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Wellenreiten

362 Bytes hinzugefügt, 11:34, 28. Jun. 2012
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Das Wellenreiten - auch '''Surfen ''' genannt - stammt von den Inseln HawaiisHawaii (Inselgruppe im Pazifischen Ozean). Wusstest du, dass es auch in Europa sehr viele geeignete Plätze zum Surfen gibt? Alles was du für diese Sportart benötigst, ist ein '''Surfbrett''', '''Surfwachs ''' und eine '''Leash'''.<br />Die Leash (auch Legrope) ist eine etwa zwei Meter lange Schnur, mit der das '''Brett am Bein gesichert ''' wird. Das verhindert, dass das Surfbrett davon schwimmt, wenn du vom Brett fällst.
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Das Surfen ist schon '''annähernd 4000 Jahre ''' alt. Für die Einwohner der Inseln auf Hawaii Hawaiis war das Surfen immer schon fester Bestandteil ihrer Kultur. Die Polynesier - so werden die Bewohner der östlichen, pazifischen Inseln genannt - '''reisten ''' sehr viel durch die Welt und '''verbreiteten ''' somit auch das Wellenreiten in anderen Ländern.
Die Vorstufe des Surfens war das "'''Body-Surfen'''". Dabei wurden zuerst die Wellen nur mit dem Körper abgeglitten. Dabei legst du dich möglichst flach auf das Wasser und '''wartest bis dich eine Welle erfasst und antreibt'''.
Später wurden dann '''Baumstämme ''' verwendet, um dem Körper mehr Aufrieb zu verschaffen. Die '''Bretter ''' wurden immer größer und es wurde versucht liegend, sitzen oder auf den Knien zu surfen. Bald schon standen die ersten Wagemutigen auf zwei Beinen und ließen sich von den Wellen anschieben.
Auch in Europa hatten die Menschen begonnen auf treibenden Holzteilen zu reiten. Doch erst als ein Rettungsschwimmer von einer Reise nach Frankreich ein Surfbrett nach Deutschland brachte, wurde das '''Wellenreiten ''' allmählich auch dort '''sehr beliebt'''. Das war in den 1950er Jahren.
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Das Surfbrett wird aus einem '''schwimmfähigen Material ''' hergestellt.  '''Wichtig ''' ist vor allem, dass die '''Länge des Brettes ''' optimal zu deiner '''Körpergröße ''' passt. Die Längenangaben für Surfbretter erfolgen meist in den englischen Maßeinheiten Feet (Fuß) und Inch (Zoll).<br />
Spaß und Lernerfolge beim Wellenreiten hängen ganz wesentlich von Können und vom - zum Körpergewicht passenden - Surfbrett ab.
Generell gilt: '''Anfänger''' und schwere Menschen brauchen '''größere Surfboards'''. '''Fortgeschrittene''' und leichtere Menschen können eher '''kleinere''' Surfboards fahren.
Generell gilt: Anfänger und schwere Menschen brauchen größere Surfboards. Fortgeschrittene und leichtere Menschen können eher kleinere Surfboards fahren.Surfboardlängen werden traditionell in '''Fuß ''' (') und '''Zoll ''' (") angegeben. Hier eine '''Tabelle mit gängigen Längen ''' und der Entsprechung in Zentimetern:
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Beim Wellenreiten gibt es zwei verschiedene Brettarten: das '''Longboard ''' und das '''Shortboard ''' (auch Funboard genannt). Von einem Longboard ist die Rede, wenn die Länge 8 Fuß (ca. 2,44 Meter) überschreitet. Kürzere Surfbretter werden als Shortboards bezeichnet.
Damit du am Surfbrett auch '''guten Halt ''' hast und '''nicht rutschst''', gibt es verschiedene '''Surfwachse''', welche auf die Standfläche des Brettes aufgetragen werden.
==== Longboard ====
Longboards sind relativ dick und haben eine gerundete Spitze, die auch Nase (Nose) genannt wird. Diese Surfbretter sind vor allem für '''Einsteiger und leicht Fortgeschrittene ''' Surfer geeignet. Geschichtlich betrachtet wurde bis in die 1960er Jahre ausschließlich nur Longboards gesurft. Der beliebteste Trick mit einem Longboard ist der Hang TanTen, auch Nose Ride genannt. Bei diesem Trick versucht der Surfer mit seinen den Zehenspitzen beider Füße über die Spitze des Brettes zu tretengelangen.
==== Shortboard ====
Das Shortboard ist vor allem für fortgeschrittene Surfer geeignet, da es '''relativ schwierig ''' ist damit zu surfen. Das Standard Shortboard hat eine Länge zwischen 6 und 7 Fuß (ca. 1,83 und 2,13 Meter) und wird je nach Können und Erfahrung eingesetzt. Bei '''Wettkämpfen ''' wird hauptsächlich diese Art von Brettern verwendet.
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== Wellenreiten lernen ==
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Der schnellste Weg zum Spaß beim Wellenreiten führt über einen '''Surfkurs'''. In einer Surfschule oder einem Surfcamp lernst du unter fachlicher Anleitung die '''wichtigsten Grundlagen ''' dieser Sportart.
Neben dem richtigen Board ist vor allem auch die Wahl des '''geeigneten Strandes ''' sehr wichtig. Bevor du ins Wasser gehst, solltest du dich ausgiebig mit den '''Sicherheits- und Vorfahrtsregeln ''' vertraut machen.
Ebenso wichtig ist sich das allgemeine '''Wetter''', die '''Strömungen''', besondere '''Unterwasserereignisse''', '''gefährliche Tiere''', '''Riffe oder Felsen im Sand ''' anzusehen.
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# '''Vorfahrt''': Vorfahrt hat immer derjenige, der sich am nächsten beim Weißwasser, also auf der Innenseite der Welle befindet. Hier gibt es keine Ausnahmen!<br /><br />
# '''Wege freihalten''': Ist ein anderer Surfer im Begriff eine Welle zu nehmen, ist es das höchste Gebot, ihm nicht in die Quere zu kommen. Also lieber außen herum paddeln und dabei etwas Wasser schlucken, das ist weit angenehmerals ein möglicher Zusammenstoß!<br /><br /># '''Nicht vordrängeln''': Da meist viele Surfer im Wasser sind und auf die richtige Welle warten, gibt es das LineupLine-up. Wichtig ist, dass man du hier solange wartetwartest, bis man du an der Reihe istbist. Vor allem die Locals (, dass sind Surfer die dort wohnen und ständig dort surfen) , sehen es nicht gern, wenn ein Fremder ihre Welle nimmt.<br /><br />
# '''Auf das Board aufpassen''': Das Board in den Wellen immer festhalten, da es sonst auch für andere zur Gefahr werden kann! Auch wenn die Leash das Board zurückschnellen lässt, ist es eine große Gefahr für einen selbst!<br /><br />
# '''Boards der Anderen''': Immer auch auf andere Boards achten. Sollte ein anderes Brett auf einen zufliegen, direkt vom eigenen Board abspringen und so tief wie möglich abtauchen!<br /><br />
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