Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von KiwiThek. Durch die Nutzung von KiwiThek erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Bauwerke des 3. Bezirks

104 Bytes hinzugefügt, 12:04, 1. Aug. 2014
keine Bearbeitungszusammenfassung
==== Die Rennweger Kaserne Arsenal ====
{{2SpaltenLayout|Text=
Diese war ursprünglich ein Waisenhaus und beherbergte Das Arsenal ist eines der größten Militärobjekte Österreichs. Nach der '''[[Revolution]]''' 1848 entstanden rund um 1765 rund 1 500 Kinder. Die Knaben wurden unter dem LeiterWien zahlreiche Militäranstalten, "Pater Kindergeneral", Ignaz Parhamer, militärisch gedrilltum die Bevölkerung besser kontrollieren zu können. In der Waisenhauskirche, der heutigen Kirche Maria Geburt, führte Mozart Davon existieren heute noch die Rossauer Kaserne im Alter von zwölf Jahren eine eigens für 9. Bezirk und eben das Arsenal. Hier waren die Einweihung komponierte Messe aufWerkstätten der Armee untergebracht. Kanonen und Gewehre wurden erzeugt. Im Hauptgebäude ist heute das Heeresgeschichtliche Museum untergebracht. Auf dem Gelände des Arsenals sind heute auch etliche Zivilgebäude zu finden.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Rennweg-Kaserne3_Arsenal.jpg|thumb|200px|center|Ehemalige Kaserne am RennwegArsenal]]}}
==== Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Der Sofiensaal ====1838 Am 24. Oktober 1873 wurde hier ursprünglich ein Dampfbad der Brunnen (gebaut, 1845 wurde es um eine Schwimmhalle erweitertvon Anton Gabrielli) anlässlich der Fertigstellung der Ersten Wiener Hochquellenwasserleitung eröffnet. In Die Idee für den Brunnen entspricht der Ballsaison nutzte man diese als BallsaalVorstellung seines Sponsors von einem Jahr: 365 kleine Springbrunnen am Beckenrand für die Tage eines Jahres, 12 hohe Strahlen für die Monate, indem man das Becken überdeckte24 mittlere für die Stunden und 30 kleine für die Monatstage. Heute ist das Becken 1906 wurde später geleert. Der Sophiensaal der Hochstrahlbrunnen in der Marxergasse 17 diente lange als eine der bedeutendsten Vergnügungsstätten Wiens. 2001 wurden die Sophiensäle durch einen Brand zerstörtLeuchtbrunnen umgewandelt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Sofiensaal3_Hochstrahlbrunnen.jpg|thumb|200px|center|SofiensaalHochstrahlbrunnen]]}}
==== Hundertwasserhaus ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Das Arsenal ====Das Arsenal Hundertwasserhaus ist eines der größten Militärobjekte Österreichseine Touristenattraktion. Nach der '''Das vom Künstler [[RevolutionFriedensreich Hundertwasser]]''' 1848 entstanden rund um Wien zahlreiche Militäranstaltengestaltete Haus wurde zwischen 1983 und 1985 in der Nähe der Weißgerber Lände gebaut. Es erscheint äußerst bizarr. Die schiefen Wände, um die Bevölkerung besser kontrollieren zu können. Davon existieren heute noch schiefen Böden, die Rossauer Kaserne im 9. Bezirk Säulen, Fenster und eben das Arsenal. Hier waren die Werkstätten der Armee untergebrachtgesamte Gestaltung sind jedenfalls für Hundertwasser typisch. Kanonen und Gewehre wurden erzeugt. Im Hauptgebäude Das Hundertwasserhaus ist heute das Heeresgeschichtliche Museum untergebracht. Auf dem Gelände des Arsenals sind heute auch etliche Zivilgebäude zu findeneines der meist besuchten Gebäude Österreichs.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Arsenal3_Hundertwasserhaus.jpg|thumb|200px|center|ArsenalHundertwasserhaus; entworfen von Friedensreich Hundertwasser]]}}
==== Konzerthaus ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Das Konzerthaus ====
Das Konzerthaus befindet sich in der Lothringerstraße. Es entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In ihm sind zahlreiche Säle, der größte fasst 2 000 Personen. Im gleichen Gebäude befindet sich die Akademie für Musik und darstellende Kunst.
|Bilder=[[Datei:3_Konzerthaus.jpg|thumb|200px|center|Konzerthaus]]}}
==== Palais Schwarzenberg ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Der Wiener Eislaufverein ====Im 19. Jahrhundert wurde bereits am Gelände Bauherr des heutigen Bahnhofs Wien Mitte eisgelaufen. Vor der Verbindungsbahn zum Prater befand Palais, das sich in der Hafen Nähe des Wiener Neustädter Kanals. Dieser sollte eine künstliche Wasserverbindung nach Triest und damit ans Mittelmeer bildenBelvederes befindet, um Wien an das Meer anzubindenwar Graf Mansfeld. Das Projekt scheiterte an Geldmangel. Erhalten ist Er starb jedoch noch heute ein Teil dieses Kanals, nämlich vor der Graben zwischen dem Bahnhof Wien Mitte Fertigstellung 1715. 1716 erwarb Graf Schwarzenberg das Gebäude und ließ es bis 1728 fertig stellen. Heute beherbergt der Schnellbahnstation RennwegPalast ein Luxushotel.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Wiener_Eislaufverein3_Palais_Schwarzenberg.jpg|thumb|200px|center|Wiener Eislaufverein im SommerPalais Schwarzenberg]]}}
==== Palais Rasumofsky ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Das Hundertwasserhaus ====Das Hundertwasserhaus ist eine TouristenattraktionDer Botschafter des russischen Zaren, Fürst Alexander Kyrill Rasumofsky ließ das Palais Anfang des 19. Jahrhunderts errichten. Das vom Künstler [[Friedensreich Hundertwasser]] gestaltete Haus wurde zwischen 1983 und 1985 Es befindet sich in der Nähe der Weißgerber Lände gebaut. Es erscheint äußerst bizarrRasumofskygasse. Die schiefen Wände, die schiefen BödenWährend des Wiener Kongresses, die Säulen1815, Fenster und war es Ort zahlreicher Festivitäten. Ludwig van Beethoven brachte hier viele Werke zur Uraufführung. Der Park reichte ursprünglich bis zur Erdberger Lände. Heute beherbergt das Palais die gesamte Gestaltung sind jedenfalls für Hundertwasser typisch. Das Hundertwasserhaus ist eines der meist besuchten Gebäude ÖsterreichsGeologische Bundesanstalt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Hundertwasserhaus3_Palais_Rasumofsky.jpg|thumb|200px|center|Hundertwasserhaus; entworfen von Friedensreich HundertwasserPalais Rasumofsky]]}}
==== Rennweg Kaserne ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz ====Am 24Diese war ursprünglich ein Waisenhaus und beherbergte um 1765 rund 1 500 Kinder. Oktober 1873 wurde der Brunnen (gebaut von Anton Gabrielli) anlässlich der Fertigstellung der Ersten Wiener Hochquellenwasserleitung eröffnetDie Knaben wurden unter dem Leiter, "Pater Kindergeneral", Ignaz Parhamer, militärisch gedrillt. Die Idee für den Brunnen entspricht In der Vorstellung seines Sponsors von einem Jahr: 365 kleine Springbrunnen am Beckenrand für die Tage eines JahresWaisenhauskirche, 12 hohe Strahlen für die Monateder heutigen Kirche Maria Geburt, 24 mittlere führte Mozart im Alter von zwölf Jahren eine eigens für die Stunden und 30 kleine für die Monatstage. 1906 wurde der Hochstrahlbrunnen in einen Leuchtbrunnen umgewandeltEinweihung komponierte Messe auf.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Hochstrahlbrunnen3_Rennweg-Kaserne.jpg|thumb|200px|center|HochstrahlbrunnenEhemalige Kaserne am Rennweg]]}}
==== Schloss Belvedere ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Schloss Belvedere ====
Es ist eines der bedeutendsten Palais der Landstraße und einer der schönsten Bauten Wiens. Es wurde zwischen 1714 und 1723 im Barockstil vom Baumeister Johann Lukas Hildebrandt erbaut. Bauherr war Prinz Eugen von Savoyen. Bemerkenswert ist der Schlosspark zwischen Oberem Belvedere (Gürtel) und Unterem Belvedere (Rennweg). Heute sind in den Gebäuden Museen und Kunstsammlungen untergebracht. Berühmtheit erlangte das obere Belvedere durch die Unterzeichnung des Staatvertrages am 15. Mai 1955.
|Bilder=[[Datei:3_Schloss_Belvedere.jpg|thumb|200px|center|Schloss Belvedere]]}}
==== Sofiensäle ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Palais Schwarzenberg ====Bauherr des Palais1838 wurde hier ursprünglich ein Dampfbad gebaut, 1845 wurde es um eine Schwimmhalle erweitert. In der Ballsaison wurde diese als Ballsaal genutzt, indem das sich Becken überdeckt wurde. Das Becken wurde später geleert. Die Sophiensäle in der Nähe des Belvederes befindet, war Graf MansfeldMarxergasse 17 dienten lange als eine der bedeutendsten Vergnügungsstätten Wiens. Er starb jedoch vor der Fertigstellung 17152001 wurden die Sophiensäle durch einen Brand zerstört. 1716 erwarb Graf Schwarzenberg das Nach einer langen Zeit wurden sie teilweise restauriert und in ein neues Gebäude und ließ es bis 1728 fertig stellenintegriert. Heute beherbergt der Palast ein LuxushotelIm Dezember 2013 wurden sie eröffnet.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Palais_Schwarzenberg3_Sofiensaal.jpg|thumb|200px|center|Palais SchwarzenbergSofiensaal]]}}
==== Wiener Eislaufverein ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Palais Rasumofsky ====Der Botschafter des russischen Zaren, Fürst Alexander Kyrill Rasumofsky ließ das Palais Anfang des Im 19. Jahrhunderts errichtenJahrhundert wurde bereits am Gelände des heutigen Bahnhofs Wien Mitte eisgelaufen. Es befindet Vor der Verbindungsbahn zum Prater befand sich in der Rasumofskygasse. Während Hafen des Wiener KongressesNeustädter Kanals. Dieser sollte eine künstliche Wasserverbindung nach Triest und damit ans Mittelmeer bilden, 1815, war es Ort zahlreicher Festivitätenum Wien an das Meer anzubinden. Ludwig van Beethoven brachte hier viele Werke zur UraufführungDas Projekt scheiterte an Geldmangel. Der Park reichte ursprünglich bis zur Erdberger Lände. Heute beherbergt das Palais die Geologische BundesanstaltErhalten ist jedoch noch heute ein Teil dieses Kanals, nämlich der Graben zwischen dem Bahnhof Wien Mitte und der Schnellbahnstation Rennweg.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:3_Palais_Rasumofsky3_Wiener_Eislaufverein.jpg|thumb|200px|center|Palais RasumofskyWiener Eislaufverein im Sommer]]}}
==== Wiener Flaktürme ====
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Wiener Flaktürme ====
Die Wiener Flaktürme sind sechs große, aus Stahlbeton errichtete Abwehr- und Schutzbauten in Wien, die in den Jahren 1942 bis 1945 als riesige Luftschutzanlagen mit aufmontierten Flugabwehrgeschützen und Feuerleitanlagen erbaut wurden. Der Architekt der Flaktürme war Friedrich Tamms (1904–1980).
Zwei von ihnen stehen im Arenbergpark.
24.817
Bearbeitungen

Navigationsmenü