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Der Tag der Sommersonnenwende wird seit jeher von den Menschen als '''mystischer Tag''' betrachtet. Auch bei uns werden zur Sommersonnenwende oft so genannte '''Sonnwendfeiern''' veranstaltet.
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==Geschichte==
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Seit der '''Christianisierung''' wurden diese Feiern oft auf den '''24. Juni''' gelegt und nach und nach kam es zu einer Verschmelzung der heidnischen und christlichen Bräuche.
Aus der Zusammenlegung der beiden Feiern entstand das '''Johannisfest''', auch '''Johannistag''' oder '''Johannisnacht''' genannt. Das heute christliche Fest beginnt mit dem Johannis- oder Sonnwendfeuer am Vorabend des 24. Juni, indem zumeist auf hoch gelegenen Plätzen ein Holzstoß angezündet wird.
Im Ablauf der Feierlichkeiten sind auch noch heute Anklänge an vorchristliche '''Riten''' anlässlich der Sonnenwende zu verzeichnen. So sind beispielsweise das '''Sonnwendfeuer''', das '''Überspringen des Feuers''' oder das '''Rollen brennender Räder''' von Hügeln alte Fruchtbarkeits- und Reinigungsriten (die Asche dieser Feuer wird auf die Felder gestreut, damit sie '''fruchtbar''' werden und zum Zweck der Reinigung kann alles Alte, Unbrauchbare und Lebensbehindernde symbolisch in die Flammen geworfen werden.)
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==Bräuche==
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Diese Feste, die in vorchristlicher Zeit besonders von '''Germanen''', '''Kelten''' und '''Slawen''' gefeiert wurden, stehen in Zusammenhang mit den '''Sonnenkulten''' dieser Völker. Je größer der '''Unterschied''' zwischen dem harten Winter und dem warmen Sommer war, desto festlicher wurde dieser Tag gefeiert. Aus diesem Grund haben '''Sonnwendfeiern im Norden''' Europas, wo die Nächte im Sommer gar nicht mehr dunkel werden, eine '''viel größere Bedeutung''' als zum Beispiel in Italien.
In '''Nordeuropa''' heißen die Sonnwendfeiern übrigens '''Mittsommerfeste'''. Die sommerlichen Nächte, in denen es kaum dunkel wird, werden auch als '''Weiße Nächte''' bezeichnet.
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== Sonstiges ==
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Der Tag der Sommersonnenwende wird seit jeher von den Menschen als '''mystischer Tag''' betrachtet. Auch bei uns werden zur Sommersonnenwende oft so genannte '''Sonnwendfeiern''' veranstaltet.
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==Geschichte==
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Seit der '''Christianisierung''' wurden diese Feiern oft auf den '''24. Juni''' gelegt und nach und nach kam es zu einer Verschmelzung der heidnischen und christlichen Bräuche.
Aus der Zusammenlegung der beiden Feiern entstand das '''Johannisfest''', auch '''Johannistag''' oder '''Johannisnacht''' genannt. Das heute christliche Fest beginnt mit dem Johannis- oder Sonnwendfeuer am Vorabend des 24. Juni, indem zumeist auf hoch gelegenen Plätzen ein Holzstoß angezündet wird.
Im Ablauf der Feierlichkeiten sind auch noch heute Anklänge an vorchristliche '''Riten''' anlässlich der Sonnenwende zu verzeichnen. So sind beispielsweise das '''Sonnwendfeuer''', das '''Überspringen des Feuers''' oder das '''Rollen brennender Räder''' von Hügeln alte Fruchtbarkeits- und Reinigungsriten (die Asche dieser Feuer wird auf die Felder gestreut, damit sie '''fruchtbar''' werden und zum Zweck der Reinigung kann alles Alte, Unbrauchbare und Lebensbehindernde symbolisch in die Flammen geworfen werden.)
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==Bräuche==
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Diese Feste, die in vorchristlicher Zeit besonders von '''Germanen''', '''Kelten''' und '''Slawen''' gefeiert wurden, stehen in Zusammenhang mit den '''Sonnenkulten''' dieser Völker. Je größer der '''Unterschied''' zwischen dem harten Winter und dem warmen Sommer war, desto festlicher wurde dieser Tag gefeiert. Aus diesem Grund haben '''Sonnwendfeiern im Norden''' Europas, wo die Nächte im Sommer gar nicht mehr dunkel werden, eine '''viel größere Bedeutung''' als zum Beispiel in Italien.
In '''Nordeuropa''' heißen die Sonnwendfeiern übrigens '''Mittsommerfeste'''. Die sommerlichen Nächte, in denen es kaum dunkel wird, werden auch als '''Weiße Nächte''' bezeichnet.
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== Sonstiges ==
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