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'''Tabak''' gehört – ebenso wie der '''Erdapfel''' oder der '''Paradeiser''' – zur Familie der '''Nachtschattengewächse'''. Manche Vertreter dieser Gattung (zB Stechapfel oder Tollkirsche) enthalten '''giftige Substanzen''' – . Diese werden '''Alkaloide''' genannt.
Beim '''Tabak''' ist es das '''Nikotin'''. Es ist eine '''Droge''' und '''wirkt''' wie ein '''starkes Nervengift'''.
'''Tabak''' sind die '''aufbereiteten Blätter''' der Tabakpflanze, die z'''um VerkaufTabakpflanze''' , die zum Verkauf zur Verfügung gestellt werden.
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Beim Rauchen werden etwa 30 % des enthaltenen '''Nikotins freigesetzt'''. Durch das Inhalieren erreicht '''ein Großteil''' davon innerhalb von 7-8 Sekunden das '''Gehirn'''. Dort wirkt es auf bestimmte '''Rezeptoren''' – spezielle Zellen die wie eine Art Sensoren funktionieren. Diese Wirkung löst eine Reihe '''körperlicher Reaktionen''' aus und im Zuge dessen werden bestimmte '''Hormone aktiviert'''.
So '''steigen''' zB '''Blutdruck''' und die '''Herzfrequenz''', aber es sinkt zB das Gefühl von Hitze – die so genannte Hauttemperatur. Darüber hinaus werden auch die '''Konzentrationsfähigkeit''' und die Auffassungsgabe kurzfristig '''gesteigert'''.
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Das '''Nikotin erzeugt''' also in erster Linie die '''Sucht'''. Für die eigentlichen und mitunter '''schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden''', sind '''andere Schadstoffe''' verantwortlich.
Einige davon sind nachweislich '''krebserregend''' und wirken '''verengend auf die Blutgefäße'''. Natürlich sind durch das Rauchen vor allem die '''Atmungsorgane''' von Schädigung bedroht.