes '''Ostern ''' herrscht Uneinigkeit. Einige Forscher leiten das Wort von der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin „Ostara“ '''''Ostara''''' oder „Eostre“ '''''Eostre''''' ab.Andere bringen „Ostern“ Ostern mit der Himmelsrichtung „Osten“ '''Osten''' in Verbindung. Neuere Forschungen gehen davon aus, dass die Geschichte des Wortes Ostern mit der Wortwurzel „ausa“'''''ausa''''', die in nordgermanischen Sprachen „schöpfen'''''schöpfen''''', begießen“ '''''begießen''''' bedeutet, verknüpft ist. Im christlichen Zusammenhang ist das Übergießen mit Wasser das '''Symbol des Taufens'''. „Ostern“ Ostern bezieht sich demnach auf die '''Taufe als zentrales Ereignis ''' dieses Festes – dies belegen auch kirchenhistorisch verbriefte Massentaufen zu Ostern.(Das heißt, es gibt Briefe die belegen, dass in früheren Zeiten, Massentaufen während der Osterzeit stattfanden)
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Die Verbindung des Hasen mit Ostern kann recht einfach hergeleitet werden. Der '''Hase ''' steht der '''Tiersymbolik ''' nach für '''Fruchtbarkeit'''
Mit dem christlichen Brauchtum zu Ostern verband ihn Jahrhunderte lang nur wenig und er konkurrierte mit anderen Tieren, die den Kindern Eier bringen sollten (z.B. der Storch oder der Fuchs).
Als Osterhase richtig durchgesetzt hat er sich erst später, während der Reformationszeit in protestantischen Familien. Bilderbücher im 19. Jahrhundert verbreiteten den Eier versteckenden Osterhasen zumindest bei Kindern in städtischen Gegenden schnell.
Als Osterhase '''richtig durchgesetzt''' hat er sich erst später, '''während der Reformationszeit''' in protestantischen Familien. Bilderbücher im '''19. Jahrhundert''' verbreiteten den Eier versteckenden Osterhasen zumindest bei '''Kindern in städtischen Gegenden''' schnell. Zur Überzeugung der Landbevölkerung bedurfte es jedoch dann schon '''cleverer Schokoladenhersteller'''.
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Das Ei gilt, genauso wie der Hase, als '''Symbol der Fruchtbarkeit ''' und der '''Entstehung neuen Lebens'''. In China sollen anlässlich des Frühlingsfestes bereits vor 5000 Jahren Eier gefärbt worden sein.Im '''Christentum ''' ist das Ei '''Symbol der Auferstehung'''. Dass diese symbolträchtige Speise auch heute noch verziert und verspeist wird, hat einen pragmatischeren Hintergrund: Die Kirche hatte einst den '''Eierkonsum zur Fastenzeit verboten'''.  Da die Hühner aber trotzdem weiter Eier legten, wurden diese '''im Mittelalter gleich gekocht''', damit sie '''haltbar ''' wurden. 
So kamen nach der Fastenzeit sehr viele Eier zusammen, die an Ostern großzügig gegenseitig verschenkt wurden.
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Vor dem Palmsonntag, der eine Woche vor dem Ostersonntag ist, werden '''Palmkätzchen zu Sträußen ''' gebunden. Am Palmsonntag gehen viele Menschen mit diesen Sträußen, den so genannten Palmbuschen, in die Kirche und '''lassen sie weihen'''
Dann stecken sie die Zweige auf die Felder oder schmücken damit ihre Wohnung.
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Das Osterfeuer ist ein christlicher Brauch, mit dem früher der '''Beginn des Frühlings ''' gefeiert und die Sonne begrüßt wurde.
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Viele Bäckereien stellen zur Osterzeit '''gebackene Osterlämmer''', die ganz dick mit Staubzucker bestreut sind, in den Vitrinen. Das Osterlamm galt ursprünglich mit seinem weißen Fell als ein '''Symbol für die Reinheit ''' und den '''Frieden'''. Es soll ein Zeichen dafür sein, dass die Menschen ihr '''Leben in Frieden ''' leben.
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In der Woche vor Ostern, der Karwoche, laufen '''Kinder ''' vor allem '''in ländlichen Gegenden''', gerne mit Osterratschen. Damit '''rufen ''' sie die '''Gläubigen zum Gottesdienst'''. Das Ratschen soll das '''Läuten der Kirchenglocken ''' ersetzten.
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