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In der Steiermark lebte einst ein sehr armer Bub ohne Eltern, der gar nichts besaß. Eines Tages schenkte ihm eine Elfe ein Natternkrönlein, das ihn sehr reich machte:
Er steckte es nämlich hinter sein Hutband, und als er später hingriff, hatte er einen Kreuzer in der Hand. Das Krönlein produzierte Kreuzer ohne Ende. Bald hörte ein Graf von diesem Wunder und wollte das Krönlein stehlen. Er verkleidete sich als Bettler, stieg im Haus des Bauern ein und entwendete das Zauberding.
Plötzlich hörte er Stimmen und verschluckte die Krone aus Angst. Als er sich wieder umziehen wollte, wirkte jedoch die Kraft des Krönleins:
Jedes Mal wenn er das Bettlergewand ablegte, wurde es ihm wieder angezogen. So musste der Graf in diesem Aufzug zu seiner Burg marschieren, wo ihn ein Torwart erwischte.
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