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Geschichte des 21. Bezirks

33 Bytes entfernt, 10:21, 3. Nov. 2016
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Jedlesee ist der älteste Bezirksteil Floridsdorfs. Es wurde schon 1014 in einer Urkunde erwähnt. Dieser Ort war ein Fischer- und Bauerndorf im Augebiet der Donau.
Er lag an der „Schwarzen Lacke" und wurde oft überschwemmt. Trotz des ständigen Hochwassers blieben die Leute dort, da die Donau ihnen viel Geld brachte. Es gab nämlich über die „Schwarze Lacke“ keine Brücke. Damit man die Menschen auf das andere Ufer nach Nußdorf gelangen konnte, musste man mussten sie von hier mit der Fähre über den Fluss fahren. Diese Fahrten brachten große Einnahmen, da viele Kaufleute über den Fluss wollten.  Später war die Donauüberfuhr nicht mehr so wichtig, da es Brücken gab, die sicherer waren als die Fähren. 
Der Ort Schwarzlackenau wurde nach diesem Gewässer benannt.
==== Leopoldau ====
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Im Gebiet der heutigen Leopoldau haben schon in der Jungsteinzeit Menschen gelebt.  Viele Donauarme flossen hier durch, deshalb lebten die Menschen auch vom Fischfang.
In der Leopoldau siedelten sich nacheinander viele Volksstämme, unter anderen auch 400 Jahre lang die Römer an. In dieser Zeit kam es zu harten Kämpfen.
Das Dorf Leopoldau entstand im 11./12. Jahrhundert. Damals hieß es „Alpitowe“"Alpitowe". Es gehörte dem Markgrafen Leopold III. Aus „Alpitowe "Alpitowe" wurde dann Eupoltau. Das Volk verwechselte „Eupolt“ "Eupolt" mit Leopold. So wurde daraus Leopoldau.
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Bereits in der Eiszeit lebten hier vermutlich Mammutjäger. Es wurden hier Mammutknochen gefunden.
 
Stammersdorf ist eine alte Weinhauersiedlung, die im 12. Jahrhundert „Stenmarsdorf“ genannt wurde.
Die linsenförmige Art, in der dieses Dorf angelegt wurde, nennt man Angerdorf. Dazu gehörte eine Wehrkirche, in der die Menschen bei Angriffen Schutz suchten. Rund um das Dorf gab es Verteidigungsgräben und die Häuser standen sehr dicht beieinander.  Der Bisamberg war immer ein guter Aussichtspunkt und in Kriegszeiten wichtig. Trotz dieser Verteidigungsanlagen wurde Stammersdorf von den Ungarn, Schweden und zweimal von den Türken zerstört.
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Strebersdorf wurde um 1250 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Damals lag dieser Ort in der Nähe der heutigen Scheydgasse. Er war eine Fischersiedlung im Gewirr der vielen Donauarme.
 
1440 zerstörte ein Hochwasser den ganzen Ort. Die Überlebenden siedelten sich daraufhin weiter weg von der Donau am Fuß des Bisamberges an. Diese neue Ansiedlung wurde Strobersdorf genannt.
 
Die Entwicklung des Ortes litt unter feindlichen Überfällen und Epedemien wie beispielsweise der Pest.
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== Sonstiges ==
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