24.817
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
1904 wurden Breitenlee, Kagran, Stadlau teilweise oder gänzlich mit Floridsdorf zum neuen 21. Bezirk eingemeindeten.
Eine Abtrennung von Bezirksteilen erfolgte 1938. Damals entstand der 22. Bezirk Großenzersdorf, der seit 1954 Donaustadt heißt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
=== Aspern ===
{{2SpaltenLayout|Text=
Das Gebiet von Aspern ist schon seit ca. 5 000 Jahren besiedelt und damit wahrscheinlich das älteste Siedlungsgebiet im heutigen Stadtbereich.
Naturkatastrophen (Hochwasser, Eisstöße ...) und Kriege (mit den Türken, den Franzosen, den Preußen ...) haben immer wieder das Schicksal der Asperner geprägt. Wandfliesen auf der Hausfront des Keramikgeschäftes eines Geschäftes am Siegesplatz zeigen die Geschichte von Aspern in Bildern.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
=== Breitenlee ===
{{2SpaltenLayout|Text=
Das erste Mal wurde der Name 1160 in einer Urkunde erwähnt. 40 Jahre später bestätigte Leopold VI., ein Babenbergerherzog, dass das Land dem Schottenstift gehört. Damals wurde es "PraitenlevPraitenle" genannt. "Le" ist der mittelalterliche Begriff für Hügel.
Die Entstehung des Dorfes Breitenlee ist sehr eng mit der Geschichte des Schottenklosters verbunden. Dieses ist nämlich der älteste Besitz des Ordens.
=== Eßling ===
{{2SpaltenLayout|Text=
Bodenfunden belegen, dass bereits 3 000 [[v. Chr.]] das Gebiet besiedelt war.
Wahrscheinlich kommt der Name vom mittelalterlichen Wort "Ezzelarn". "Ezzen" bedeutet essen oder weiden.
Als Ansiedlung wird "Ezzelarn" um 1250 erstmals erwähnt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
=== Hirschstetten ===
{{2SpaltenLayout|Text=
Der frühere Name „Herstetten“ bedeutet vermutlich „Ort diesseits der Donau“.
Diese Ansiedelung wurde bereits 1240 das erste Mal urkundlich erwähnt. Im 14. Jahrhundert gab es bereits einen Vorläufer des späteren Schlosses.
=== Kagran ===
{{2SpaltenLayout|Text=
Es gab verschiedene Namenbzw, schreibweisen: "Chagaran", "Chagoran", "Chagrana". Wahrscheinlich Möglicherweise kommt er aber vom keltischen Wort "Gagoran" = Wogenrain = Rain an den Wogen eines Flusses (am Flussufer gelegener Wald). Kagran besteht seit dem 12. Jahrhundert. Es wechselte oft den Besitzer unter anderem war das Stift Klosterneuburg darunter.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
=== Kaisermühlen ===
{{2SpaltenLayout|Text=
Der Name stammt von den kaiserlichen Schiffsmühlen ab, die entlang des Ufers standen. 1674 wurden sie erstmals als "Hof- und Kaisermühlen" erwähnt. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts gab es noch ca. 60 solcher Mühlen, die man sich hauptsächlich am "Kaiserwasser" fandbefanden. Die Schiffmühlenstraße erinnert daran.
Die Geschichte von Kaisermühlen ist ein wenig anders als die der anderen Bezirksteile. Kaisermühlen war kein Dorf. Man bezeichnete es als "Kolonie".