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Die Afrikanischen Elefanten sind die '''größten Elefanten'''. Die Bullen (männliche Elefanten) erreichen meistens eine Höhe von '''3,20 Metern''' und werden 5 Tonnen schwer. Wenige können aber auch bis zu 4 Metern Höhe und über 7 Tonnen Gewicht erreichen.
Bei den Afrikanischen Elefanten haben Bullen und Kühe (weibliche Elefanten) '''Stoßzähne'''. Diese verwenden sie zum '''Graben, Stochern''' und zur '''Verteidigung'''.
Afrikanische Elefanten haben '''sehr große Ohren'''. Sie können bis zu zwei Meter lang werden. Über diese riesigen Ohren können sie überschüssige Wärme abgeben. Das ist sehr wichtig, da Elefanten nicht schwitzen können.
Am Ende ihres Rüssels haben Afrikanische Elefanten „'''zwei Finger'''“. Ihre Indischen Artgenossen besitzen nur einen Finger.
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Afrikanische Elefanten brauchen in ihrer Nähe immer eine '''Wasserstelle''', die sie zumindest einmal am Tag besuchen. Wenn genügend Wasser da ist, baden sie auch sehr gerne. Manchmal ragt nur die Spitze ihres Rüssels aus dem Wasser.
|Bilder=[[Datei:Elefanten_an_der_Wasserstelle.jpg|thumb|200px|center|Elefanten an einer Wasserstelle]]}}
=== Nachwuchs ===
Asiatische Elefanten werden oft auch als '''Indische Elefanten''' bezeichnet. Sie sind die zweitgrößten Landtiere der Erde. Diese Elefantenart erreicht durchschnittlich eine Schulterhöhe von '''3 Metern'''. Ihr Gewicht kann allerdings an das von ihren afrikanische Verwandten herankommen.
Anders als bei den Afrikanischen Elefanten haben Asiatische Elefantenkühe '''keine Stoßzähne'''. In manchen Gebieten tragen sogar nicht einmal die Bullen sichtbare Stoßzähne.
Ein sehr deutliches Unterscheidungsmerkmal zum Afrikanischen Elefanten ist die '''Größe der Ohren'''. Asiatische Elefanten haben deutlich kleinere Ohren. Außerdem besitzt das Ende ihres Rüssels nur '''eine fingerartige Spitze'''.
=== Lebensraum ===
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Im Gegensatz zu den Afrikanischen Elefanten, die tag- und nachtaktiv sind, bevorzugen Asiatische Elefanten die '''Dämmerung und die Nacht'''.
Heute sind wild lebende Asiatische Elefanten fast nur in '''dichten Wäldern''' zu finden. Die Länder, in denen sie anzutreffen sind, sind: Indien, Sri Lanka, Nepal, Bhutan, Bangladesch, China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Malaysia und Indonesien. Auf Java sind die Tiere bereits ausgestorben.
Asiatische Elefanten leben, genau wie ihre Afrikanischen Artgenossen, in '''Herden'''. Eine Herde hat zwischen '''8 und 30 Tiere''', wobei alle miteinander verwandt sind. Bullen sind in der Herde allerdings nicht geduldet. Sobald die männlichen Kälber sieben bis acht Jahre alt sind, werden sie aus der Herde vertrieben. Sie schließen sich oft zu einer kleinen Gruppe von Jungbullen zusammen. Später werden die meisten Einzelgänger.
Die Tragzeit der Asiatischen Elefanten ist nur wenig kürzer als bei den Afrikanischen Elefanten. Sie beträgt '''640 Tage'''. Auch sie sind schon kurz nach der Geburt steh- und gehfähig.
Ab etwa 17 Jahren können Elefantenkühe selber Mütter werden. Asiatische Elefanten erreichen oft ein Alter von '''60 Jahren'''. Nur sehr selten kommt es vor, dass sie bis zu 80 Jahre alt werden können.
Vor allem asiatische Elefanten spielen für die Länder, in denen sie beheimatet sind, eine große Rolle – nämlich als Nutztier. Sie lassen sich, im Gegensatz zu ihren afrikanischen Verwandten, recht gut zähmen. In vielen Ländern werden sie zur Lastenbeförderung eingesetzt. Aber auch im Zirkus sind sie gerne gesehen. Wegen ihrer Intelligenz lassen sie sich gut dressieren.
Da Elefanten so groß sind, stellen sie für Tiergärten eine beliebte Attraktion dar. Sie locken jedes Jahr zahlreiche Besucher in den Zoo.
Leider kommt es auch immer wieder zu Unfällen mit Elefanten. Vor allem, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden, können die Dickhäuter Verhaltensstörungen entwickeln. Die leichteste ist, wenn sie „weben“. Das ist ein ständiges Hin- und Herbewegen.
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Die Wissenschaft geht davon aus, dass Elefanten recht klug sind. Sie können sich beispielsweise, wie Affen und Delfine auch, im Spiegel erkennen.
Es wurde auch nachgewiesen, dass Elefanten zählen können. Einfache Additionsaufgaben wurden von Elefanten richtig gelöst. Vielleicht hilft ihnen das, ihre Herde im Auge zu behalten.
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