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Rodeln
,→Rennsport
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Beim Sportrodeln geht es darum, die vorgegebene Rennstrecke in der '''schnellst möglichen Zeit''' zu bewältigen. Die Fahrer beschleunigen beim Start ihren Schlitten mit den '''Händen''' und sausen die Rennstrecke bis ins Ziel.
'''Gelenkt''' wird auf den Kunstbahnen durch '''Verlagerung des Körpergewichtes''' und auf der '''Naturrodelbahn''' zusätzlich mit Hilfe der '''Beine, Arme und Hände'''. Durch jedes Lenkmanöver verliert der Schlitten jedoch an Geschwindigkeit. Das bedeutet, dass es die Kunst des Fahrers ist, den Schlitten so wenig wie möglich zu lenken um damit Zeit zu sparen und trotzdem heil ins Ziel zu gelangen. Der Schlitten kann hier - je nach Strecke - eine '''Geschwindigkeit von etwa 120 km/h''' erreichen. Das ist fast so viel, wie auf den österreichischen Autobahnen gefahren werden darf. Die Rennen werden in '''drei verschiedenen Disziplinen''' veranstaltet - als '''Einsitzer''', im '''Doppelsitzer''' (hier sitzen zwei Fahrer auf einer Rodel) und im '''Mannschaftsbewerb'''. Bei den Mannschaftsbewerben werden die Einzelzeiten aller Fahrer, die zu einer Mannschaft gehören, zusammengezählt. Die schnellste Mannschaft gewinnt. Gefahren wird in '''mehreren Durchgängen'''. Die einzelnen Zeiten werden zusammengezählt. Wer am Schluss am schnellsten war, hat gewonnen. Zwei erfolgreiche '''österreichische Rennrodler''' waren übrigens '''Markus Prock''' und '''Angelika Neuner'''. Markus Prock ist übrigens der Onkel und Manager unseres berühmten Schispringers Gregor Schlierenzauer. |Bilder=[[Datei:Rodeln_Start.jpg|thumb|200px|center|Starten beim Rodeln]]}}