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Döbling (19. Bezirk)

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{{IndexPic|[[Datei:19_Sisi-Kapelle_am_Himmel.jpg|thumb|200px|center|Sisi-Kapelle am Himmel]][[Datei:19_Zacherlfabrik.jpg|thumb|200px|center|Zacherlfabrik in Unterdöbling]][[Datei:19_Kahlenbergdorf.jpg|thumb|200px|center|Kahlenbergerdorf]]}}
== Geschichte und Wappen =={{Hauptartikel|Geschichte des 19. Bezirks}}
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Das Bezirkswappen von Döbling besteht aus neun Feldern, jedes für einen Bezirksteil.
*Links oben - Oben links ([[Geschichte des 19. Bezirks#Heiligenstadt|Heiligenstadt]]): Erzengel Michael als Drachentöter*Oben Mitte - mitte ([[Geschichte des 19. Bezirks#Unterdöbling|Unterdöbling]]): Heiliger Jakob mit einem Kreuz in der Hand*Rechts oben - Oben rechts ([[Geschichte des 19. Bezirks#Nußdorf|Nußdorf]]): zwei Zweige mit Nüssen*Mitte links - ([[Geschichte des 19. Bezirks#Salmannsdorf|Salmannsdorf]]): Heiliger Sebastian*Mitte mitte - ([[Geschichte des 19. Bezirks#Oberdöbling|Oberdöbling]]): die Weintraube*Mitte rechts - ([[Geschichte des 19. Bezirks#Neustift am Walde|Neustift am Walde]]): Heiliger Rochus als Hirte*Unten links - ([[Geschichte des 19. Bezirks#Sievering|Sievering]]): Heiliger Severin mit einem Bischofsstab*Unten mitte - ([[Geschichte des 19. Bezirks#Kahlenbergerdorf|Kahlenbergerdorf]]): Heiliger Georg auf einem Pferd*Unten rechts - ([[Geschichte des 19. Bezirks#Grinzing|Grinzing]]): Mann mit einer Traube in der Hand
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|Bilder=[[Datei:19_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Döbling]]}}
 
== Bezirksgeschichte ==
 
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==== Grinzing ====
 
1114 wurde Grinzing erstmals als Grinzigan urkundlich erwähnt. Es war ein Herrensitz der Grunzinger. Sie erbauten den Trummelhof. Reste davon sind im Haus in der Cobenzlgasse 30 erhalten.
 
Großbrände, Pest und die Türkenbelagerungen belasteten den Ort immer wieder schwer.
 
Grinzing war früher eine eigenständige Gemeinde und gehört erst seit 1892 zur Stadt Wien. Der Bezirk liegt im Nordwesten von Wien und ist der größte Teil von Döbling. In Grinzing sind viele Grünflächen, da hier der Wienerwald sehr nahe ist.
 
Hier ist der höchste Berg von Wien zu finden: der Hermannskogel.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-grinzing.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Grinzing]]}}
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==== Heiligenstadt ====
Die erste Erwähnung des Ortes findet man 1120, allerdings als St. Michael (siehe Wappen) 180 Jahre später taucht der Namenszusatz Sanctum Locum (= Heiligenstadt) auf.
 
Auf dem Gebiet der Ortschaft wurden Spuren einer Besiedlung von vor 5 000 Jahren gefunden. Auch Spuren der Römer fand man. Ein seltener Fund aus dem 6. Jahrhundert, ein Awarengrab, wurde ebenfalls hier entdeckt.
 
Um 900 begann die Besiedlung des Gebietes.
 
Beide Türkenbelagerungen setzten dem Ort schwer zu. An die vielen Toten der 2. Türkenbelagerung erinnert heute noch ein Gassennamen: Blutgasse.
 
Heiligenstadt gehört seit dem Jahr 1892 zur Stadt Wien. Es läuft nord-westlich der Donau entlang. Man vermutet, dass der Name Heiligenstadt daher kommt, da schon in sehr früher Zeit hier ein heiliger Ort lag.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-heiligenstadt.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Heiligenstadt]]}}
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==== Josefsdorf ====
 
1628 begann man hier ein Kloster zu bauen. Um die Kirche und 2 Höfe entstand eine kleine Siedlung. Sie wurde nach dem Berg, auf dem sie stand benannt. Da der Kahlenberg früher Schweinsberg hieß, hieß auch die Siedlung so. Das Dorf blieb eine sehr kleine Ansiedlung. 1890 lebten in 37 Häusern 52 Menschen.
 
Josefsdorf liegt an der Seite des Kahlenbergs und ist der kleinste Bezirksteil von Döbling. Der Ort kam 1892 zu Wien.
 
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==== Kahlenbergerdorf ====
 
Im 12. Jahrhundert lebten die Chalenperger auf diesem Gebiet. Von ihnen stammt der Name des Ortes. 1256 wird der Ort erstmals erwähnt. Die frühen Bewohner des Dorfes waren Bauern, die sich selbst verpflegten und versorgten. Sie bauten Wein und [[Obst]] an und verkauften diese dann. Das war der Beginn des großen [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbaus]] am Kahlenberg, der heute sehr bekannt ist.
 
Da das Kahlenbergerdorf nahe an der Donau liegt, litt es nicht nur unter den Türkenkriegen. Viele Überschwemmungen sind die mögliche Ursache für das geringe Wachstum des Ortes im 18. Jahrhundert. 1831 hatte es 29 Häuser in denen 234 Menschen lebten.
 
Das Kahlenbergerdorf kam 1892 zu Wien.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-kahlenberg.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Kahlenbergerdorf]]}}
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==== Neustift am Walde ====
 
Der Name Neustift ist bereits 1330 erstmals aufgetaucht und stammt vermutlich daher, dass nach dem Untergang des Ortes Chlainzing westlich davon eine neue Stiftung am Walde entstand. Das Dorf Neustift am Walde ist in zwei langen Häuserzeilen angelegt, die durch eine schmale Straße getrennt sind. Eine Straße verbindet Neustift am Walde mit Salmannsdorf und der Krim.
 
Neustift litt unter den Türkenkriegen, den französischen Truppen und der Pest. Da hier viel Wein angebaut wurde, traf die Bewohner eine schlechte Weinernte besonders.
 
Zu einem Aufschwung des Ortes kam es erst ab 1850, als er zur Sommerfrische wurde.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-neustift.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Neustift am Walde]]}}
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==== Nußdorf ====
 
Nußdorf liegt beiderseits des Nußbachs (Schreiberbach), der in den Donaukanal mündet. Früher standen hier viele Walnussbäume und Haselsträucher.
 
1114 taucht der Name Nuzdorf auf. Die früheren Bewohner des Dorfes waren Bauern, die im Wesentlichen für den Eigenbedarf produzierten. Sie lebten vor allem von den Fischen und Krebsen, die sie aus der Donau gefangen hatten. Der angebaute Wein wurde verkauft. Dadurch kam Nußdorf zu Wohlstand.
 
Rückschläge erlitt der Ort durch die Zerstörung durch ungarische Truppen, die Türkenbelagerungen und Plünderungen durch die Franzosen. Trotzdem lebten hier 1795 bereits 865 Menschen in 109 Häusern. 1890 waren es bereits 5 191 Menschen.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-nußdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Nußdorf]]}}
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==== Oberdöbling ====
 
Oberdöbling liegt im Süden des Gemeindebezirks. Viele der Bewohner von Döbling waren Bauern. Für den Verkauf wurde Wein, aber auch [[Getreide]] angebaut. Daneben wurden [[Obst]], [[Gemüse]] und [[Milch#Milchprodukte|Milchprodukte]] erzeugt.
 
Ab dem 12. Jahrhundert unterstand Döbling dem Adelsgeschlecht derer von Topolic, danach kam es an das Dominikanerinnenkloster Tulln und wird 1310 als Dorf der Frauen von Tulln genannt. Danach entstanden aus der Siedlung selbstständige Dörfer, die durch den Krottenbach getrennt waren.
 
Unterdöbling trug zunächst den Namen Chrottendorf, erst im 15. Jahrhundert soll der Name Unterdöbling aufgekommen sein. Die Trennung der beiden Orte ist 1591 erstmals urkundlich erwähnt.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-oberdöbling.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Oberdöbling]]}}
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==== Salmannsdorf ====
 
Der Name Salmanstorf ist 1279 in einer Urkunde festgehalten.
 
Salmannsdorf liegt am Südhang des Dreimarksteins im Tal des oberen Krottenbachs. Der berühmte Komponist Johann Strauß hat hier seinen ersten Walzer geschrieben. Die früheren Bewohner des Dorfes lebten hauptsächlich vom Verkauf der Milchprodukte und Wein, welche sie selbst herstellten. 1680 hatte der Ort schon 30 Häuser.
 
Aber 1683 wurde es durch die Türken zerstört. Danach gab es 2 Großbrände, 1713 wütete hier die Pest.
 
Erst ab 1850 entdeckten die reichen Wiener den Ort als Sommerfrische und der Aufschwung begann.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-salmannsdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Salmannsdorf]]}}
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==== Sievering ====
 
Sievering entwickelte sich entlang des Arbesbaches (Erbsenbach). Früher war fast die Hälfte von Sievering mit Weingärten bedeckt. In der Römerzeit gab es in Sievering einen Steinbruch. Damit konnten die Arbeiter viele Pflaster- und Schleifsteine herstellen.
 
Um zwei Meierhöfe siedelten sich im 12. Jahrhundert Weinbauern an.
 
1114 taucht der Name Sufringen auf. Er veränderte sich zu Suueringan und Sivring. das –ing- im Namen bedeutet: bei den Leuten, die zu einem Mann mit dem Namen Suver(o) oder Sufr gehören.
 
Im 14. Jahrhundert wurde der Ort in Ober- und Untersievering geteilt.
 
1330 wird Ober- und Under Sufferingen erwähnt.
 
Dazwischen lag der älteste Teil des Ortes und hieß Mitterhofen.
 
Wie die umliegenden Orte litt Sievering unter den Türkenbelagerungen und der Pest. Wegen der besseren Umweltbedingungen (Wetter & Verkehrsanbindung) ging es den Untersieveringern besser. 1832 wurden die beiden Orte wieder vereinigt.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-sievering.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Sievering]]}}
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==== Unterdöbling ====
Seit 1114 kennt man den Namen „de Teopilic“ (sumpfiges Gewässer). Der Name bezieht sich auf die Lage am Krottenbach. Die heutige Schreibung entwickelte sich über Toblich, Töbling und Tepling.
 
Die Menschen in Unterdöbling lebten hauptsächlich vom Weinbau. Die meisten von ihnen waren Bauern und versorgten sich selbst.
Die Entwicklung Unterdöblings wurde 1713 durch die Pest gehemmt.
 
1870 legte die Insektenpulverfabrik Zacherl eine wichtige wirtschaftliche Grundlage für den Aufschwung.
 
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|Bilder=[[Datei:19_wappen-oberdöbling.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Oberdöbling]]}}
== Lage und Grenzen ==
|Bilder=[[Datei:19_Grenzen.gif|thumb|200px|center|Lage und Grenzen von Döbling]]}}
== Wichtige Gebäude Bauwerke =={{Hauptartikel|Bauwerke des 19. Bezirks}}{{2SpaltenLayout|Text=Karl-Marx-Hof
{{2SpaltenLayout|Text===== Karl-Marx-Hof ====beim Bahnhof Heiligenstadt <br>Dieser Gemeindebau wurde in den Zwischenkriegsjahren (zwischen 1. und 2. Weltkrieg 1927-1930) erbaut. Der Karl-Marx-Hof spielte im Jahr 1934 während der Februarkämpfe eine wichtige Rolle.|Bilder=[[Datei:19_Karl_Marx_Hof.jpg|thumb|200px|center|Karl-Marx-Hof]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Villa Wertheimstein ====Döblinger Hauptstraße 96 <br>Dieses Haus hatte lange den Namen "Tullnerhof", da es zum Stift der Tullner Dominikanerinnen gehörte. Später war hier eine berühmte Gemäldegalerie untergebracht. Die spätere Besitzerin Franziska von Wertheimstein vermachte die Villa schließlich der Gemeinde Wien. So wurde auch der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute befindet sich hier das Bezirksmuseum Döbling mit dem Weinbaumuseum.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:19_Villa_Wertheimstein.jpg|thumb|200px|center|Villa Wertheimstein]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Casino Zögernitz ====Döblinger Hauptstraße 76-78 <br>Dieses Gebäude befindet sich auf der Döblinger Hauptstraße. Es ist nach dem Erbauer, dem Wiener Ferdinand Zögernitz, benannt.Im schattigen Garten des Casinos gaben Johann Strauß Vater und Sohn sowie Josef Lanner Konzerte. Es war ein beliebter Treffpunkt der Wiener Gesellschaft.
|Bilder=[[Datei:19_Casino_Zögernitz.jpg|thumb|200px|center|Casino Zögernitz]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Schnitzlerhof ====Döblinger Hauptstraße 1 <br>Er wurde nach dem berühmten Schriftsteller Arthur Schnitzler benannt. Dieser lebte von 1862-1931.
Dreikugelhaus
==== Dreikugelhaus ====Sieveringer Hauptstraße 99 <br>Vor diesem Haus liegen die drei "Türkenkugeln", die, wie eine Inschrift besagt, von 1683, dem Jahr der zweiten Türkenbelagerung, stammen.|Bilder=[[Datei:19_Dreikugelhaus.jpg|thumb|150px|center|Dreikugelhaus]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Bahnhof Heiligenstadt ====Boschstraße 8 <br>Der Bahnhof Heiligenstadt ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des 19. Bezirks. Hier treffen alle wichtigen Verkehrsmittel zusammen: die Haltestelle der U-Bahnlinie U4; die Schnellbahnlinien S45 (Vorortelinie) und S40; die Autobuslinien 10A, 11A, 38A und 39A und die Busse nach Klosterneuburg und zur Franz-Josefs-Bahn.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:19_BHF_Heiligenstadt19_Villa_Wertheimstein.jpg|thumb|200px|center|Bahnhof HeiligenstadtVilla Wertheimstein]]}}
== Museen ==
|Bilder=[[Datei:19_Bezirksmuseum.jpg|thumb|200px|center|Bezirksmuseum Döbling]]}}
== Kirchen Glaubenshäuser =={{Hauptartikel|Glauenshäuser des 19. Bezirks}}
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==== Kirche Sievering ====Fröschlgasse 20 <br>1330 wurde hier die Andreaskapelle errichtet und 1348 das erste Mal urkundlich als Pfarre erwähnt. Im 17. Jahrhundert kam es zum Wechsel des Krichenpatrons und damit des Namens, nämlich St. Severin.|Bilder=[[Datei:19_Kirche_Sievering.jpg|thumb|200px|center|Kirche Sievering]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Kirche Neustift am Walde ====Eyblergasse 1 <br>Als Dank für das Ende der Pest wurde hier 1713 eine Kapelle errichtet, die später wesentlich erweitert wurde. Gemälde und Altäre stammen aus der Dorotheerkirche, die sich im 1. Bezirk befindet.
Kirche Neustift am Walde
Kirche St. Georg
==== Kirche St. Georg ====Kahlenberger Straße <br>Die St. Georgs Kirche wurde erstmals 1168 urkundlich erwähnt. Zwischen 1330 und 1339 war hier Gundacker von Thernberg Pfarrer.Das heute Aussehen der Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert.|Bilder=[[Datei:19_Kirche_Neustift_am Walde.jpg|thumb|150px|center|Kirche Neustift am Walde]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Kirche auf dem Leopoldsberg ====Am Leopoldsberg 1 <br>Hier legte Leopold I. 1679 in den Ruinen (den verfallenen Resten) einer Burg den Grundstein zu einer Leopoldskapelle. Davon stammt der Name Leopoldsberg. Den früheren Namen Kahlenberg bekam der benachbarte Sauberg, der früher Josefsberg hieß. In der noch unvollendeten Leopoldskapelle wurde noch vor dem Angriff des Entsatzheeres auf die Türken (12. September 1683) eine Messe gefeiert, bei der der polnische König Sobieski ministrierte.
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