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Geschichte des 14. Bezirks

497 Bytes hinzugefügt, 12:00, 17. Feb. 2015
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Der 14. Bezirk von Wien existiert seit dem Anschluss Österreichs an Deutschland. Er wurde aus fünf verschiedenen, ehemals eigenständigen Ortschaften zusammengesetzt. Die heutigen Bezirksgrenzen wurden 1946 festgelegtWurzeln des Bezirks reichen bis in die Zeit der Römer zurück.
1892 wurden Teile des heutigen Penzing mit dem 13. Bezirk nach Wien eingemeindet. Penzing, als 14. Bezirk von Wien, existiert seit dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1938. Er wurde aus fünf verschiedenen, ehemals eigenständigen Ortschaften zusammengesetzt. Die heutigen Bezirksgrenzen wurden 1946 festgelegt. |Bilder=[[Datei:14_bezirkswappen.jpg|thumb|150px|center|Bezirkswappen]]}}
==== Baumgarten ====
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Baumgarten wurde erstmals um 1195 erwähnt. Damals trug es den Namen Pomerio. Früher bestand das Gebiet hauptsächlich aus Ackerland und Weingärten. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Baumgarten von einer Pestepidemie heimgesucht. Auch die Türkenbelagerung knapp 40 Jahre später schadete der Entwicklung der Ortschaft.
Im Jahr 1804 wurde in Baumgarten die albertinische Wasserleitung fertig gestellt. Sie war die erste mit weiträumig angelegtem Rohrnetz in der Geschichte der Wiener Wasserversorgung.
==== Breitensee ====
Breitensee wurde ebenfalls erstmals um 1195 in einer Urkunde erwähnt. Der damalige Name lautete „Prantensee“. Das Wort Pranten bedeutete Brandrodung.
Hier wurde hauptsächlich [[Landwirtschaft#Ackerbau|Ackerbau]] betrieben. Erst später entwickelte sich die Siedlung zu einem der wichtigsten Weinbauorte. Auch die Entwicklung von Breitensee litt unter der Pest und der Türkenbelagerung.
1874 fuhr erstmals die Pferdestraßenbahn bis nach Breitensee. Diese wurde 1903 schließlich elektrifiziert.
Das Gebiet von Hadersdorf-Weidlingau war bereits zur Römerzeit besiedelt. Zahlreiche Funde aus dieser Zeit belegen dies. Später, zur Zeit der Völkerwanderung befand sich hier eine kleine Awarensiedlung. 1970 wurden entsprechende Funde gemacht.
Hadersdorf wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Der Name der Siedlung lautete „Hedrichsdorf“. Die Wehranlage, die sich hier befand, wurde im Zuge der ersten Türkenbelagerung 1529 zerstört. Heute steht auf den Überresten der Wehranlage das Schloss Laudon(auch Hadersdorfer Schloss genannt), das bis heute das einzige Wasserschloss im Wiener Stadtgebiet ist.
1851 Weidlingau wurde 1226 erstmals als "Widungesowe" urkundlich erwähnt. Durch den nahgelegenen Wienfluss kam es immer wieder zu Überschwemmungen. 1850 wurden Hadersdorf, und Weidlingau, Mariabrunn und Aufhof zu einer einzigen Gemeinde vereinigt, nämlich Hadersdorf-Weidlingau. Diese Ortschaft war bei den Wienern als Zweitwohnsitz sehr beliebt. 1938 schließlich kam Hadersdorf-Weidlingau als Teil des 14. Bezirks zu Wien.
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==== Hütteldorf ====
Hütteldorf wurde im 1112. Jahrhundert gegründet. Damals hieß es urkundlich als Utendorf, 1642 als Hieteldorf erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung war im Jahr 1170 1592 wurde Hütteldorf von den Osmanen niedergebrannt. Namensgeber für  1599 erhielt die Siedlung war das Adelsgeschlecht der UtendorferHütteldorfer Mühle die Brauberechtigung. Aus ihr entstand daraufhin die Hütteldorfer Brauerei. Auch [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]], Ackerbau, Viehzucht und Forstwirtschaft wurde auf dem Gebiet von Hütteldorf betrieben.
1599 erhielt Die Entwicklung wurde durch die Hütteldorfer Mühle Pest sowie die Brauberechtigung. Aus ihr entstand daraufhin die Hütteldorfer Brauerei. Auch [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]] wurde auf dem Gebiet von Hütteldorf betriebenTürkenkriege schwer beeinträchtigt.
1891 wurde Hütteldorf ein Teil von Hietzing bevor es 1938 in den 14. Bezirk eingegliedert wurde.
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