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Maulwurf
,→Maulwurfbau
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Die Tunnel der Maulwürfe befinden sich '''bis zu einem Meter in der Tiefe'''. Meistens allerdings graben sie näher an der Erdoberfläche. Die Erde, die beim Anlegen ihrer Tunnel „'''übrig bleibt'''", transportieren sie an die '''Oberfläche'''. So entstehen die bekannten '''Maulwurfshügel'''. Die Erde wird dabei '''schräg nach oben ''' gedrückt. So liegen die Hügel nicht direkt über den Gängen sondern etwas seitlich davon. Die Maulwurfshügel entstehen aber nur, wenn der '''Boden relativ fest ''' ist. Bei lockerer Erde gibt es keine, oder nur kaum Maulwurfshügel.
Maulwürfe können ziemlich '''schnell graben'''. Ist die Erde locker, so schaffen sie bis zu '''sieben Meter in der Stunde'''. Das ist beachtlich. Im Vergleich zu ihrer Körpergröße sind Maulwürfe auch recht schnell unterwegs. Sind ihre Gänge fertig gestellt, so können sie diese mit etwa '''vier Kilometern pro Stunde ''' durchlaufen.
Die '''Nestkammer ''' des Maulwurfs wird mit '''Laub und Gras ausgepolstert'''. Sie ist mit den '''kreisförmig verlaufenden Nahrungsgängen ''' und mit '''Belüftungsgängen ''' verbunden. In den Nestern ruhen die Maulwürfe und bringen ihre Jungen zur Welt. Weiters dienen sie als '''Vorratskammer'''.
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