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Favoriten (10. Bezirk)

49 Bytes entfernt, 14:52, 27. Nov. 2014
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In der Mitte des Wappens befindet sich das sogenannte „Herzschild“. Es ist das Wappen für den ganzen Bezirk und zeigt die „Spinnerin am Kreuz“, so werden die beiden gotischen Steinsäulen genannt.
*Links obenOben links ([[Geschichte des 10. Bezirks#Favoriten|Favoriten]]): <br>Hier sieht man Apostel Johannes, er ist der Patron der Pfarrkirche am Keplerplatz. Er trägt ein blaues Gewand und einen grünen Mantel. In seinen Händen hält er eine Schreibfeder und ein Evangelienbuch. Begleitet wird er von einem Adler.
*Rechts obenOben rechts ([[Geschichte des 10. Bezirks#Oberlaa|Oberlaa]]):<br>Hier sieht man einen Der Schalenbrunnen. Er soll den Bezirksteil Oberlaa mit den symbolisiert die Heilquellen und den Kureinrichtungen darstellen.
*Links untenUnten links ([[Geschichte des 10. Bezirks#Rothneusiedl|Rothneusiedl]]):<br>Hier sieht man einen Der roten Ringofen mit einem geschwungenen Bachverlauf, er soll den Bezirksteil Rothneusiedl darstellen. Es soll an mit dem Bach steht für die bedeutende einst wichtige Ziegelindustrie am Wienerberg und Laaerberg erinnern.
*Unten Mittemittig ([[Geschichte des 10. Bezirks#Unterlaa|Unterlaa]]):<br>Hier kann man ein Das Malteserkreuz sehen. Es erinnert an das Ende des 13. Jahrhunderts als die Malteser die Grundherrschaft über Unterlaa erworben haben.
*Rechts untenUnten rechts ([[Geschichte des 10. Bezirks#Inzersdorf-Stadt|Inzersdorf-Stadt]]):<br>Die mit Ähren bedeckte goldene und Weintraube steht stehen für den Bezirksteil Inzersdorfdenin diesem Gebiet wichtigen Acker-Stadt. Damit soll der und [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]] dieses Gebietes symbolisiert werden.
1874 wurden die Vororte als 10.
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|Bilder=[[Datei:10_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Favoriten]]}}
== Spitäler ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
'''Kaiser Franz Josef Krankenhaus '''<br />
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es so viele Infektionsepidemien, dass unbedingt ein neues Krankenhaus dazugebaut werden musste.
Das war das Kaiser Franz Josef Krankenhaus. Aber es gab immer mehr und mehr Patienten. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Patienten betrug 3 Wochen. Die Arbeitszeit der Bediensteten betrug damals bei geringer Bezahlung rund 11 Stunden, bei Frauen noch mehr.
|Bilder=}}{{2SpaltenLayout|Text=
'''Preyer´sches Kinderspital '''<br />
Schrankenberggasse 31
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />[[Datei:10_Preyersches_Kinderspital.jpg|thumb|200px|center|Preyer´sches Kinderspital]]}}
== Denkmäler ==
Der Wasserturm wurde von Franz Borkowitz entworfen und in den Jahren 1898 bis 1899 errichtet. Der Turm war Teil eines größeren Gebäudekomplexes und diente zur Versorgung der höher gelegenen Gebiete des 10. und 12. Bezirkes Wiens.
''' Spinnerin am Kreuz '''<br />
Die bekannte Säule steht an der Kreuzung Triesterstraße und Windtenstraße. Dieses sagenumwobene Wahrzeichen war in vergangenen Jahrhunderten, weil es hoch oben auf dem Wienerberg stand, weithin sichtbar. Im Mittelalter hatte man, von Süden kommend, von diesem Punkt aus den ersten Blick auf die Stadt Wien. Die Säule markierte die äußerste Grenze der Wiener Stadtgerichtsbarkeit. Heute ist die 16 Meter hohe Säule von dichter Bebauung umgeben. Wegen der Schadstoffe der stark frequentierten Triester Straße, hat man das Original durch eine Kopie ersetzt. Die Originalfiguren können im Bezirksmuseum besichtigt werden.
''' Beschornerkreuz '''<br />
Die Favoritner Pestsäule wurde im Jahre 1679 von Laurenz und Walburga Beschorner zum Dank für das Aufhören der fürchterlichen Seuche errichtet. Sie ist wie andere Gedenksteine dieser Art eine Dreifaltigkeitssäule. Das Original steht jetzt im Bezirksmuseum und eine nachgebaute Säule schmückt nun die Favoritenstraße.
''' Gradnerkapelle '''<br />
Sie wurde 1828 von Gradinger als Dank für seine Rettung gebaut.
Die Pferde seines Karrens waren auf der Höhe des Laaer Berges scheu geworden und mit ihm durchgegangen. Doch weder er noch seine Tiere erlitten einen Schaden, und somit entschloss sich Gradinger, zu Ehren der Muttergottes diese Kapelle errichten zu lassen.
''' Göppelkreuzkapelle '''<br />
Diese Kapelle wurde im Jahre 1693 von Hans und Anna Göppel zum Dank für die Rettung bei einem Blitzschlag errichtet. Während sein Knecht, die Pferde und der Strohwagen verbrannten, blieb der Müllermeister Hans Göppel unverletzt.
''' Weisses Kreuz '''<br />
Am Ortseingang von Oberlaa stand auf einer viereckigen Sandsteinsäule das Weiße Kreuz, das nach der zweiten Türkenbelagerung errichtet wurde. Ursprünglich befand sich auf dem Sockel der Säule die Statue einer schmerzhaften Muttergottes, über die folgendes berichtet wird: Zur Zeit der Bitt-Tage zog der Anführer der Soldaten seinen Säbel und schlug auf die steinerne Muttergottes ein. Kurze Zeit später, nach einer Schlacht, brachte man ihn mit abgeschossener Hand nach Oberlaa.
Er wurde verpflegt, starb aber einen Tag später, nach der Bereuung seiner Tat.
''' Pieta-Kapelle '''<br />
In Oberlaa bestand von 1783-1852 ein vom Pfarrer geführtes Armeninstitut, das nur von Spenden und Sammlungen lebte. Hier befand sich also der Vorläufer der Pieta-Kapelle. Sie wurde wahrscheinlich um 1850 gebaut, doch 1992 wurde sie durch einen Pkw-Unfall total zerstört und bald darauf vorbildlich wiederhergestellt.
''' Sebastiankreuz '''<br />
Der Heilige Sebastian ist der Schutzheilige gegen die Pest. Sein Marterl wurde nach dem Pestjahr 1713 in der Nähe des Pestgrabens errichtet.
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