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Geschichte des 22. Bezirks

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1904 wurden Breitenlee, Kagran, Stadlau teilweise oder gänzlich mit Floridsdorf zum neuen 21. Bezirk eingemeindeten.
Eine Abtrennung von Bezirksteilen erfolgte 1938. Damals entstand der 22. Bezirk Großenzersdorf, der seit 1954 Donaustadt heißt.
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=== Aspern ===
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Der Name "Asparn" wird oft als "Dorf unter den Espen" gedeutet. Namensgeber dürfte aber eher eine Adelsfamilie gewesen sein, die bereits im 12. Jahrhundert im Markt Asparn an der Zaya ansässig war und hier in Aspern an der Donau Besitzungen hatte.
Das Gebiet von Aspern ist schon seit ca. 5 000 Jahren besiedelt und damit wahrscheinlich das älteste Siedlungsgebiet im heutigen Stadtbereich.
1258 So zwischen 1240 und 1260 findet sich der Name "Asparn" erstmals in einer Urkunde.Aspern war ein Angerdorf. Der Anger, ein rechteckiger Weideplatz, war von Bauernhäusern umgeben.Naturkatastrophen (Hochwasser, Eisstöße, …) und Kriege (mit den Türken, den Franzosen, den Preußen, …) haben immer wieder das Schicksal der Asperner geprägt.
Naturkatastrophen (Hochwasser, Eisstöße ...) und Kriege (mit den Türken, den Franzosen, den Preußen ...) haben immer wieder das Schicksal der Asperner geprägt. Wandfliesen auf der Hausfront des Keramikgeschäftes eines Geschäftes am Siegesplatz zeigen die Geschichte von Aspern in Bildern.
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=== Breitenlee ===
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Das erste Mal wurde der Name 1160 in einer Urkunde erwähnt. 40 Jahre später bestätigte Leopold VI., ein Babenbergerherzog, dass das Land dem Schottenstift gehört. Damals wurde es "PraitenlevPraitenle" genannt. "Le" ist der mittelalterliche Begriff für Hügel.
Die Entstehung des Dorfes Breitenlee ist sehr eng mit der Geschichte des Schottenklosters verbunden. Dieses ist nämlich der älteste Besitz des Ordens.
=== Eßling ===
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Bodenfunden belegen, dass bereits 3 000 [[v. Chr.]] das Gebiet besiedelt war.
 
Wahrscheinlich kommt der Name vom mittelalterlichen Wort "Ezzelarn". "Ezzen" bedeutet essen oder weiden.
Als Ansiedlung wird "Ezzelarn" um 1250 erstmals erwähnt.
Der Mittelpunkt des Dorfes war wahrscheinlich ein Gutshof, der öfter den Besitzer wechselte. 1378 wurde er zu einer Wehranlage ausgebaut. Danach wurde die Anlage bei einem Krieg zerstört.Essling lag an der "Lob", einem DonauarmEßling litt wiederholt unter Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und feindlichen Überfällen.
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=== Hirschstetten ===
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Der frühere Name „Herstetten“ bedeutet vermutlich „Ort diesseits der Donau“.
Diese Ansiedelung wurde bereits 1240 das erste Mal urkundlich erwähnt. Im 14. Jahrhundert gab es bereits einen Vorläufer des späteren Schlosses.
=== Kagran ===
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Es gab verschiedene Namenbzw, schreibweisen: "Chagaran", "Chagoran", "Chagrana". Wahrscheinlich Möglicherweise kommt er aber vom keltischen Wort "Gagoran" = Wogenrain = Rain an den Wogen eines Flusses (am Flussufer gelegener Wald). Kagran besteht seit dem 12. Jahrhundert. Es wechselte oft den Besitzer unter anderem war das Stift Klosterneuburg darunter.
Kagran besteht seit dem 12. Jahrhundert. Es wechselte oft den Besitzer. Darunter waren Das Dorf litt immer wieder unter Großbränden und Epedemien wie der Graf von Attems, seine Witwe Marchesa von Strozzi und zuletzt das Stift KlosterneuburgPest.
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=== Kaisermühlen ===
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Der Name stammt von den kaiserlichen Schiffsmühlen ab, die entlang des Ufers standen. 1674 wurden sie erstmals als "Hof- und Kaisermühlen" erwähnt. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts gab es noch ca. 60 solcher Mühlen, die man sich hauptsächlich am "Kaiserwasser" fandbefanden. Die Schiffmühlenstraße erinnert daran.
Die Geschichte von Kaisermühlen ist ein wenig anders als die der anderen Bezirksteile. Kaisermühlen war kein Dorf. Man bezeichnete es als "Kolonie".
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